Allen gemeinsam ist: Noch übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht. Nur bei "Online Doktor" zahlt zumindest die Techniker Krankenkasse die Gebühren. Ansonsten können derzeit nur Privatversicherte ihre Rechnungen einreichen. Die Verhandlungen mit den gesetzlichen Kassen laufen jedoch. Den Besuch in der hautärztichen Praxis ersetzen können aber auch diese Apps auf keinen Fall. Schon allein, weil nur einzelne Flecken zu untersuchen sind, nie der ganze Körper. Sie schließen allenfalls die Lücke zwischen Internetrecherche und Praxisbesuch, das aber mit Erfolg. Zukunft: KI als Assistent in dermatologischen Praxen Expert:innen schätzen, dass KI als Assistenzsystem bis 2027 flächendeckend in die dermatologischen Praxen einzieht. Schwarzer Hautkrebs: Melanom ist heute kein Todesurteil mehr - FOCUS Online. Das internationale Forschungsnetzwerk Cochrane sieht riesiges Potential aber auch bei Hausarztpraxen. Auch sie bieten Hautkrebsvorsorge, aber ohne fachliche Spezialisierung. Derzeit befindet sich ein Pilotversuch der Uni Tübingen im Abschluss, in dem Hausärzt:innen vor einer Überweisung die Meinung eines/einer Dermatolog:in per Teledermatologie einholen konnten.
Selbstverständlich könnten nicht alle Hautveränderungen bei Kindern einer Biopsie (Gewebeentnahme) unterzogen werden. Aus diesem Grund sei ein engmaschiges Monitoring empfohlen. Quelle: Mitkov, M. et al. Neurodermitis & Co: Ekzeme bei Kindern erkennen und behandeln - Muttis Nähkästchen. : Pediatric melanomas often mimic benign skin lesions: A retrospective study. Journal of the American Academy of Dermatology, Onlinevorabveröffentlichung am 15. Juli 2016, Die hier zur Verfügung gestellten aktuellen Meldungen verweisen auf unabhängige Informationsquellen und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von MSD dar.