"Aus meiner Sicht ist es eine wichtige geistige Grundlage für alle Beteiligten, um praxisnah und gemeinsam zielführende Wege zur Teilhabe zu finden. " Weitere Informationen: Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e. V.
GGP - Fachzeitschrift für Geriatrische und Gerontologische Pflege 2017; 01(04): 164-167 DOI: 10. 1055/s-0043-120727 Pflegerische Interventionen Altern mit Behinderung Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York Further Information Publication History Publication Date: 07 December 2017 (online) Zusammenfassung Bewegtes Leben Die Fallbeschreibung skizziert die Paradigmenwechsel in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Von der Verwahrung über die Förderung bis hin zu einer personenzentrierten Assistenz. Icf fallbeispiel geistige behinderung in 2018. Frau E. hat all dies erlebt und blickt nun in ihrem gesetzten Alter auf die nächste einschneidende Veränderung: das Quartierwohnen.
Das Konzept der ICF ergänzt seit 2001 die ICD-10 und fragt danach, was ein Gesundheitsproblem im Leben einer Person ausmacht und durch welche Faktoren dies beeinflusst wird. Ziel ist, individuell ableiten zu können, welche Unterstützung oder Pflege jemand tatsächlich braucht. Eine möglichst ganzheitliche Betrachtung von Patienten soll dazu beitragen, ihnen wirksam helfen zu können bzw. Fallbeispiele: Inklusion: Bildungsserver Rheinland-Pfalz. voraussichtlich aussichtslose Hilfen gar nicht erst einzuleiten. Das Instrument bietet Akteuren im Bereich der Rehabilitation, wie Mitarbeitern von Arbeitsagentur, Versicherungen oder Sozialhilfeträgern, Psychologen, Therapeuten oder Ärzten, die Möglichkeit, sich wissenschaftlich untermauert in einer gemeinsamen Sprache auszutauschen. Je besser Betroffene diese Sprache verstehen und einordnen können, umso eher haben sie die Möglichkeit Abläufe mitzugestalten. Das bio-psycho-soziale Modell Die WHO definiert Gesundheit als einen "Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens" (Verfassung der WHO, Stand 2009).