Zusammen mit der Unterstützung der Tiere braut die Hexe anschließend in ihrem Hexentopf einen Zauberbrei, den sie mittels eines Zauberspruchs in einen neuen verbesserten Hexenbesen verwandelt. Gemeinsam können die Tiere und die Hexe sodann ihre Reise fortsetzen (vgl. Donaldson/Scheffler 2001). Von grundlegender Bedeutung ist der Kontext, in dem ein Bilderbuch entsteht, verbreitet und wahrgenommen wird (vgl. Kurwinkel 2017: 69). Für Hund und Katz ist auch noch Platz ist ein Bilderbuch, dass aus sich abwechselnden Bildern und Texten besteht. Julia Donaldson, als Autorin, und Axel Scheffler, als Illustrator, bilden gleichermaßen die Produzenten des Bilderbuches. Bei dem Produzententeam handelt es sich um eine erfahrene und langjährige Kollaboration. So haben Julia Donaldson und Axel Scheffler gemeinsam bereits über 20 Bilderbücher veröffentlicht (vgl. Julia Donaldson 2021; Axel Scheffler 2021). Ursprünglicher Herausgeber ist der britische Verlag Pan MacMillan. In Deutschland übernimmt der Kinder- und Jugendbuchverlag Beltz & Gelberg die Distribution (vgl.
Es geht auf die Reise. Nur so einfach ist es nicht. Der Wind spielt ganz schöne Streiche. So fliegt erst der Hut, dann die Schleife und auch noch der Zauberstab durch die Luft. Hexe und Katze müssen immer wieder halten und danach suchen. Aber sie bekommen Hilfe. Ein Hund findet den Hut, ein Vogel bringt die Schleife zurück und ein Frosch den Zauberstab. Als Dank dürfen sie natürlich mit auf die Reise. Es ist immer Plätzchen frei auf dem Besenstiel. So fliegt die muntere Reisegesellschaft über Berg und Tal. Bis plötzlich der Besen entzwei bricht. Sie plumpsen alle ausgerechnet in einen Sumpf, in dem ein sehr gefräßiger Drache lebt. Und sein Lieblingsschmaus ist Hexe mit Pommes. Nun ist es aus und vorbei, denkt sich die Hexe. Doch da steigt aus dem Sumpf ein Ungeheuer mit Federn und Fell, mit Gemaunz und Gebell… Achtung, fertig, aufgestiegen! "Für Hund und Katz ist auch noch Platz"* ist ein bezauberndes Kinderbuch vom Autorenduo Julia Donaldson und Axel Scheffler. Wie bei ihrem Bestseller "Der Grüffelo" ist auch hier die deutsche Übersetzung ein kleines Feuerwerk der Reime.
In den vergangenen 20 Jahren ist überdies um das Bilderbuch herum als Leitmedium eine umfangreiche intra- und intermediale Medien- und Produktpalette für unterschiedliche Altersgruppen und Anlässe entstanden (vgl. Room on the Broom 2021). Es stellt sich die Frage, worin das Erfolgsgeheimnis der Popularität des Bilderbuches liegt. Könnte dabei die Verwendung von beliebten und bekannten volksmärchenhaften Merkmalen in Schrift- und Bildtext eine Rolle spielen? Die vorliegende Ausarbeitung setzt sich mit der Analyse des Bilderbuches Für Hund und Katz ist auch noch Platz in Bezug auf die Merkmale von Volksmärchen auseinander. Die zentralen Fragestellungen lauten dabei: - Welche Merkmale von Volksmärchen können in dem Bilderbuch Für Hund und Katz ist auch noch Platz von Julia Donaldson und Axel Scheffler identifiziert werden? - Auf welche Art und Weise werden diese volksmärchenbezogenen Merkmale in dem kinderliterarischen Bilderbuch dargestellt? Die Ausarbeit ist in insgesamt drei Abschnitte unterteilt.
Jan Lachauer (* 1983 in München) ist ein deutscher Animator. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Lachauer studierte nach einem Jahr Praktikum bei Studio Soi in Ludwigsburg von 2005 bis 2011 Animation an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seit 2007 arbeitet er als freiberuflicher Animator. Lachauers erster Kurzanimationsfilm Hugo entstand 2004. Während des Studiums folgten drei weitere Kurzanimationsfilme sowie 2011 sein Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg, der Vierminüter Herr Hoppe und der Atommüll, bei dem er zusammen mit Thorsten Löffler Regie führte. Mit Max Lang, den er zu Beginn seines Studiums 2005 an der Filmakademie getroffen hatte und mit dem er bereits im Rahmen seiner Studentenfilme zusammengearbeitet hatte, [1] führte Lachauer ab 2011 beim Kurzanimations-Fernsehfilm Für Hund und Katz ist auch noch Platz nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Julia Donaldson und Axel Scheffler Regie. Es war Lachauers erste Arbeit nach Beendigung des Studiums. [1] Lachauer und Max Lang gewannen 2013 auf dem Festival d'Animation Annecy den Preis für die Beste Fernsehproduktion.
Es ist ein fremder Hund, der den Hut anbringt und bittet, von der Hexe mitgenommen zu werden. Obwohl die Katze dagegen ist, nimmt die Hexe ihn auf seinem Besen mit. Als beim Weiterflug die Haarschleife der Hexe verloren geht, finden Hexe, Hund und Katze auf der Suche zwar sogar die Nadel im Heuhaufen, nicht jedoch die Schleife. Ein grüner Vogel bringt sie vorbei und darf nach Schilderung seines Schicksals – als grüner Vogel unter lauter grauen war er immer der Außenseiter – mit Hexe, Hund und Katze auf die Reise gehen, obwohl sich Hund und Katze dagegen ausgesprochen haben. Den verlorengegangenen Zauberstab wiederum bringt später ein Frosch vorbei, der als besonders reinliches Tier ebenfalls anders als seine Artgenossen ist. Auch er darf die Reise mit antreten. Der Besen ist nun so voll beladen, dass er Flugschwierigkeiten hat und kaum Höhe gewinnt. Als die fünf dennoch einen Berg erfolgreich überfliegen, ist die Freude groß. Der Frosch hüpft begeistert in die Höhe – als er landet, bricht der Besen entzwei.
Die Bilder wurden dann in die jeweiligen Dateien eingefügt. Zum Abschluss dieser Phase präsentierte jede Gruppe ihr Ergebnis in der Reihenfolge des Films. Über das Ende wurde im Unterrichtsgespräch gemeinsam spekuliert. Hiernach schaute die ganze Klasse den gesamten Film an. Zum Abschluss wurde nun die letzte Szene des Films arbeitsteilig schriftlich zusammengefasst und illustriert. Über die Einsammel-Funktion der paedML® wurden die einzelnen Bilder und Texte der Lehrerin zugesandt, die diese dann mit Microsoft Word zu einem Dokument zusammenstellte und als PDF-Datei speicherte. Somit stand allen Kindern ein gemeinsam erstelltes digitales Bilderbuch zur Verfügung. Alternativ zur Textverarbeitung kann auch ein Präsentationsprogramm wie MS PowerPoint verwendet werden. Dies ist für die Erstellung von illustrierten Buchseiten etwas besser geeignet als eine Textverarbeitungssoftware. Doch in diesem Durchgang hatten die Schülerinnen und Schüler laut Alexandra Schatz erst in Klasse 3 mit der Arbeit am Computer angefangen.