Robert C. ist erheblich vorbestraft. Drei Anwälte haben in der Reihe hinter dem Angeklagten Platz genommen. Einer von ihnen, Daniel Peter, sagt zum Prozessauftakt, dass ihr Mandant erst mal nichts sagt. Hinter dem linken Ohr hat Robert C. drei Kreuze tätowiert, auf seiner linken Hand prangt der Tattoo-Schriftzug "Veritas", lateinisch für Wahrheit. Als Beruf gibt er "Kaufmann" an. Seit fast einem Jahr sitzt Robert C. nun in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem vor, dass er die damals 24-jährige Milena B. (Namen aller Frauen geändert) bedroht und ausgebeutet hat. Die junge Frau hatte im Jahr 2017 Schulden in Höhe von 15 000 Euro - und beschloss von sich aus, etwa eine Woche im Monat der Prostitution nachzugehen. Da sie sich alleine schutzlos fühlte und sich die Kontaktaufnahme mit Kunden schwierig gestaltete, kontaktierte sie Robert C., der zu dieser Zeit an der Leitung eines Bordells in Augsburg beteiligt war. 30 Prozent wollte sie C. von ihren Einnahmen abgeben, er verlangte die Hälfte.
Denn bei Transaktionen gehe es immer öfter darum, das eigene Geschäftsmodell sowie das Verhältnis zu den Kunden grundlegend zu verändern. In solchen Fällen sei es wesentlich anspruchsvoller, das gesamte Wertschöpfungspotenzial zu erkennen, zu beziffern und zu realisieren – schließlich, so Scholich, gehe es um weit mehr als um Synergieeffekte. "M&A-Berater müssen deshalb mehr zu bieten haben als die klassische Branchen-, BWL- und Due-Dilligence-Expertise. " "Entscheider wollen durch den Kauf von Technologieführern selbst zu digitalen Champions werden. " Corporate Finance Awards: Die Deals des Jahres Den Trend zu transformationsgetriebenen Transaktionen haben die "Corporate Finance Awards 2017" der Börsen-Zeitung eindrucksvoll bestätigt, bei denen sich PwC als Veranstaltungspartner engagierte. "Die Recherchen und Analysen im M&A-Bereich haben gezeigt, dass es Käufern immer öfter um die eigene digitale Transformation geht. " Klassisches Beispiel sei der Daimler-Konzern, der den Award in der Kategorie Digital erhielt: Der Automobilkonzern überzeugte die Jury mit zahlreichen Zukäufen und Beteiligungen, mit denen die eigene digitale Transformation vorangetrieben werden soll.
2. Januar 2013 Mergers & Acquisitions (M&A) Im vergangenen Jahr haben wir uns im Blog mit der "DNS″ von Unternehmenstransaktionen beschäftigt. Unser erster Beitrag im neuen Jahr widmet sich der Vertraulichkeitserklärung. Zur Vorbereitung einer Unternehmenstransaktion macht sich der potentielle Investor zunächst mit dem Unternehmen vertraut ( Due Diligence). Regelmäßig erhält er hierbei Informationen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Der Alteigentümer möchte, dass diese Informationen vertraulich bleiben und der Investor sie nicht zum Nachteil des Unternehmens verwendet. Daher sollte am Anfang aller Gespräche über eine Unternehmenstransaktion oder ein Joint Venture eine Vertraulichkeitsvereinbarung (engl. Non-Disclosure Agreement, NDA) stehen. Doch welche Punkte sollten zwingend in das NDA aufgenommen werden? Hierzu im Folgenden ein kleiner Überblick: Zunächst eine Definition des Begriffs vertraulicher Informationen. Dies sind alle Informationen über das Unternehmen, die der Öffentlichkeit nicht bereits bekannt oder zugänglich sind und die der Investor nicht aus anderer Quelle erhält, ohne dass hierbei gegen Vertraulichkeitsverpflichtungen verstoßen wird.
Hier ist aus Käufersicht eine Aufteilung des Verhandlungsteams sinnvoll. Wichtigste Regel: der Entscheider sitzt nicht mit am Tisch! Er bleibt für den finalen Zuschlag bis zum Ende "unsichtbar". Nach erfolgter Einigung anhand eines unterschriftsreifen Vertrages kommen alle Parteien zum "signing" zusammen. Jetzt gilt es, letzte Voraussetzungen zu schaffen und schließlich das "closing" des Vertrages umzusetzen. Ab diesem Punkt geht es -spätestens- an die Integration und das gemeinsame Gestalten der vorher gedachten Zukunft! Merkmale erfolgreicher M&A-Transaktionen Im Wesentlichen sind erfolgreiche Transaktionen dadurch geprägt, dass das richtige Target zum angemessenen Preis in der veranschlagten Zeit ohne ungewollte Kollateralschäden erworben werden kann. Eine erfolgreiche Übernahme oder Fusion basiert daher meist auf der Beachtung und Umsetzung folgender Faktoren und Fragestellungen, die in unterschiedlichem Ausmaß im Ablauf des M&A -Prozesses eine Rolle spielen. Sie lassen sich unterscheiden in interne und externe Faktoren.