Am Freitagvormittag kamen die Kinder und ihre Betreuer in zwei Bussen am Kudamm an Von Endlich können sie in Ruhe schlafen und in Frieden leben. Kurz nach 10. 30 Uhr kamen am Freitag zwei gelbe Busse mit 108 jüdischen Waisenkindern an Bord in Charlottenburg an. Ihr Ziel: ein Hotel am Kurfürstendamm. Hier werden die Kinder zunächst eine Woche untergebracht, bis für sie eine dauerhafte Unterkunft gefunden wurde. Die kleinen Kämpfer wurden vom Rabbiner und von Helfern des jüdischen Bildungszentrums Chabad Lubawitsch mit Gesang empfangen. Jüdische kita berlin.com. Das jüngste Kind ist gerade einmal zwei Monate alt. Der jüngste Kämpfer: Dieser kleine Junge ist gerade einmal zweieinhalb Monate alt. Eine Betreuerin kümmert sich um ihn (Foto: Orlos Fernandes) "Allen Kindern geht es den Umständen entsprechend gut", sagt Zentrumssprecherin Jana Erdmann. "Eine Küche des Hotels wurde koscher gemacht, um die Kinder vor Ort verpflegen zu können. " Hoffnungsvoller Blick in eine sichere Zukunft. Die Kinder rollen mit ihren Koffern in das Hotel (Foto: Christophe Gateau/dpa) Nach der Ankunft stärkte sich die Gruppe mit Cornflakes, Obst und Broten.
er Link wird jeweils kurz vorher auf der Webseite der Silogespräche veröffentlicht. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an den Silogesprächen teilzunehmen.
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige +++ Verfolgen Sie alle News im Liveblog +++ Ihre Busfahrt bis Berlin dauerte drei Tage. Am Freitag kamen sie in Berlin an, am Montag besuchte sie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seiner Frau Elke Büdenbender. Steinmeier dankte Rabbiner Yehuda Teichtal dafür, dass sein Bildungszentrum die Kinder und Jugendlichen aus dem Kriegsgebiet geholt hat. Zwei Kinder sind bei dem Treffen mit dem deutschen Staatsoberhaupt dabei. Sie wirken eher verloren. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Steinmeier sagte: "Ich bin dankbar und glücklich, dass Kinder und Jugendliche aus einem Waisenheim in Odessa nach einer langen Reise wohlbehalten hier in Deutschland, hier in Berlin angekommen sind. " Und weiter: "Es ist der grausame Krieg, den Putins Armee gegen die Ukraine führt, der diese Kinder und Jugendlichen mit ihren Begleitern zur Flucht getrieben hat. Jüdische kita berlin.de. " Chabad Berlin habe sofort und ohne zu Zögern die Initiative ergriffen und leiste im Bildungszentrum ganz tatkräftige Hilfe.