Verwandte Artikel zu Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland... Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland (German Edition): Eine Bilanz ISBN 13: 9783322975270 0 durchschnittliche Bewertung • ( 0 Bewertungen bei Goodreads) Softcover ISBN 10: 3322975274 Verlag: Springer, 2001 Zu dieser ISBN ist aktuell kein Angebot verfügbar. Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen: Neu kaufen Mehr zu diesem Angebot erfahren EUR 55, 09 Währung umrechnen Versand: Gratis Innerhalb USA Versandziele, Kosten & Dauer In den Warenkorb Weitere beliebte Ausgaben desselben Titels Vorgestellte Ausgabe ISBN 10: 3893314164 ISBN 13: 9783893314164 Verlag: n/a VS Ver..., 2001 Hardcover Nach allen Büchern mit diesem Autor und Titel suchen Beste Suchergebnisse bei AbeBooks Beispielbild für diese ISBN Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland German Edition Eine Bilanz Wilfried Schubarth Verlag: VS Verlag f? r Sozialwissenschaften (2012) ISBN 10: 3322975274 Neu PAP Anzahl: 15 Print-on-Demand Anbieter: US (Wood Dale, IL, USA) Bewertung Bewertung: Buchbeschreibung PAP.
Access Details Associated Volumes Topics Authors and Corporations:, Stöss, Richard (Editor) Title: Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland: eine Bilanz/ Wilfried Schubarth/Richard Stöss (Hrsg. ) published: Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, 2000 Physical Description: 358 Seiten; Diagramme Part of: Bundeszentrale für Politische Bildung: Schriftenreihe; 368 ISBN: 3893314164 9783893314164 Type of Resource: Book Aufsatzsammlung Source: Verbunddaten SWB Notes: Buchhandelsausgabe bei Leske + Budrich, Opladen Auswahlbibliographie: Seite 333-354 Deutsch Language: German
Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland Eine Bilanz Leske und Budrich Verlag, Opladen 2001 ISBN 9783810031150 Kartoniert, 360 Seiten, 24, 54 EUR Klappentext Herausgegeben von Wilfried Schubarth und Richard Stöss. Unsere Gesellschaft sieht sich zunehmend mit Erscheinungen von Rechtsextremismus und fremdenfeindlicher Gewalt konfrontiert. Fundierte Problemanalysen und wirksame gesellschaftliche Gegenstrategien sind mehr denn je gefragt. Dazu trägt der Sammelband bei, indem er die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse zum Thema "Rechtsextremismus und mögliche Gegenstrategien" konzentriert und übersichtlich präsentiert. Das Thema wird in seinen wesentlichen Facetten - Phänomene, Entwicklungslinien, Erklärungsansätze, Umgang mit Rechtsextremismus in Politik und Gesellschaft usw. - aus interdisziplinärer Perspektive dargestellt. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 27. 08. 2001 Was das ist, Rechtsextremismus, was Linksextremismus, hat Steffen Kailitz in diesem Sammelband präzise erklärt bekommen.
Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland: eine Bilanz / Wilfried Schubarth; Richard Stöss (Hrsg. ) Bestandsaufnahme zum Diskussions- und Forschungsstand des Rechtsextremismus in der BRD. Im 1. Teil wird in 2 Aufsätzen der Stand der Extremismus-Forschung diskutiert, im 2. Teil werden verschiedene Aspekte und Ausformungen des Rechtsextremismus dargestellt, z. B. historische Entwicklungen des organis... more... Saved in: Persons: Schubarth, Wilfried - 1955- [Hrsg] Stöss, Richard - 1944- Format: Book Language: German Publication: Opladen: Leske + Budrich; 2001 Contains: Literaturverz. S. [331] - 354 Subject chains: Deutschland / Rechtsradikalismus Subjects: Radicalism, Germany Jugend Rechtsradikalismus Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit Antisemitismus Jugendliche Wahlverhalten Deutschland BRD Politische Bildung Politische Einstellung Politik Extremismus Basic Classifikation: 89. 21, Faschismus About the content: Rezension Inhaltsverzeichnis Subject area: POL 426 General Note: Literaturang.
Die im Jahr 1964 gegründete NPD ist die älteste rechtsextremistische Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Hochphase hatte sie in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre mit bis zu 28. 000 Mitgliedern. Nach zahlreichen Erfolgen bei Landtagswahlen zwischen 1966 und 1968 verfehlte sie bei der Bundestagswahl im Jahr 1969 mit 4, 3% nur knapp den Sprung ins Parlament. Danach setzte ein rascher Niedergang ein. Der langjährige Parteivorsitzende Adolf von Thadden gab sein Amt auf. Binnen kurzer Zeit verlor die Partei einen Großteil der Mitglieder, im Jahr 1975 gehörten ihr nur noch 10. 800 Personen an, 1996 hatte sie bundesweit nur noch 3. 500 Mitglieder. Lange Zeit waren bei Landtagswahlen keine Erfolge zu verzeichnen. Unter ihrem Parteivorsitzenden Udo Voigt, der die NPD von 1996 bis 2011 anführte, erlebte die NPD zunächst eine neue Phase des Aufschwungs und erheblichen Zulauf, insbesondere von jüngeren Rechtsextremisten. Inhaltlich radikalisierte sich die Partei und propagierte einen "nationalen" und "völkischen Sozialismus" mit offen bekundeter Ablehnung des politischen Systems in der Bundesrepublik Deutschland.
[2] Mit Beschluss vom 2. Dezember 2015 gab der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts bekannt, dass die Verhandlungen über das vom Bundesrat beantragte Parteiverbot durchzuführen ist. Der Verbotsantrag des Bundesrates war also nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts zulässig und hinreichend begründet. Die mündliche Verhandlung fand vom 1. bis zum 3. März 2016 statt. Das Bundesverfassungsgericht hat am 17. Januar 2017 seine einstimmig ergangene Entscheidung verkündet, die NPD wegen fehlender Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Durchsetzung ihrer verfassungsfeindlichen Ziele nicht zu verbieten. Das Gericht hat nach der materiellen Prozesslage festgestellt, dass das Handeln der NPD planmäßig auf die Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung gerichtet ist. Es fehle aber derzeit an konkreten Anhaltspunkten von Gewicht, die es möglich erscheinen lassen, dass das Handeln gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung zum Erfolg führt. Eine Durchsetzung des verfassungsfeindlichen politischen Konzepts der NPD mit parlamentarischen oder außerparlamentarischen demokratischen Mitteln erscheine ausgeschlossen.
Aufgrund ihres aggressiven verfassungsfeindlichen Verhaltens hatten Bundesregierung, Bundesrat und der Deutsche Bundestag im Frühjahr 2001 jeweils einen Antrag auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit der NPD gestellt. Mit Beschluss vom 18. 03. 2003 stellte das Bundesverfassungsgericht das NPD-Verbotsverfahren jedoch ein. Im Zweiten Senat war die nach dem Bundesverfassungsgerichtsgesetz notwendige Zweidrittelmehrheit für die Fortsetzung des Verfahrens nicht zustande gekommen. Die drei der sieben Richter, die für die Beendigung gestimmt hatten, führten aus, die Beobachtung einer Partei durch V-Leute des Verfassungsschutzes auf Vorstandsebene sei unmittelbar vor und während eines Verbotsverfahrens unvereinbar mit den Anforderungen an ein rechtsstaatliches Verfahren. Die Hoffnungen der NPD, dass der für sie positive Ausgang des Verfahrens zu einem erneuten Aufschwung beitragen würde, erfüllten sich zunächst nicht. Die Wende trat erst 2004 ein, als die NPD den Anstoß zu einer "Volksfront von Rechts" gab, in der NPD, DVU und "Freie Nationalisten" politisch zusammenarbeiten sollten.