Neue Dinosaurierart in Mexiko entdeckt Vor rund 73 Millionen Jahren ist auf dem Gebiet des heutigen mexikanischen Bundesstaates Coahuila ein Dinosaurier gestorben. Jetzt haben Forschende seinen Schädel ausgegraben. Der Kamm der Pflanzenfresserart Tlatolophus soll zur Kommunikation gedient haben. Quelle: dpa In Mexiko haben Forscher nach eigenen Angaben eine bisher unbekannte Dinosauriergattung und -art entdeckt. LIED: Schon vor Millionen von Jahren. Die Pflanzenfresserart Tlatolophus galorum habe identifiziert werden können, weil ein zu fast 80 Prozent erhaltener Schädel bei Ausgrabungen im nordmexikanischen Bundesstaat Coahuila gefunden worden sei, teilte das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte (INAH) mit. Dazu gehörte demnach auch ein 1, 32 Meter langer Kamm. Dinosaurier der Gattung Tlatolophus Der Name der Gattung Tlatolophus setze sich aus dem Wort Tlahtolli (Wort) in der Aztekensprache Nahuatl und dem griechischen Wort Lophus (Kamm) zusammen. Der Kamm ähnele in seiner Form einem Symbol, das von mesoamerikanischen Völkern verwendet worden sei, um Kommunikation und Wissen darzustellen, hieß es.
Innerhalb weniger Jahrmillionen entstand eine erstaunliche Bandbreite an Lebewesen, die schließlich auch begannen, das Festland zu erobern. Deutschland erscheint auf der Weltkarte In den Gesteinen des Rheinischen Schiefergebirges finden sich noch heute zahlreiche Fossilien ehemaliger Meeresbewohner, die einst im Erdzeitalter des Devons, vor rund 380 Millionen Jahren, lebten. Sie zeugen von der Vergangenheit und der Entstehung Deutschlands, die eng mit der erneuten Bildung eines Superkontinents verbunden ist. Schon vor millionen von jahren als noch dinos hier waren video. Vor rund 350 Millionen Jahren war ein Großteil der Landmassen in zwei Kontinenten vereint: einem Nordkontinent (Laurussia) und einem Südkontinent (Gondwana). Beide Kontinente begannen damals aufeinander zuzuwandern und sich zum Superkontinent Pangäa zu vereinigen. Der Ozean zwischen den beiden Landmassen begann sich dadurch zu schließen, und die Ablagerungen am Meeresgrund (und mit ihnen die Fossilien) wurden zusammengeschoben und aufgefaltet. Ein neues Gebirge entstand, das variszische Gebirge, das sich schließlich über den Meeresspiegel erhob und Ausmaße erreichte, die dem Himalaja heute vergleichbar sind.
In geologischen Zeiträumen wachsen und vergehen selbst Gebirge wie im Zeitraffer. Das riesige variszische Gebirge, welches im Karbon seine höchsten Ausmaße erreichte, war bis zum Ende des darauf folgenden Erdzeitalters, dem Perm, schon wieder weitestgehend abgetragen. Deutschland dürfte damals eine ähnliche Anmutung aufgewiesen haben wie die heutige Sierra Nevada mit ihrer weiten hügeligen Landschaft. Das Meer eroberte sich wieder größere Bereiche zurück. Vor allem im Norden Deutschlands kam es wohl immer wieder dazu, dass Meeresarme abgeschnitten wurden und das Wasser darin verdunstete. Es entstanden große Salzablagerungen, denen wir unsere Salzbergwerke verdanken. Speisesalz aus den Tiefen der Erde ist letztendlich also auch Meersalz, wenn auch mit einem durchaus respektablen Alter. Schon vor millionen von jahren als noch dinos hier waren helden. Doch das Salz im Untergrund würzt nicht nur unsere Speisen, es führt auch zu Hebungen des darüberliegenden Gesteins. Die Nordseeinsel Helgoland etwa wurde, wenn auch erst deutlich später, durch ein Salzlager im Untergrund über den Meeresspiegel gehoben.