Dabei werden die üblichen acht Datenbits eines RGB-Signals seriell übertragen – ggf. mittels eines Serializers, der mittels Double Data Rate -Funktion angebunden ist. Beim Aufbau einer Verbindung wird ausgehandelt, ob eine Single-Link-Verbindung (max. 3, 72 GBit/s über 3 Adernpaare) oder eine Dual-Link-Verbindung (max. 7, 44 GBit/s über sechs Adernpaare) verwendet wird. Außerdem werden Auflösung, Bittiefe, Bildfrequenz und Verschlüsselung vereinbart. Pixelfrequenzen oberhalb 165 MHz oder Bittiefen von mehr als 8 bit (pro Pixel und Farbe) erfordern immer eine Dual-Link-Verbindung. Die Vereinbarung erfolgt, indem der Monitor neben seinem Hersteller, Modell, Seriennummer und Farbkalibrierdaten seine unterstützten Videomodi via DDC dem Computer mitteilt. Sendet der Computer ein anderes Videoformat als die vom Monitor unterstützten, wird häufig kein Bild dargestellt. Durch die digitale Datenübertragung ergeben sich meist Qualitätsvorteile gegenüber der (analogen) Verbindung mit einem VGA - oder SCART -Kabel.
Archiviert vom Original am 24. Februar 2011; abgerufen am 13. März 2014. Mark Allen: DVI compatibility for sticklers. 2007, abgerufen am 9. November 2019. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ ATI Radeon HD 2900 XT: Grafikkarte und Besonderheiten, Review, 14. Mai 2007 ↑ Radeon HD 2400 XT and 2600 XT review, The Guru of 3D, 27. Juni 2007 ↑ Christof Windeck: VGA-Buchse zum Aussterben verurteilt. In: heise online. Heise Zeitschriften Verlag, 10. Dezember 2010, abgerufen am 13. Februar 2015.
Ein solcher DVI-I-zu-VGA-Adapter verwendet direkt die analogen und Plug-and-Play -Signale der DVI-Schnittstelle und stellt sie gemäß dem VGA-Standard zur Verfügung. Es gibt auch Kabel, die VGA an einem und DVI am anderen Ende haben, technisch das Gleiche machen, aber ein Verbindungselement einsparen. Bei HDMI-2. 0-Grafikkarten mit DVI-Anschluss werden in der Regel die gleichen HDMI-2. 0-Signale verwendet. Daher können 4K-Fernseher auch über den DVI-I-Stecker mit der Auflösung von 3840 × 2160 angesteuert werden. DVI-D (Digital) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] DVI-D-Kabel können nur digitale Signale übertragen und unterscheiden sich in der Anzahl ihrer beschalteten Steckkontakte. DVI-D-Kabel (Single-Link) haben 18 + 1 (in seltenen Fällen 17 + 1) Kontakte und reichen für WUXGA-Auflösung mit 1920 × 1200 bei 60 Hz. DVI-D-Kabel (Dual-Link) haben 24 + 1 Pins mit einer zweiten TMDS-Verbindung für maximal 2560 × 1600 60 Hz bzw. 1920 × 1080 144 Hz (bzw. 23 + 1 Pins, denn bei den meisten im Handel befindlichen Kabeln ist Pin 8 nicht verbunden, selbst wenn sie als 24 + 1 angeboten werden).
Nach der Verabschiedung der DVI-Spezifikation in der Version 1. 0 im Jahr 1999 löste sich die DDWG kurze Zeit später wieder auf. Zukunft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Bereich der Unterhaltungselektronik setzt die Industrie primär auf HDMI. Einige Hersteller von DVB -Receivern (z. B. Dream Multimedia) und Grafikkarten ( AMD Radeon HD) übertragen neben hochaufgelösten digitalen Videodaten auch digitale Audiodaten über die DVI-Buchse. [1] Diese Signale sind dann mit HDMI kompatibel. [2] DVI-D und DVI-I sind aufwärtskompatibel zu HDMI, wodurch alle DVI-D-Signale nach HDMI umgewandelt werden können. Umgekehrt lassen sich aber nicht alle HDMI-Signale nach DVI-D umwandeln. Beispielsweise ist ein Kopierschutz wie HDCP bei DVI-D nur optional. Im Computerbereich hat ab etwa 2016 der DisplayPort den VGA- sowie alle Varianten der DVI-Anschlüsse abgelöst und ermöglicht dank deutlich gesteigerter Bandbreite höhere Auflösungen (4K, 5K) mit einer größeren Farbtiefe in kompakterer Form. [3] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] DMS-59 – eine Steckverbindung zum Anschluss von zwei Bildschirmen High Definition Multimedia Interface (HDMI) Serial Digital Interface (SDI) Unified Display Interface (UDI) DisplayPort VGA-Anschluss Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Commons: DVI – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Digital Display Working Group – Standardisierungsorganisation für DVI.
Veränderungen an Leitungen und Dosen der Telekom unterliegen wechselnden Einschränkungen. So ist derzeit das direkte Parallelschalten von mehr als einem Endgerät unzulässig, nur die normgerechte Beschaltung der TAE-Dosen stellt sicher, dass zwar alle Geräte klingeln, aber immer nur ein F-Gerät abgehoben mit der Vermittlungsstelle verbunden sein kann. Was erlaubt ist und was nicht, ist den jeweils geltenden Gesetzen/Verordnungen/AGBs zu entnehmen. Das ist vom Bastler selbst zu beachten! Nur saubere Arbeit ermöglicht Erfolg. Wer mit Lüsterklemmen und Isolierband Drahtenden zusammenknotet darf sich nicht beklagen, wenn das nicht zuverlässig geht. Ordentliche Lötstellen bzw. anständige Verschraubungen (bei Litze mit Adernendhülsen, wenn es nicht spezielle Klemmen sind) oder am besten Quetsch- oder Schneid-Klemm-Technik reduzieren Fehlermöglichkeiten! Drähte nur soweit abisolieren wie unbedingt nötig, längere blanke Stellen können zu Kurzschluss führen (z. an den Schrauben fürs Steckergehäuse.
Der Vorteil: Man muss nur ein Kabel anschließen und spart sich den Anschluss eines zusätzlichen Audio-Kabels oder einer optisch arbeitenden Audio-Verbindung. TVs reichen über den ARC-fähigen HDMI-Anschluss auch Audio-Signale weiter, die sie über einen anderen Audio-Anschluss beispielsweise von einem Blu-ray-Player erhalten haben. TV-Receiver bei MHL: Mobile High-Definition Link Hat man ein paar schöne Urlaubsfotos und -videos mit dem Smartphone aufgenommen, möchte man sie auf einem TV ausgeben, um sie Familie und Freunden zu präsentieren. Einige Android Smartphones besitzen dazu 5- oder 11-polige Micro-USB-Buchsen, die über eine Kabel-Verbindung hochauflösendes Video und Audio über Mobile High-Definition Link (MHL) an einen Fernseher übertragen können. Die Bezeichnung MHL an einer HDMI-Buchse zeigt an, dass die Schnittstelle die MHL-Spezifikation unterstützt. In der Regel reicht es aus, das mobile Gerät über einen passenden MHL-Adapter an das TV anzuschließen und den entsprechenden AV-Kanal anzuwählen.