Werbung Die Zahnkrone mit Stiftaufbau wird häufig als Zahnersatz gewählt, wenn es sich um einen wurzelbehandelten Zahn handelt. Dabei handelt es sich bei der sogenannten Stiftkrone um keine eigene Kronenart, die als Zahnersatz (Kosten) dient, sondern um eine spezielle Verankerung der Krone im Wurzelkanal des Zahns, bei dem zuvor ein Stiftaufbau betrieben wurde. Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass der Zahn erhalten bleiben soll. Es ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig, dass dies vom Zahnarzt auch genau bestätigt wurde, denn nur dann übernimmt die GKV auch einen Teil der Kosten für die Zahnkrone mit Stiftaufbau. Dies ist der Fall, wenn physiologisch belastete Frontzähne mit vertikalen Dentinwänden unter 2 mm vorhanden sind oder die unter erhöhter Belastung stehenden Frontzähne nur noch über vertikale Dentinwänden von 2 mm verfügen. Auch im Seitenzahnbereich kommt die Zahnkrone mit Stiftaufbau zur Anwendung, und zwar bei physiologisch belasteten Seitenzähnen mit einer erhaltenen Schmelzwand und bei physiologisch belasteten Seitenzähnen mit erhaltenen Dentinwänden von auch unter 2 mm.
Falls der Zahn mehrere Wurzelkanäle besitzt, muss der Zahnarzt entscheiden, in welchem er den Stiftaufbau einbringt oder ob mehrere Stifte notwendig sind. Gute Voraussetzungen haben Wurzelkanäle mit guter Knochenverankerung, möglichst geradem Verlauf, einem großen Durchmesser und der richtigen Einschubrichtung. Direktes Verfahren – konfektionierter Stiftaufbau Ein vorgefertigter Stift – ein Radixanker aus Metall, Kunststoff, Glasfaser, Zirkonkeramik oder Karbon – wird in die Zahnwurzel einzementiert. Wenn der Stift fest im Wurzelkanal sitzt, wird daran der Aufbau modelliert, der später den Zahnersatz aufnimmt. Nach dem Aushärten wird der Aufbau beschliffen und mit einem Provisorium versorgt. Das direkte Verfahren ist kostengünstiger, da die Behandlung weniger Zeit in Anspruch nimmt und keine Kosten für Edelmetalle anfallen. Indirektes Verfahren – gegossener Stiftaufbau Hier werden Stift und Aufbau anhand einer Gebissabformung individuell für den Patienten im Dentallabor hergestellt. Der Stift und der Aufbau für die Krone wird in einem Stück in Edelmetall gegossen und vom Zahnarzt in den Zahn einzementiert.
Anschließend kümmert er sich um die Umgebung des Zahns, insbesondere um den Zahnfleischsaum. Dieser bietet zum einen der Zahnwurzel mit dem darin befestigten Stiftzahn mehr Stabilität und verbessert zum anderen auch die Ästhetik. Regelmäßige Nachkontrollen gewährleisten, dass der Heilungsprozess im normalen Rahmen verläuft. Ist alles gut verheilt, ersetzt der Zahnarzt das Provisorium durch eine richtige Krone. Als Material kommen hierfür Keramik, Kunststoff oder Metall (Titan, Gold oder verschiedene Nichtedelmetalle) infrage. Die feste Verbindung zwischen Stift und künstlicher Zahnkrone entsteht mithilfe eines Gewindes, mit Kleber oder mit Zement. Eine Alternative zum normalen Aufbau ist das indirekte Verfahren. Bei dem sogenannten gegossenen Stiftaufbau erstellt der Zahnarzt zunächst einen Kieferabdruck. Anhand dieses Abdruckes fertigt ein zahntechnisches Labor den Zahnersatz aus den bereits zuvor genannten Materialien an. Den fertigen Zahn verankert er später mit einem speziellen Zement im Zahnstumpf.
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Er ist nicht als Ersatz für professionelle Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht. Lassen Sie sich bei Fragen zu einer Erkrankung oder Behandlung immer von Ihrem Zahnarzt oder einem anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleister beraten. Das könnte Sie auch interessieren
Zunächst zum Begriff: Ein Stift besteht heute zumeist aus Glasfaser und wird in nur wenigen Fällen einer Wurzelkanalbehandlung in die Zahnwurzel eingeklebt. Er dient dazu, eine Krone oder Brücke zu verankern, wenn vom natürlichen Zahn zu wenig Substanz übrig ist, um diese Aufgabe zu übernehmen. Zu wenig Restzahnsubstanz bedeutet, dass tatsächlich nur eine oder maximal zwei Zahnwände übrig sind. Dies kommt selten vor. Der Normalfall ist, dass der durch die Wurzelbehandlung gerettete Zahn einen festen und verlässlichen Unterbau für eine Krone oder Brücke darstellt – und damit kein Stift nötig ist.