Die Privatparkplätze an der Unterkunft nutzen Sie kostenlos. Neben einem Balkon... mehr Infos Haus Daheim in Oberstaufen Das Haus Daheim in Oberstaufen bietet Ihnen eine Sonnenterrasse und Bergblick, nur 2, 2 km vom Hündle-Sessellift entfernt. Die Zimmer sind mit einem Flachbild-TV ausgestattet. In einigen Unterkünften sorgt ein Sitzbereich für... mehr Infos Kur- und Aktivhotel Allgäuer Hof in Oberstaufen Dieses familiengeführte Hotel begrüßt Sie in der schönen Landschaft des Allgäus, 5 Gehminuten vom Zentrum von Oberstaufen entfernt. Freuen Sie sich im Aktivhotel Allgäuer Hof auf einen Wellnessbereich mit einem Innenpool,... mehr Infos Gästehaus Sonnenhof in Oberstaufen Das Gästehaus Sonnenhof in Oberstaufen bietet Ihnen einen Garten, eine Sonnenterrasse und gemütliche Unterkünfte in der schönen Allgäuer Landschaft. Almabtrieb allgäu oberstaufen plus. WLAN nutzen Sie kostenfrei. Alle Zimmer verfügen über einen Flachbild-TV.... mehr Infos Kur- und Sporthotel Interest in Oberstaufen In der grünen, bayerischen Landschaft in Oberstaufen begrüßt Sie dieses Hotel im alpinen Stil.
An diesem Tag kommen die Kühe und die Hirten von der Alp. Um 9 Uhr morgens ist schon das ganze Dorf voller Menschen, die erste Alp kommt um kurz nach 9 an. Manchmal müssen die Hirten nur eine Stunde laufen, aber es kann auch sein, dass die Alp 8 Stunden entfernt ist. Im 15 Minutentakt treffen nun die Herden ein. Vorne weg immer der Hirte mit seiner Kranzkuh. Die Lieblingskuh vom Hirten (er erkennt alle seine Kühe) darf neben ihm herlaufen. Ist sie mit einem wunderschönen Blumenkranz geschmückt, dann freut sich der Hirte und der Kuhbesitzer, denn kein Tier ist über den Sommer gestorben. Die häufigste Todesursache sind Gewitter, gefolgt von Stürzen. Nach dem Hirten und der Kranzkuh kommt die Herde, die von Helfern zusammen gehalten wird. Im Dorf angekommen treibt man das Vieh zum Schießplatz, wo es geschieden wird und jede Kuh wieder zu seinem Besitzer kommt. Viehscheid - Oberstaufen - Almabtrieb - Allgäu – Stock-Foto | Adobe Stock. Warum? Wenn alle Tiere verladen sind, geht es in das Festzelt. Am Nachmittag gibt es eine Schellenverlosung. Jeder Hirte darf seinen Kuhkranz mit nach Hause nehmen und eine große Schelle, die am Hals der Kuh hängt.
Nach der Zeit auf der Hochweide wird dann der Almabtrieb vorbereitet. Zu diesem Zweck wird eine Leitkuh, die sogenannte Moarkuh, auserwählt, die allen voran die Herde ins Tal führt. Farbenprächtig geschmückt mit einem Kranz aus Bergblumen, traditionell der Alpenrose, Latschenkiefer, Silberdistel und Seidenblumen, bunten Bändern, Spiegeln, oftmals einem Kreuz sowie natürlich den obligatorischen Glocken werden die Tiere dann ins Tal geführt. Jedoch wird dieser farbenprächtige Schmuck nur angelegt, wenn Herde und Hirten die Zeit auf der Hochweide unbeschadet überstanden haben. Wenn ein Tier der Herde durch Absturz, durch Witterungseinfluss oder Krankheit verletzt oder gar getötet wurde, wird auf den farbenprächtigen Schmuck verzichtet. Gleiches gilt, wenn einer der Hirten zu Schaden gekommen ist. Ist die Herde im Tal angekommen, geht es zum sogenannten Viehscheidplatz, wo die Herden getrennt und die Tiere ihren rechtmäßigen Besitzern übergeben werden. Alm-Abtrieb im Allgäu: 5=4 | Tages-Anzeiger. Sieht für uns jedes Vieh gleich aus, so findet hier doch jede Kuh wieder "ihren" Bauern.