Aufstieg: Der Aufstieg zum Heimgarten von Ohlstadt aus auf den Wegen 441 und 442 über die Bärenfleckhütte ist wenig spektakulär. Es ist ein eher gemütlicher Anstieg auf Forststraßen und recht breiten Wanderwegen. Dennoch sollte man eine gute Kondition mitbringen, denn es sind über 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Heimgarten - Münchner Hausberge. Die gute Beschilderung weist uns vom Parkplatz nördlich der Kaltwasserlaine bis hinauf zum Gipfel den Weg. Zunächst geht es durch reichlich Wald, was gerade im Sommer sehr angenehm ist; erst nach ca. 1 Stunde queren wir die Kaltwasserlaine, die vor allem im späten Herbst nicht immer Wasser führt. Wenig später erreichen wir die Bärenfleckhütte, hinter der sich unser Weg in zahlreichen Kurven zum langen Rücken hinaufschlängelt, der vom Heimgarten nach Westen hinunter zieht. Erst auf diesem Anstieg wird es aussichtsreicher: Je höher wir steigen, desto besser wird die Sicht. Schließlich erreichen wir den besagten Bergrücken und erblicken den Gipfel des Heimgarten und die Heimgartenhütte.
Wir lassen die Selbstversorgerhütte der DAV-Sektion Murnau links liegen und folgen unserem Pfad zuerst durch lichten Wald und später über einen grasigen Hang weiter bergauf. Später gabelt sich unser Weg und wir wählen den linken Pfad und lassen somit den Abzweig zum Rauheck rechts liegen. Im Anschluss leitet uns der Weg in vielen Serpentinen zügig bergauf und wir genießen während des Anstiegs den schönen Blick über das Loisachtal und das Murnauer Moos zum Staffelsee, zum Riegsee und zum Starnberger See. Gut 2 ¼ Stunden nach Aufbruch am Parkplatz in Ohlstadt erreichen wir den Verbindungsrücken zwischen Heimgarten und Rauheck. Heimgarten: Von Ohlstadt über Wankalm und Rauheck zum Heimgarten – Route #15 [hikr.org]. Wir wenden uns nach links und folgen dem breiten Rücken auf den Gipfelaufbau des Heimgarten zu. 15 Minuten später erreichen wir eine Verzweigung. Hier lassen wir den Abzweig zur Kaseralm links liegen, wenden uns nach rechts und gelangen innerhalb von gut fünf Minuten zur Heimgartenhütte. Vor der Hütte stehend biegen wir scharf links ab und wandern in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz hinauf.
Home Tourismus & Freizeit Sport & Freizeit Wandern Bergwanderungen Bergwanderungen rund um Ohlstadt Beschreibung der Bergwege (Markierung Rot-Weiss-Rot) Wichtiger Hinweis: Gutes Schuhwerk, wetterfeste Bekleidung (warme Kleidung auch im Sommer), Proviant, Verbandszeug etc. sind zum Bergwandern unbedingt erforderlich und sei es nur, um anderen zu helfen. Achtung! – Wetterentwicklung beachten! Der Hauswirt sollte immer über Route und Dauer einer Wanderung unterrichtet sein. Übrigens... kennen Sie schon die Ohlstadter Wandernadel? Ohlstadt - im Blauen Land - bietet Ihnen die Möglichkeit, die Ohlstadter Wandernadel zu erwandern. Aus unserem Angebot von 5 Bergwanderungen durch landschaftlich reizvolle Gebiete werden Sie die Schönheiten unseres Erholungsgebietes kennen lernen. - Bronze bei 150 Punkten - Silber bei 250 Punkten - Gold bei 350 Punkten Den Wanderpass erhalten Sie bei uns in der Gäste-Information. Wanderung auf den Heimgarten (1790 m) von Ohlstadt. Kartenmaterial zur weiteren Orientierung finden Sie hier. 441 Heimgarten (1790 m) über Bärenfleckhütte Bergtour - Höhendifferenz 1100 m. Der Hauptberg, der von Ohlstadt aus erreicht werden kann, ist der Heimgarten mit sommerbewirtschafteter Hütte.
An der Kaseralm vorbei geht nun der ansteigende Bergpfad in eine herrliche Bergwelt und durch das Heimgartenkar kommt man auf steilem Serpentinenweg zum Heimgarten. Gehzeit für diesen Aufstieg zur Kaseralm 2 Std., zum Heimgarten 3 - 3, 5 Std. 10 / 100 Punkte 443 Rötelstein (1400 m) Bergtour - Höhendifferenz 800 m. Diese leichte Bergwanderung geht wie der Weg 443 zur Kaseralm. Unterhalb der Kaseralm geht es von der Forststraße links ab. Heimgarten von ohlstadt. Auf einem kleinen Pfad geht man durch Wald in 1/2 Std. zum Rötelsteingipfel, von dem man einen herrlichen Ausblick hat. 2 Std. 12 / 80 Punkte
Hier kommt von Norden der Normalweg herauf und ab hier sind nun auch Wanderer unterwegs. Nun steigt man den Rücken weiter ostwärts an, dann geht es in einem Rechtsbogen den Gipfel hinauf. Der Gipfelbereich ist groß genug. um sich aus dem Weg zu gehen. Zurück geht es dann durch die gespurte Nordflanke, zunächst ziemlich steil und wohl nicht immer lawinensicher. Unten in einer Mulde folge ich der spur nach links, ab und an mit schönem Blick zum Illing. Es gilt noch einen Bach zu überqueren, dann geht es auf dem Normalweg hinab nach Ohlstadt. Fazit: bei richtigem Wetter und mit viel Schnee wird hieraus eine 5 Sterne Wintertour! Hike partners: Tef 0Km Click to draw, click on the last point to end drawing Gallery Open in a new window · Open in this window
Man kann aber auch zum Gratweg Richtung Herzogstand hinab. Vom Grat zweigt bald links ein steiler Steig ab, der trotz des Wegweisers leicht zu verpassen ist. Am Schlehdorfer Kreuz wäre man schon viel zu weit. Zwar gibt es dort ebenfalls einen Abstieg nach Norden, doch wer den unmarkierten Schleichweg über den Rauteckkopf noch nicht kennt, macht ihn besser zuerst bergauf. Beim Rauchköpfl 4 treffen sich die beiden Varianten wieder. Von da wie beschildert den Weg nach Norden zur Kaseralm einschlagen. Gleich nach der Kaseralm 5 wendet man sich bei der Bergwachthütte links und wandert auf einem Knüppelweg durch eine abwechslungsreiche Moorlandschaft zurück zum Hinweg. Burgstall Schaumburg Beim Rückweg kann man oberhalb von Ohlstadt noch einen Abstecher zum Burgstall Schaumburg 6 machen. Dazu muss man jedoch unbedingt den Wanderweg nehmen und nicht mehr den Steig an der Kaltwasserlaine. Das Naturdenkmal ist als Veste ausgeschildert. Das Plateau des Burgfelsens ist ein einladender Aussichts- und Rastplatz.