Die versteckte Lage zwischen Seen und Wäldern schützte Diemitz vor größeren Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg. Im Zuge der Gebietsreform in der DDR kam Diemitz zum Kreis Neustrelitz und wurde 1957 mit der Gemeinde Fleeth vereinigt. Es kam zur Gründung der LPG, deren Ackerflächen von Fleeth aus bewirtschaftet wurden. Routenplaner Bremen - Diemitz - Strecke, Entfernung, Dauer und Kosten – ViaMichelin. Die reizvolle, wasserreiche Umgebung lockte auch viele Urlauber nach Diemitz, das sich in den letzten Jahren zu einem schönen Dörfchen entwickelt hat. Im Jahr 2004 fusionierte Diemitz mit der Stadt Mirow und ist heute Ortsteil Mirows.
Die Gemeinde wurde durch den Vikar des Gerbstedter Nonnenklosters versorgt. Im Dreißigjährigen Krieg ist Diemitz vollständig zerstört worden und blieb bis zu dessen Ende unbewohnt. 1647 kehrte die Gemeinde zurück und baute auch die Dorfkirche wieder auf. [2] Das Dorf wurde dabei nicht an der alten Dorfstätte wiederaufgebaut, sondern ca. 400 m westlich. Dabei wurden neue Straßen planmäßig in rechten Winkeln zueinander angelegt. Das ältere Diemitz hatte dagegen noch die Form eines Rundlings. Lediglich die Kirche und der Friedhof blieben an der alten Stelle und liegen deshalb heute leicht außerhalb des Diemitzer Siedlungsgebiets. [3] Diemitz gehörte zum Amt Giebichenstein im Saalkreis des Erzstifts Magdeburg. [4] 1680 kam der Ort mit dem Saalkreis zum Herzogtum Magdeburg unter brandenburg-preußischer Herrschaft. Mit dem Frieden von Tilsit wurde Diemitz im Jahr 1807 dem Königreich Westphalen angegliedert und dem Distrikt Halle im Departement der Saale zugeordnet. Zu den Seen südlich von Mirow | Planetoutdoor. Der Ort gehörte zum Kanton Halle-Land.
Dieser Artikel beschreibt den Stadtteil Diemitz von Halle (Saale). Zum Ortsteil der Stadt Mirow in Mecklenburg-Vorpommern siehe Diemitz (Mirow). Diemitz ist ein Stadtteil der Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt mit 1909 Einwohnern [1] und war bis ins Jahr 1950 ein eigenständiges Dorf. Geografische Lage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Diemitz liegt im Stadtbezirk Ost der Stadt Halle (Saale). Im Osten von Diemitz liegt der Stadtteil Dautzsch, im Südosten Büschdorf. Auf nach diemitz de. Westlich grenzen Freiimfelde/Kanenaer Weg und Am Wasserturm/Thaerviertel an sowie im Norden Frohe Zukunft und Mötzlich. Der Stadtteil liegt östlich einer der markantesten Brücken von Halle (Saale), der Berliner Brücke. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine Besiedelung der Diemitzer Gegend kann schon für das Ende des 8. Jahrhunderts nachgewiesen werden. 1370 wird der Ort erstmals in den Urkunden erwähnt, als Henricus und Bertram Peisker aus Halle Dorf und Gut erwerben. Zum Dorf gehörte auch ein Klosterhof mit einer Kirche.