Für die Untersuchung und Diagnosestellung sind gute Lichtbedingungen, ggf. Lupenverstärkung und zur Erkennung von Feinheiten die Auflichtmikroskopie erforderlich. Chronische Lichtschäden sind heute prinzipiell vermeidbar. Einmal eingetreten, stellen sie für den Betroffenen oft nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern erhöhen das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs. Eine rechtzeitige hautärztliche Aufklärung und Hautkrebsvorsorge kann deshalb nicht früh genug beginnen und sollte grundsätzlich einmal jährlich durchgeführt werden. Diesen Artikel von Dr. Lichtschäden haut reparieren in de. med. Senger finden Sie auch auf den Seiten von Gesundheit-Aktuell. Der Artikel steht auch als PDF für Sie bereit. Therapieverfahren bei lichtbedingten Hautveränderungen: Falten Äderchen raue Lichtschwiele Sonnenflecken Basalzellkarzinom, Plattenzellkarzinom Melanom -Fruchtsäuretherapie -Lasertherapie -Gel -Vereisung Im Frühstadium: -Fotodynamische Therapie -Operative Verfahren -Chemical Peeling -Aufhellungscreme Im fortgeschrittenen Stadium: -ggf.
Eine vornehme Blässe galt lange als Schönheitsideal und war gesellschaftlich erstrebenswert. Im Zuge der Wirtschaftswunderzeit begann sich diese Einstellung in den 1960er Jahren zu wandeln. Der wachsende Wohlstand führte dazu, dass sich immer mehr Menschen einen Urlaub in südlichen Gefilden leisten konnten. Sonnengebräunte Haut wurde zum Statussymbol und stand für Gesundheit, Aktivität, Erfolg und Lebensfreude. Das Bild des braungebrannten, dynamischen Menschen hat inzwischen jedoch viele Kratzer bekommen. Längst ist bekannt, dass die Sonne ihre Schattenseiten hat. Sonnenanbeter leben gefährlich, denn die ultravioletten Strahlen können - wenn man sich ihnen zu lange und zu häufig aussetzt - erhebliche und irreparable Schäden verursachen. Jetzt ist die richtige Zeit um Lichtschäden nachhaltig zu reparieren. – Dr. med. univ. Beatrix Gasser. Und dazu gehört nicht nur eine frühzeitige Hautalterung mit der Bildung von Falten und Altersflecken. "Das Gefährliche an der UV-Strahlung ist ihre Fähigkeit, die DNA-Stränge der Hautzellen aufzubrechen, um sie zu verändern. Diese Lichtschäden kann der Körper normalerweise selbst reparieren.
Aufgrund ihrer empfindlichen Haut sind kleine Kinder ganz besonders gefährdet. In der Sonne sollten sie unbedingt ein sonnenundurchlässiges T-Shirt, eine möglichst lange Hose, einen Sonnenhut und leichte Schuhe tragen. Entscheidend ist ein ausreichender Lichtschutzfaktor Für alle unbedeckten Hautpartien gilt: sorgfältig mit einem Sonnenschutzmittel eincremen! Hierbei sollte man zu einem hautfreundlichen, allergenarmen Sonnenschutzmittel mit einem organischen UV-Filter greifen. Wichtig ist vor allem, dass der Lichtschutzfaktor (LSF) ausreichend ist. Er kennzeichnet, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann. "So ist die Haut beim LSF 20 zwanzigmal so lange vor der UV-Strahlung geschützt wie ohne Creme. Wichtig zu wissen: Ein Nachcremen verlängert diesen Zeitraum nicht", erläutert Professor Effendy. Wenn Licht tötet. Neben der Jahreszeit, dem Ort der Sonnenbestrahlung und dem Grad der Vorbräunung der Haut ist der individuelle Hauttyp entscheidend für die Wahl des Lichtschutzfaktors. So reagieren Menschen mit sehr heller Haut, Sommersprossen, blonden oder hellroten Haaren, blauen oder grünen Augen besonders empfindlich auf die Sonneneinstrahlung.