Baulinks -> Redaktion || < älter 2022/0713 jünger > >>| (12. 5. 2022) Auf dem ehemaligen Eon-Gelände im Stadtteil Obersendling entstand in den letzten Jahren eines der größten Bauprojekte im Münchner Süden. Eon gelände muenchen.de. Zehn Häuser reihten die Architekten von Baumschlager Hutters Partner in einer Blockrandbebauung im Münchner Wohnquartier "Am Südpark" aneinander und schufen damit zwischen Drygalskiallee, Kistlerhof- und Boschetsriederstraße (siehe Google-Maps) 389 bezahlbare Mietwohnungen im hartumkämpften städtischen Wohnungsmarkt. Errichtet wurden die Gebäude in monolithischer, hochwärmedämmender Ziegelbauweise. Einem erhöhten Schallschutzbedarf entlang einer verkehrsreichen Ausfallstraße wurde damit ebenfalls Rechnung getragen. Fotos © Schlagmann Poroton, Sven Rahm Architekten und Bauherr wählten für die Außenwandkonstruktion den hoch wärmedämmenden, perlitgefüllten Ziegel Poroton-S10 von Schlagmann Poroton in einer Wanddicke von 36, 5 bis 42, 5 cm. Die Ausführung als verputzter, monolithischer Baukörper trug zu vergleichsweise niedrigen Baukosten bei, ohne dabei Abstriche bei Energieeffizienz, Qualität und Nachhaltigkeit zu machen.
Für die Gestaltung der Grünflächen und um den Innenhof mit dem alten Baumbestand trotz Bebauung aufrechtzuerhalten, holte man LUZ Landschaftsarchitekten aus München mit ins Boot. Daneben wurden alle Dächer begrünt, die auf sechs Gebäuden den Bewohnern als Dachgärten zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung stehen. Eon gelände münchen f. Ziegelbauweise bietet hohen Schallschutz Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit fiel die Entscheidung der Architekten auf eine nachhaltige und langlebige Baukonstruktion mit einem massiven Ziegelmauerwerk. "Wer mit der klaren Vorgabe bezahlbaren Wohnraum baut, muss natürlich gut rechnen. Sich dann für eine robuste, nachhaltige, auch über Jahrzehnte hinweg wartungsarme Außenwand aus massivem Blockziegelmauerwerk zu entscheiden, ist nur konsequent, " so Architekt Prof. Carlo Baumschlager, der in München auch den Masterstudiengang Architektur und Kunst an der Akademie der Bildenden Künste leitet. Gebaut wurde das Gebäude als massive Ziegelkonstruktion in Wanddicken von 36, 5 bis 42, 5 Zentimeter mit Stahlbetondecken und - wo aus statischen Gründen nötig - aussteifenden Stahlbetonwänden.
Aber klar ist: Niemand soll frieren, Privathaushalte brauchen besonderen Schutz. " Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, warnte ebenfalls davor, die privaten Haushalte im Fall eines Gas-Lieferstopps vor der Industrie abzuschalten. "Ich verstehe das Anliegen, die Industrie so lange wie möglich mit Gas zu versorgen. E.ON Solarpark 6 GmbH & Co. KG, München - HRA 116126 Amtsgericht München. Doch es steht nicht nur im Gesetz, dass die privaten Haushalte geschützte Kunden sind. Eine Abschaltung der Haushalte wäre auch mit Sicherheitsfragen verbunden", sagte Hüther der "Rheinischen Post". "Vor allem wäre es für die Netzagentur im Vorhinein auch gar nicht möglich, eine massenhafte Abschaltung sicher zu planen. " © dpa-infocom, dpa:220429-99-98545/3