Pressemitteilung Ortsteilbürgermeister Gehren - 1. 12. 2021 Am 29. 11. Wer wir sind ~ Pro Bockwurst im Stadtrat Ilmenau. wählten die Mitglieder der Partei DIE LINKE in Gehren gemeinsam mit ihren Partnern des "Wahlbündnisses für Ilmenau" in einer Aufstellungsversammlung Michael Gohritz als Kandidaten für das Amt des Ortsteilbürgermeisters ihres Stadtteils. Damit setzt DIE LINKE ihre Politik fort, die mit der Bestimmung eines vom Bündnis getragenen Oberbürgermeisterkandidaten begonnen wurde, und auch darin bestand, Partner für eine gemeinsame Politik in Ilmenau zu finden. Michael Gohritz hat in seiner Antrittsrede seine grundsätzlichen Ziele benannt, welche die Zustimmung der anwesenden Mitglieder unserer Partei, als auch ihres Vorstandes fanden. Es geht dabei vor allem, wie schon anlässlich der Wahl des Oberbürgermeisters bekundet, um die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern, ihre Mitbestimmung und um die Transparenz der Entscheidungen. Dem Kandidaten wurde von unserer Seite mit auf den Weg gegeben, besonders die Betreuung der Seniorinnen und Senioren auf ihrem jetzigen Niveau zu sichern und sich für ein konstruktives Miteinander von Stadtteil und Kernstadt einzusetzen.
Vielmehr ist es so, dass es bei diesen oder ähnlich gelagerten Fällen darauf ankommt, im Einzelfall zu prüfen, ich zitiere aus einer Abhandlung des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages (WD 3 – 3000 – 09/16): " … ob die Umstände der Werbung, z. B. Initiative Pro Auto - Wahlprogramm. durch ihre Aussage, Gestaltung und Verbreitung, so zu interpretieren sind, dass hier der Amtsträger in seiner amtlichen Funktion offenbar mit dem Ziel der Wahlbeeinflussung Werbung für eine bestimmte Wahlentscheidung macht". Oder anders gesagt: Ein Bild, das vermutlich mitten in der Woche, am hellerlichten Tag, möglicher Weise sogar während seiner Arbeitszeit, mitten in der Stadt vor einer öffentlichen Einrichtung, der Nelson – Mandela – Brücke, aufgenommen wurde und welches aktuell Herrn Seeber mit weißem Hut und Krawatte zeigt, wie er, vor sich seinen Lieblingskandidaten für das Oberbürgermeisteramt, der dort schon als Oberbürgermeister für Ilmenau bezeichnet wird und rechts oben steht noch "gemeinsam" – ein solches Bild ist für die Person des Beauftragten der Stadt keine Privatsache.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Stadtratswahl 2019 Gunther Kreuzberger 51 Jahre Ilmenau wissenschaftlicher Mitarbeiter (Platz 1) Ich stehe für ein lebenswertes Ilmenau mit lebendiger Wirtschaft, transparenter Stadtverwaltung und engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Rolf Macholdt 74 Jahre Ilmenau Rentner (Platz 2) Mit Kinderweihnacht, Senioren-Kickelhahnfest, Bratwurstkonzerten und neuen Ideen möchte ich unsere Stadt und den Tourismus attraktiv halten. Wahlprogramm pro bockwurst 2. Tina Vogler 26 Jahre Gräfinau-Angstedt Verwaltungsbetriebswirtin (Platz 3) Ich werde mich im Stadtrat für die Interessen von Familien und ein breites Freizeitangebot für junge Leute in ganz Ilmenau einsetzen. Marko Löhn 40 Jahre Pennewitz Physiklaborant (Platz 4) Als Pennewitzer möchte ich den ländlichen Raum stärken. Vor allem Kultur und eine gute Verkehrsanbindung sind mir dabei wichtig. Jens Reinsberger 42 Jahre Ilmenau Informatiker (Platz 5) Ilmenau braucht eine moderne Kommunikations-Infrastruktur und Breitband-Internet sowie moderne Formen der Mitbestimmung aller Einwohner.
Vielen Dank für ihr Interesse!
Damit sprachen sie ihm nicht nur ihr Vertrauen aus, sondern sie zeigten auch, dass er in ihren Augen für eine bürgernahe, bürgerliche Politik steht. So gesehen war es eine schmerzliche Niederlage für die CDU, FDP und die Freien Wähler, die wir durchaus nachfühlen können. Gern bescheinigen wir ihren Kandidaten Andreas Bühl einen fairen, und engagierten Wahlkampf, der allerdings, und dies muss man mit Blick auf alle Bewerber um das Amt eingestehen, die Wählerinnen und Wähler nicht ausreichend zum Gang an die Wahlurne motivierte. Wahlprogramm pro bockwurst mit. Die Ursache für die geringe Wahlbeteiligung liegt sicher nicht daran, dass, wie von Andreas Bühl ausgemacht, Langewiesen und Gehren die Bezeichnung als Stadtteil versagt würde. Tatsächlich fühlen sich Menschen von der Politik nicht ernst genug genommen, sie finden, dass ihre Probleme, Sorgen und Wünsche nicht ausreichen Beachtung finden. Dieser Umstand muss uns Sorgen bereiten. Die Linke gab deshalb den gemeinsamen Kandidaten mit auf dem Weg, seine Politik konsequent von den Bürgerinnen und Bürgern aus zu denken.