Mehr zu den Zielen und zum Profil des BZG hier. 2011 wurde es von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) im Rahmen einer Landesweiten Begutachtung evaluiert; mehr zum WKN-Evaluationsbericht von 2013 hier. Ein Dreiecksverhältnis – im besten Sinne Die strukturelle Verzahnung der drei Hochschulen im Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG) fand in dreifacher Weise statt: Zum einen war die BZG-Geschäftsstelle für alle drei Hochschulen zuständig, ähnlich der Koordinierungsstelle Gender und Diversity Studies seit 2020. Das Lenkungsgremium des BZG, die Gemeinsamen Kommission Gender Studies (GKG), war paritätisch mit Mitgliedern aller Statusgruppen der drei Hochschulen sowie der Gleichstellungsbeauftragten besetzt und entwickelte im Austausch mit der BZG-Geschäftsstelle die Tätigkeiten des BZG. Getragen wurde das BZG in vielfacher Weise von dem Netzwerk aus Wissenschaftler*innen der drei Hochschulen, ehemals das formlose Netzwerk Gender aus interdisziplinärer Sicht (NeGiS), welches 2018 in das Netzwerk Gender Studies überführt wurde.
Finanziert wird das Braunschweiger Zentrum für Gender Studies, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist, aus dem vom Bund und dem Land Niedersachsen finanzierten "Hochschulwissenschaftsprogramm: Fachprogramm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre". Der Austausch von Lehrkapazitäten und die Nutzung von Synergien trägt dabei nicht zuletzt veränderten Anforderungen an Hochschulen in Zeiten knapper werdender Mittel Rechnung, ohne dabei das Interesse der Studentinnen und Studenten aus dem Blick zu verlieren. Denn Kenntnisse im Bereich der theoretischen Fundierung von Gleichstellungspolitik sowie deren praktische Umsetzung – so genannte "Gender-Kompetenzen" – gewinnen auf dem Arbeitsmarkt zunehmend an Bedeutung und werden deshalb zunehmend von Studentinnen im Studium nachgefragt. Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies ist Stephanie Zuber, die bereits einschlägige Erfahrungen in der Gender-Forschung gesammelt hat. Sie studierte Soziologie mit den Schwerpunkten Frauenforschung und Wissenschaftssoziologie an der Universität Bielefeld.
Mehr Informationen über die LAGEN und unsere Mitgliedseinrichtungen finden Sie in unserer gemeinsamen Broschüre. zur Broschüre Knowledge, Power, Crisis, and the Pandemic in Gender Perspectives LAGEN Jahrestagung und 21 Jahre Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Datum und Ort: 19.
Das Handbuch bietet einen differenzierten Überblick über diese internationalen interdisziplinären Diskussionen und öffnet den Blick für weitere Forschungsperspektiven. " zur Verlagsseite Bührmann, Andrea D. (2021): The Reflexive Diversity Research Programme: An Introduction. "Diversity is both a cause for controversial discussions and an opportunity to reflect on social participation. This book offers a basic introduction to important currents in diversity research by presenting central theoretical determinants of the research perspective. [... ]" Grabow, Jördis (2021): Kritik - Intervention - Transformation. Feministische Widerständigkeit im hegemonialen Geschlechterdispositiv. "Feministische Bewegungen und ihre diversen widerständigen Praktiken haben in den vergangenen Jahren wieder an Sichtbarkeit gewonnen. Neben Protest- und Aktionsformen lassen sich auch zahlreiche Praktiken finden, die das Alltagsleben feministischer Akteur*innen prägen. ]" Richter, Susanne (2021): "Hallo Schönheiten! "
Homophobie und Coming Out in der Schule? Dr. Tim Rohrmann Jungen und Mädchenwelten, geschlechterbewusste Pädagogik in der Grundschule Prof. Barbara Rendtorff Thematisierung oder De-Thematisierung – Wie können wir mit Geschlechteraspekten im Kontext von Schule umgehen? Iris Bockermann Technologie als didaktischer Akteuer BZG-Ringseminar, TU
Die jeweiligen Prototyen wurde in BZG-Veranstaltungen und von interessierten Dozent_innen eingesetzt. Seit Juli 2019 ist das Spiel nun zu erwerben; das BZG hat als Output der Förderung mehrere der weiterentwickelten veröffentlichten Spiele, die von den Mitgliedern der kooperierenden Hochschulen ausgeliehen werden können. Mehr zum Spiel Bei Interesse am Spiel an der TU BS, Ostfalia und HBK BS, bitte bei Katja Barrenscheen melden. Schule lehrt / lernt Vielfalt. Praxisorientiertes Basiswissen und Tipps für Homo-, Bi-, Trans- und Inter*freundlichkeit in der Schule Wie können queere Kinder sowie Kinder aus Regenbogenfamilien in der Schule gezielt unterstützt werden? Welche Regelungen gibt es (nicht) in Bezug auf transgeschlechtliche Schüler*innen auf Klassenfahrten? Wie lässt sich Intergeschlechtlichkeit und vieles mehr im Fachunterricht thematisieren? Wie können Eltern, die in Bezug auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Ängste und Unsicherheiten haben, konstruktiv einbezogen werden? Auf 250 Seiten finden sich in dieser Broschüre alle Informationen, die Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und andere wichtige Gruppen in Bezug auf Schule zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt brauchen, an einem Ort versammelt.
Gerne können Sie und Ihr uns ansprechen, wenn Interesse an einem Austausch oder Bedarf an Informationen besteht. Juliette Wedl Projektleitung Koordinierungsstelle Gender und Diversity Studies Bültenweg 17 (2. OG) 38106 Braunschweig | Germany phone: +49 531-391-4548 fax: +49 531-391-8171 tu-braunschweig de