Fruktose-Malabsorption: Fruchtzucker ist in Obst und Gemüse in unterschiedlicher Konzentration enthalten. Normalerweise nimmt ihn der Dünndarm auf und transportiert ihn in die Blutbahn. Bei einer Malabsorption ist dieser Transport gestört, sodass Fruchtzucker in den Dickdarm gelangt und dort durch Bakterien abgebaut wird. Dies führt u. zu einem Blähbauch, Völlegefühl, Blähungen oder Durchfall. Glutenunverträglichkeit bzw. Nahrungsmittelunverträglichkeit – Wikipedia. Zöliakie: Das Klebeeiweiß bzw. Getreideeiweiß Gluten kommt vor allem in Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern und Emmer vor. Bei Menschen mit Zöliakie löst der Verzehr von Gluten Entzündungen in der Darmschleimhaut aus. Die Beschwerden können vielfältig sein und reichen von Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen über Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust bis hin zu Gelenkbeschwerden und Müdigkeit. Histaminunverträglichkeit: Histamin gehört zur Gruppe der sogenannten biogenen Amine. Das sind biologisch aktive Substanzen, die verschiedene Funktionen im Körper unterstützen und z.
Bitte teilen Sie uns Ihren Wunsch (auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten/Allergien) schriftlich unter mit, damit wir dies entsprechend weiterleiten bzw. bestellen können. Wir können nicht alle Unverträglichkeiten abbilden. In diesem Fall melden wir uns rechtzeitig bei Ihnen. Updated on 19. April 2021
[2] [3] [4] Epidemiologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Es wird geschätzt, dass ungefähr ein bis zwei Prozent aller Menschen an einer Nahrungsmittelintoleranz leiden. Abweichend von dieser Zahl geben bei Befragungen 10–20% der Menschen an, dass sie selbst denken, an Nahrungsmittelintoleranzen zu leiden. [5] Pathophysiologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Toxische Reaktionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Toxische Reaktionen nach Nahrungsaufnahme begründen sich in einer für den Körper generellen Giftigkeit einzelner Nahrungsbestandteile. Nicht-toxische Reaktionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nicht-toxische Reaktionen beruhen auf einer individuellen Empfindlichkeit des Körpers für Nahrungsbestandteile. Man unterscheidet immunologische und nicht-immunologische Reaktionen. Immunologische Reaktionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Immunologische Reaktionen, gewöhnlich als Nahrungsmittelallergie bezeichnet, sind individuell vorkommende Unverträglichkeitsreaktionen, deren Symptome nach wiederholtem Allergen -Kontakt ( Sensibilisierung) auftreten.