Kostenpflichtig Erdbeben in Brandenburg an der Havel entpuppt sich als Falschmeldung Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Ein Seismograph zeichnet die Erschütterung eines Erdbebens auf. © Quelle: Ralf Hirschberger Für wenige Tage kursierte eine Meldung über ein Erdbeben, das sich in der Nacht zu Freitag in der Havelstadt ereignet haben soll. So eine Meldung gab es im Jahr 1789 aus Plaue. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Brandenburg/H. So in solcher weise kreuzworträtsel 2017. Epizentrum Brandenburg: Das ist nicht etwa der Name eines neuen Kaufhauses oder die Beschreibung eines rätselhaften Krankheitsgeschehens. Für wenige Tage war eine solche Meldung ganz unironisch in Bezug auf ein vermeintliches Erdbeben zu lesen, das sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Havelstadt ereignet haben soll. Erdbeben mitten in der Nacht Loading...
Zehn Semester Studium – für nichts? Nach zwei Jahren in Deutschland erhält Farhat Asyl. Die Dokumente ließ er in Afghanistan, aus Angst, auf der Flucht erkannt zu werden. Denn Farhat verweigerte den Wehrdienst und steht deswegen laut eigener Aussage bis heute unter Beobachtung. Es dauert eine Weile, bis er sein Abschlusszeugnis der Universität in Kabul erhält. "Ich habe das Zeugnis beim Regierungspräsidium in Darmstadt eingereicht und zuvor eidesstaatlich versichert sowie übersetzt", erzählt er. Empfohlener externer Inhalt Instagram Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram -Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram -Inhalte auf) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren. Instagram-Inhalte immer anzeigen Erst im Mai 1996 erhält Farhat eine Bescheinigung für sein Zeugnis. Allerdings nicht so, wie er es sich erhofft hatte. So heißt es in dem Schreiben im Wortlaut: "S. hat mit Vorlage des afghanischen Zeugnisses 'Kabul University Information', ausgestellt von der Kabul Universität, den erfolgreichen Abschluss eines zehnsemestrigen Medizinstudiums (... ) Ich stelle hiermit fest, dass er einen Ausbildungsstand erworben hat, der dem Realschulabschluss gleichwertig ist. Entdeckung am Meeresgrund – Seegraswiesen speichern Zucker im Boden | Tages-Anzeiger. "
Die Forschenden ermittelten, dass der aus der Atmosphäre aufgenommene Kohlenstoff in Zucker umgewandelt und über die Wurzeln an die Umgebung abgegeben wird. Für die Pflanzen sei die Ausscheidung des Zuckers eine Möglichkeit, sich in Zeiten hoher Produktion oder geringen Wachstums übergrosser Zuckermengen zu entledigen. «Das Seegras produziert den Zucker während der Photosynthese. Rühstädt: Alles für das Gärtnerherz auf Pflanzenmarkt. Unter durchschnittlichen Lichtverhältnissen verwenden die Pflanzen den Grossteil dieses Zuckers für ihren eigenen Stoffwechsel und ihr Wachstum», erläuterte Nicole Dubilier, Direktorin am MPI für Marine Mikrobiologie. «Aber bei sehr starkem Licht, zum Beispiel zur Mittagszeit oder im Sommer, produzieren sie mehr Zucker als sie verbrauchen oder speichern können. Dann geben sie die überschüssige Saccharose in ihre Rhizosphäre ab. Es ist quasi ein Überlaufventil. » Abbau ohne Sauerstoff Die Wissenschaftler erstaunte besonders, dass der Zucker nicht sofort wieder abgebaut wird, obwohl er ein beliebter Energielieferant unter anderem für Bakterien in den Sedimenten ist.
Entdeckung am Meeresgrund Seegraswiesen speichern Zucker im Boden Neptungras und andere Seegräser wachsen oft in grossen Wiesen an den Küsten der Meere. Sie sind wichtige Bestandteile des Ökosystems – unter anderem als süsse Kohlenstoffspeicher. Publiziert: 09. 05. Sparen im Asylbereich – Billige Willkommenskultur | Zürichsee-Zeitung. 2022, 20:52 Seegraswiesen entziehen der Atmosphäre 35-mal mehr Kohlenstoff als Regenwaldbäume. Foto: Hydra Marine Sciences GmbH Seegraswiesen sind wahre «Sweet Spots» inmitten der salzigen Küstengewässer. Sie speichern grosse Mengen Kohlenstoff in Form von Zucker in den Sedimenten um ihre Wurzeln herum. Das berichten Forscher unter Leitung des Max-Planck-Instituts (MPI) für Marine Mikrobiologie in Bremen (D) im Fachmagazin «Nature Ecology & Evolution». Dass Seegräser Kohlenstoff der Atmosphäre sehr effizient in ihrem Gewebe einlagern und in Form von organischem Material in Sedimenten speichern, ist bekannt. Gerechnet auf eine gleich grosse Fläche versenken sie Kohlenstoff etwa 35-mal so schnell wie Bäume im Regenwald, schreiben die Wissenschaftler um Manuel Liebeke in ihrem Fachartikel.