2. Bist du der Typ dafür? Eine weitere wichtige Frage ist, ob der Beruf zu dir und deiner Persönlichkeit passt. Das ist gar nicht so einfach zu beantworten und erfordert den Mut sich selbst die eigenen Stärken und Schwächen einzugestehen. Bist du introvertiert und liebst darum den Kontakt zu Hunden und die Ruhe der Natur? Hauptberuflich mit Hunden arbeiten: Bist du dafür gemacht? - Schnauzentrip. Dann könnten Berufe, wie Hundetrainer/in oder Tierarzt/ärztin herausfordernd für dich sein – denn hier steht ebenso die Auseinandersetzung mit den Hundehaltern im Fokus. Bist du ein geselliger Typ – dann könnte der Job als Schnauzentrip-Guide genau das richtige für dich sein und du würdest als Tierpfleger/in oder Hundesitter/in vielleicht den intensiven Menschenkontakt missen. 3. Welches Berufsumfeld wünschst du dir? Ebenso wichtig ist die Auseinandersetzung mit dem Berufsumfeld und den Rahmenbedingungen der Arbeit. Wie wichtig ist dir die Verbundenheit zur Natur? Kannst du dir vorstellen viele Stunden am Tag am Schreibtisch zu sitzen? Und ist dir bewusst, dass du zum Beispiel als Hundetrainer/in einen Großteil deiner Arbeitszeit in Marketing und Buchhaltung investieren musst?
Daher sollte man sich immer selbst die Frage stellen: Tun wir unserem Hund mit der Mitnahme zur Arbeit einen Gefallen? Besonders Tierschutzvereine sind immer sehr angetan wenn sie einen Hund zu einem Trainer vermitteln können. "Der Hund ist ja immer dabei". Dass der Hund aber am gesamten Tag mehr im Auto sitzt (weil der Trainer auch mit teils unverträglichen Hunden zu tun hat oder der eigene Hund einfach stören würde) als alles andere ist es fraglich inwieweit der Hund in dem Fall davon profitieren würde. Auch die Mitnahme in ein Büro ist mit Ruhe und Entspannung verbunden denn: Der Besitzer kann ja nicht während der Arbeit ständig den Hund bespaßen. Lediglich die Möglichkeit des Gassiganges in der Mittagspause stellt einen großen Vorteil gegenüber dem alleine bleiben daheim dar. Voll und ganz auf das Leben mit Hund verzichten? Beruf und hund video. Ist es Ihnen beruflich einfach nicht möglich einen eigenen Hund zu halten? Sie wollen aber dennoch gern Verantwortung übernehmen und einen Hund in Ihren Alltag einbauen?
Foto: Linda mit ihrer Hündin Julie Hunde, können nicht nur sehr süß und intelligent sein, sie können auch sehr spannende Berufe ausüben! Ob Rettungshund, Besucher-, oder Therapiehund, all diese Alltags-Helden haben eins gemeinsam: sie erleichtern vielen Menschen die Arbeit, sind wichtige Alltagsbegleiter und retten manchmal sogar Leben! Arbeiten mit dem Hund – 5 Berufe für Mensch und Hund als Team Tierärzt*in, Hundesitter*in oder Hundefriseur*in – das sind die Berufe, die die meisten vor Augen haben, wenn es um die Arbeit mit Hunden geht. Es gibt aber noch viel mehr Möglichkeiten, mit den tapsigen Vierbeinern zu arbeiten. Das muss nicht nur beruflich sein, sondern kann auch ehrenamtlich geschehen. Im Folgenden stellen dir Alicia (20 Jahre, aus Toulouse) und Antonia (19 Jahre, aus Köln) aus unserer Mädchenredaktion, ein paar von ihnen vor. Auch mithilfe der Informationen der Kölner Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. Hund und beruf | Wild und Hund. V. (ASB). Sie ist eine von vielen Organisationen, die unter anderem mit der Ausbildung und dem Einsatz von Hunde-Teams vielen Menschen zu einem besseren Leben verhilft.