Luftschloss Bedingungsloses Grundeinkommen.. Gastautor Reinhold Schramm – 25. November 2020 Ich bin der Meinung, dass die bestehende Gesellschaftsordnung, – die bestehende kapitalistische Gesellschafts- und Herrschaftsformation, fortwährend Illusionen erzeugt und verbreitet. Die psychologische Tiefenwirkung der Illusion ist ein Wesensmerkmal des Kapitalismus. Sie dient auch den ideologisch, politisch und ökonomisch herrschenden Gesellschaftsschichten zur Erhaltung ihrer Macht und zur Kontrolle über die Abhängigen in der Gesamtgesellschaft. BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN - grundeinkommen. Der Staats- und Wirtschaftsapparat der bestehenden Gesellschaft, einschließlich das System der Erziehung, Bildung (Schule und Beruf), ebenso alle Medien (mit Ausnahmen) – einschließlich der medialen Künste der Verführung (Bild- bis Waschmittelreklame), produzieren unentwegt Illusionen. Wir sollten der gesellschaftlich-emanzipatorischen Aufklärung (persönlich) verpflichtet sein und uns nicht bewusst an der Produktion von Illusionen zur folgenden Desillusionierung der Menschen beteiligen.
Vom Karikaturisten Gerhard Haderer erscheint ein großer Wand-Monatskalender im Format A2. Gerhard Haderer stellt seine Motive zugunsten der Grundeinkommens-bewegung kostenlos zur Verfü herzliches Danke dafür! Neben der Friedensakademie Linz, welche die Herausgabe dieses Kalenders koordiniert, sind die Arbeitsgemeinschaft BGE OÖ, die Generation Grundeinkommen sowie gemeinsam mit dem Runden Tisch Grundeinkommen Wien auch die EU-weit agierende NRO "Unconditional Basic Income Europe" (UBIE) an dieser Aktion beteiligt. Der Kalender ist jahresunabhängig, d. h. es sind pro Monat zwar die Tage, aber keine Wochentage markiert, sodass er viele Jahre lang gut als Geburtstagskalender oder ähnliches verwendet werden kann. Neben der Haderer-Zeichnung ist monatlich auch ein Spruch zum Grundeinkommen zu lesen. Karikatur bedingungsloses grundeinkommen. Da der Druck des Kalenders auf 1200 Stück limitiert ist, ist eine rasche Bestellung notwendig. Sobald diese Anzahl verkauft ist, ist keine weitere Bestellung mehr möglich. Für Firmen, Vereine oder Personen, die uns beim Vertrieb unterstützen wollen, bieten wir Mengenabnahmen zu interessanten Staffelpreisen.
« Gute Idee, aber nicht finanzierbar! » So lautet der häufigste Einwand, der jedoch in einem Missverständnis gründet. Es geht beim Grundeinkommen nicht um mehr Geld. Ihr Suchergebnis für: 'grundeinkommen' | Cartoons, Karikaturen, Illustrationen | TOONPOOL. Das Grundeinkommen ist kein zusätzliches Einkommen, sondern ein grundsätzliches. Nämlich das bestehende Grundeinkommen ohne Bedingungen. Ob die Menschen dann noch arbeiten würden? Laut einer repräsentativen Umfrage würden nur 2% bestimmt mit arbeiten aufhören. DIE ABSTIMMUNGSPLAKATE SIND WIEDER ERHÄLTLICH JA-OUI-SI Onlinshop HÖHEPUNKTE DER KAMPAGNE Medienecho zur Abstimmung / Der Abstimmungstag im Live-Stream / Repräsentative Umfrage «Zukunft Grundeinkommen Schweiz» / Roboter-Demo / Die grösste Frage der Welt / Dein Grundeinkommen / Wirtschaft für Grundeinkommen / Konferenz GDI / Lange Nacht des Grundeinkommens / Reportage in der NZZ / Interview bei SPIEGEL ONLINE / Kreativste Kampagne / Repräsentative Umfrage «Wer arbeitet dann noch? » / Der Bundesrat / Das Buch zur Abstimmung / BEST OF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN Wie wird das Grundeinkommen finanziert?
Verschwinden wird nur die Erwartungshaltung an alle, eine geldwerte Leistung zu erbringen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Wir stehen doch mit dem Rücken an der Wand. Wir führen das Grundeinkommen ja nicht ein, weil es eine hübsche philosophische Idee ist. Wir führen es ein, weil unser Rentensystem und unser Krankensystem kaputt gehen. Weil die Anzahl derer, die einzahlen werden, viel zu niedrig ist im Vergleich zur großen Zahl an Menschen, denen wir etwas auszahlen müssen. Mancher Kritiker meinen, dass das bedingungslose Grundeinkommen den Sozialstaat erst richtig zerstört. Das ist die Kritik von einigen älteren Linken. Sie denken, weil das Grundeinkommen in Amerika eine neoliberale Idee ist, wäre es ein Anschlag auf den Sozialstaat. Diesen Kritikern geht es darum, dass sich Leistungen nach dem individuellem Bedarf richten sollten, dass etwa jemand, der behindert ist oder in einer teuren Stadt lebt, mehr bekommt. Ja, ihnen gefällt der Gedanke der Gleichbehandlung nicht.