Schließlich will der Meraner Höhenweg ein Waldweg durch den Naturpark sein und keine Betonpiste mit Knautschzonen. Wer darauf achtet und sich nicht überschätzt, der kommt auch sicher wieder heim. Wir wünschen dir viel Spaß beim Wandern am Meraner Höhenweg und im wunderschönen Naturpark Texelgruppe!
Nord-Variante Nach der Übernachtung in Katharinaberg geht es über den Meraner Höhenweg Nord retour nach Ulfas im Passeiertal. Auf diesem Weg überschreitet man meistens die 2000 m Marke, der höchste Punkt – das Eisjöchl – ist sogar 2900 m hoch. Nun zur Route: von Katharinaberg geht es zunächst in das romantische Pfossental in Schnals, wo die wackeren Wanderer im Eishof zu Mittag einkehren. Nach der Rast folgt man langen Serpentinen bis hinauf zum Eisjöchl auf 2908 m. Für die Strapazen belohnt werden Gipfelstürmer mit einer überragenden Aussicht auf die Meraner Bergwelt. Der Abstieg zu Stettiner Hütte ist nicht lang, dort auf 2875 m übernachten die Mehrtageswanderer zum vierten Mal. Weiter geht es durch das ruhige und abgelegene Pfelderertal und zwar meistens bergab. Über Innerhütt erreicht man wieder den Ausgangspunkt Ulfas. Der gesamte Meraner Höhenweg ist in vier Tagen zu bewältigen. Wirklich empfehlenswert ist er im gesamten jedoch nur für konditionsstarke Wanderer. Für gemütlichere Wanderer eignet sich sicher der Meraner Höhenweg Süd am besten.
875m). Wichtiger Hinweise an alle: Die Stettiner Hütte wurde 2014 von einer Lawine schwer beschädigt und deshalb sind derzeit sind keine Übernachtungen möglich. In Serpentinen führt der Weg hinunter zur Lazinser Alm. Bald erreichen wir den Ort Pfelders im Passeiertal, wo unsere 2. Etappe endet. Hier gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. Auch für die 2. Etappe muss man gute 11 Stunden Wanderzeit einplanen. Pfelders – Oberplars Am dritten Tage unserer Rundwanderung auf dem Meraner Höhenweg brechen wir Richtung Inner- und Außerhütt auf. In mäßigen Auf- und Abstiegen führt der Weg nach Christl, oberhalb von St. Leonhard in Passeier. Hier beginnt der Abstieg zum Kalbenbach. Auf 820m Meereshöhe überqueren wir das Tal und folgen dem Weg bis zum Longfallhof im Spronsertal. Weiter führt der Weg zum Talbauer-Hof und schließlich wieder über den Gasthof Hochmuth zum Ausgangspunkt unserer Tour: der Leiter Alm! Die letzte Etappe ist die zeitaufwändigste und es ratsam vor 8 Uhr zu starten, denn mit kolportierten 12 Stunden muss man schon ordentlich unterwegs sein, um den Zeitplan für diese Strecke einzuhalten.