Wiener Klaviertrio © Nancy Horowitz (Ausschnitt) 4 Konzerte im Mozart-Saal Saalplan mit Kategorien David McCarroll, Violine Matthias Gredler, Violoncello Stefan Mendl, Klavier Jubiläen, soweit Aug' und Ohr' reichen, stehen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Zyklus »Wiener Klaviertrio« auf dem Programm. Zu Ehren von Franz Schuberts 220. Wiener klaviertrio konzerthaus truck. Geburtstag richtet das Ensemble den Fokus auf dessen kammermusikalisches Œuvre und bildet somit einen Angelpunkt für den dramaturgischen Bogen bis in die jüngste Musikgeschichte: schwelgerische Ausblicke auf Wien zu Schuberts Zeiten bis hin zu Johann Strauß stehen ebenso auf dem Programm wie Wanderungen »ad fontes« zu dessen Klaviertrio Es-Dur D 929 oder gar eine kontrastreiche Gegenüberstellung von Tradition und Moderne mit der Uraufführung von Thomas Larchers neuem Werk für Tenor und Klaviertrio. Neben Sänger Mark Padmore haben sich noch einige Überraschungsgäste im Zyklus angekündigt: eine musikalisch höchst wohltuende Nebenwirkung des 50. Wiegenfestes von Gründungsmitglied Stefan Mendl.
Einführungsgespräch jeweils um 18. 45 Uhr im Mozart-Saal Veranstaltungen in diesem Zyklus 19 Samstag SA 19 November 2016 Wiener Klaviertrio / Schulz / Medjimorec / Flieder Samstag 19 November 2016 19:30 Uhr Mozart-Saal 20 Freitag FR 20 Jänner 2017 Wiener Klaviertrio Freitag 20 Jänner 2017 05 Freitag FR 05 Mai 2017 Freitag 05 Mai 2017 20 Dienstag DI 20 Juni 2017 Wiener Klaviertrio / Padmore Dienstag 20 Juni 2017 Mozart-Saal
49 Schubert Klaviertrio B-Dur D 898 Chamber Music Concerts Ashland, OR USA 9. April, 2022 Schubert Klaviertrio B-Dur D 898 Schubert Klaviertrio Es-Dur D 929 Cal Performances First Congregational Church Berkeley, CA USA 10. April, 2022, 15h Schubert Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio "Notturno" Mendelssohn Klaviertrio d-moll op. 49 Schubert Klaviertrio B-Dur D 898 Friends of Chamber Music at The Vancouver Playhouse Vancouver, BC Kanada 13. Wiener klaviertrio konzerthaus vienna. Juni, 2022 Bartók Kontraste Sz 111 für Klarinette, Violine und Klavier Brahms Trio a-moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier Schubert Klavierquintett A-Dur D 667 "Forellenquintett" Jörg Widmann, Klarinette Thomas Selditz, Viola Alois Posch, Kontrabass Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal
Durch diese Akzentuierung kann ein Bildobjekt ausdrucksstärker und eine Situation dramatischer erscheinen. Rembrandt-Licht im Film ist eine stark selektive Beleuchtung mit Flächen im Halb- oder Volldunkel, scharf (hart) voneinander abgesetzten Flächen (Schatten), die durch direkte Spotleuchten mit Toren erzeugt werden. Das Licht ist von mindestens einer starken dominierenden Lichtquelle hergeleitet - die nur im Off lokalisierbaren Scheinwerfer des Lichtarrangements stehen dabei sehr nah außerhalb des Bildrahmens, so dass die Härte des Schattenfalls immer motiviert erscheint. Literatur: Schöne, Wolfgang: Über das Licht in der Malerei. Berlin: Gebr. Mann 1954; zahlr. Neuauflagen. – Strauss, Ernst: Koloritgeschichtliche Untersuchungen zur Malerei seit Giotto. München/Berlin: Deutscher Kunstverlag 1972; repr. 1983. von: Karl Juhnke / Thomas Meder / Wolfgang Samlowski
Reinhard Genzel vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik über das erste Bild vom galaktischen Zentrum Mit dem Event Horizon Telescope (EHT) ist es Forschenden gelungen, das schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße abzubilden. Dazu verbanden sie weltweit die Radioantennen von acht Observatorien. Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, nimmt diese Region im Herzen der Galaxis seit mehr als drei Jahrzehnten unter die Lupe, und zwar im infraroten Licht mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte. Dort verfolgen er und sein Team die Bewegung von Sternen, die das unsichtbare Objekt umschwirren wie Motten das Licht. Im Interview ordnet Genzel, der für seine Beobachtungen zusammen mit Andrea Ghez von der University of California mit dem Physik-Nobelpreis 2020 ausgezeichnet wurde, das jüngste Ergebnis der EHT-Kollaboration ein. Wie beurteilen Sie das Bild des galaktischen Zentrums vor dem Hintergrund Ihrer eigenen Messungen?
Thomas Vinsons Ausstellung "verweilen + genesen" endet am 14. 11. 2021. Einige seiner klinikbezogenen Arbeiten werden noch eine Weile im Klinikum bleiben und u. a. in der Chirurgie zu sehen sein. Näheres dazu berichten wir noch. Ab dem 23. 2021 lädt uns dann Reiner Packeiser zu einer ganz anderen Art des Verweilens ein. Mit seiner Malerei in Schwarz-Weiß, mit Grafitpulver auf Büttenpapier verführt er uns ganz nahe zu kommen, unsere Augen schweifen zu lassen und im Licht Malerei neu zu entdecken. Reiner Packeiser "Im Licht – Malerei" Reiner Packeiser sieht das Licht – und den Menschen, in jüngster Zeit auch Pflanzen. In seiner Grafit-Malerei lässt er sich vom Licht im Verhältnis zum Schatten leiten und findet die Begegnung mit einem Menschen, mit einer Pflanze. Immer sind es 1:1 Begegnungen. Ein direkter Dialog des Auges über die Hand mit einem Gesicht, mit einer Blüte. Er berührt, im wörtlichen Sinne, das Licht und im Licht den Menschen – die Blüte. Und so scheinen die Abstände zum Gegenüber zu schrumpfen.
Einmal müssen Samay und Freunde dringend in die Stadt, aber der letzte Zug ist schon durch. Also kapern sie eine Draisine und pumpen sich die Strecke entlang, was die Handlung vorantreibt – aber auch eine Anspielung auf die Expedition in Tarkowskis " Stalker " ist, die sich mittels Draisine durch die mysteriöse Zone bewegt. Die Kinder beim Casting waren alle schon "verdorben" "Das Licht, aus dem die Träume sind" ist, ganz offensichtlich, kein Bollywood-Film, denn Pan Nalin ist für Bollywood ungefähr das, was Jim Jarmusch für Hollywood ist. Aber Bollywood wirkt ähnlich geschmacksgleichschalterisch wie Hollywood, und so suchte Nalin monatelang nach einem Darsteller für Samay, vergeblich, alle Kinder waren schon verdorben durch das Vorbild übergroßer Gesten und falscher Gefühlsregungen. Eine neue Casterin – sie hatte einst den Jungen für Ang Lees " Life of Pi " gefunden – gab ihm den Rat, in einsamen Dörfern zu suchen, wo es weder Kino noch Fernsehen gibt. Und in solch einem Dorf fand er dem achtjährigen Bhavin Rabari, der ein Wunder ist an natürlichem Staunen und praktischem Basteltalent; auf seinen Schultern ruht der gesamte Film.
[Zitat: Mischa Kuball, Website des Künstlers] Mischa Kuball: res·o·nant, 2017; Licht- und Klanginstallation im Jüdischen Museum Berlin 2017-2019 © Archiv Mischa Kuball, Düsseldorf / VG Bild-Kunst, Bonn 2021 VIDEO DOCUMENTATION / Institut für Kunstdokumentation Wie bei vielen Projekten Kuballs beginnt das Kunsterlebnis mit einer Irritation: Kein Bild hängt an den Wänden, keine Skulptur steht im Raum – die normalen Erwartungen der Besucher werden nicht bedient. Was für viele vielleicht zuerst frustrierend wirkt, erweist sich dann als Beginn eines Prozesses, den der Künstler, der ja auch Kommunikationsspezialist ist, ganz bewusst initiiert hat. Unsere normalen Erwartungen an eine Ausstellung werden uns erst dann als ebendiese bewusst, wenn sie nicht erfüllt werden. Kuballs Präsentation reflektiert den normalen Ausstellungsbetrieb; gewissermaßen schiebt der Künstler hier eine Meta-Ebene ein, er fragt uns und wir fragen uns selbst, "was eigentlich bedeutet "Ausstellung"? So entsteht Raum zum Nachdenken: wenn wir unsere Klischee-Vorstellungen der Kunstpräsentation im White-Cube beiseiteschieben, schaffen wir Platz für Neues – Offenheit hoffentlich.
So kann aus altem Verpackungsmaterial vor unserem inneren Auge ein Tempel in Ägypten werden, ein brutalistisches Gebäude aus den Siebzigerjahren oder einer Millionenstadt im Libanon. Ich habe mal eine Dokumentation über libanesische Architektur gesehen. Diese kompromisslosen Formen haben mich beeindruckt. Sie wirken alt, haben dadurch aber besondere Schönheit in sich. Die Kartons erinnern mich daran. Warum nannten Sie Ihre Serie »Recycling«? Ich liebe Architektur, sie ist für viele meiner Arbeiten eine große Inspiration. Ich hatte für »Recycling« erst einen anderen Titel, etwas mit Architektur. Aber ich fand dann den Gedanken gut, dass man aus Müll etwas Neues schaffen kann. Dass man mit alten Kartons den Betrachter zum Staunen und Nachdenken bringen und seine Fantasie anregen kann. Das versuche ich immer mit meinen Serien. »Recycling« ist übrigens noch nicht fertig, ich arbeite gerade an neuen Fotos, unter anderem mit Bauschutt. Auch dabei geht es mir darum, eine Illusion zu erschaffen, die Menschen an ferne Orte trägt und sie gleichzeitig grübeln lässt.
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