Diese Weihnachtsgeschichte kennt kaum jemand. Und das hat seinen Grund: Schwarze Schafe sieht man nachts nämlich schlecht – und in einem dunklen Stall schon gar nicht. Doch das kann manchmal richtig nützlich sein… Text von Arno Backhaus Die Hirten auf dem weiten Feld vor Bethlehem mochten Samy, das schwarze Schaf, nicht gern. Obwohl Samy das Einzige und somit eigentlich etwas Besonderes war. Schwarze Wolle brachte keinen guten Preis, weil man sie schlecht färben konnte. Die weissen Schafe hingegen hegten und pflegten die Hirten. Deren Wolle konnte man nach Belieben einfärben. Rot, gelb, blau, … wie es eben gerade Mode war. Krippe Erlöserkirche Hilden. Das kam gut an bei den Leuten und brachte den Hirten Geld ein. Schwarze Wolle blieb schwarz. Da war nicht viel zu machen. Und so musste sich Samy einiges gefallen lassen. Nicht nur die Hirten ließen es meistens links liegen oder tobten ihre schlechte Laune an ihm aus. Auch die weissen Schafe waren nicht besonders nett zu ihm. Sie blökten schlecht über Samy, traten ihm unauffällig gegen seine dünnen Beine, schubsten ihn vom Futtertrog oder von den Stellen mit dem fetten Gras weg und erzählten ihren Jungen, dass es die Bosheit wäre, die ein Schaf schwarz werden lässt.
Er stand ab jetzt neben Ochs und Esel im Stall. Von da an hatte das Christkind ein Herz für schwarze Schafe. Denn oft sind gerade die ja die Nettesten.
Es schmiegte sich an Samys flauschigen Kopf. Die kleinen Hände griffen in das warme Fell. – Samy wagte kaum, sich zu bewegen. So hielt er das Kind mit seinem Atem und mit seiner warmen Wolle kuschelig warm bis zum Morgen. Und weil der kleine Jesus sich auf Anhieb mit dem schwarzen Schaf so gut verstand, schlossen ihn auch Maria und Josef schnell ins Herz. Samy durfte bleiben. Warum das schwarze Schaf in der Krippe blieb.... Er stand ab jetzt neben Ochs und Esel im Stall. Von da an hatte Jesus ein Herz für schwarze Schafe. Autor unbekannt
Sami war neugierig, hatte aber Angst, die Hirten und die anderen Schafe würden ihn nicht nach vorne lassen. So drückte er sich an Josef, an dem Ochsen und dem Esel vorbei in eine Ecke des Stalls. Von dort konnte er alles genau beobachten, vor allem das Christkind. Und einmal blinzelte es ihm sogar zu. Sami war selig. Irgendwann wurde Maria das Getümmel zu bunt. Das Kind brauchte dringend Schlaf. Also schickte Maria kurzerhand alle Gäste aus dem Stall, Menschen und Schafe. Sie schloss die Tür, stillte das Baby, legte es in die Krippe, kuschelte sich an Josef, löschte die Laterne aus und schlief ein. Aber Sami hatte Maria einfach übersehen. Er war ja schwarz. Und im Stall war es trotz Laterne ziemlich duster. Als auch Ochs und Esel leise schnarchten, pirschte sich Sami leise bis zur Futterkrippe vor, in der das Christkind lag. Sachte stupste Sami das Baby mit seiner warmen, feuchten Nase. Das schwarze schaf an der krippe tour. Es war noch wach und schmiegte sich an Samis flauschigen Kopf. Die kleinen Hände griffen in das weiche Fell.
Die müssen nur ein paar mal die Arsch- und Maulfotze hinhalten und fremde Schwänze beglücken. Dann kannst du dich auch endlich mal einfach zurück lehnen und den Anblick genießen und schön entspannen. Und deinen Bengels wird das irgendwann auch sicher gefallen, im beinahe "Nichtstun" geld zu verdienen:) am 09. 2021 um 15:53 Uhr Tatjana formuliert es ja, wie es sein sollte. hihi haha. am 10. Meine mutter ist pervers. 2021 um 17:04 Uhr Danke dir für deine Zustimmung. Das bedeutet mir viel. Du verstehst es einfach wie es sein sollte. Viel mehr sollten darauf hören was du sagst und schreibst! Und endlich erkennen was sie sind und wozu sie da sind! Kommentar schreiben
Teilen ★ Merken Mein dunkles Geheimnis Staffel 1 • Episode 156 • 13. 08. 2021 • 10:30 © Sat. 1 Leas Eltern suchen Malte auf, um mit dem Freund ihrer Tochter Klartext zu reden. Dabei rastet Karen total aus.