Jetzt am Beginn der Rückwanderung ging es wirklich flott dahin, wir hatten zunächst keine Hindernisse in der Form von Anstiegen zu bewältigen. Ich sah noch einmal an meinem "Nachtberg" hoch. Die Steilheit des Berges beeindruckt vom Hohenwarte Stausee Weg her gesehen noch mehr. Nette Begegnungen auf dem Hohewarte Stausee Weg D ie Bäume warfen ihre Schatten in der aufgehenden Sonne und die Temperatur begann leicht anzusteigen. Die Bedingungen waren mehr als perfekt. Wir beide laufen mit dem Glück eines unbeschwerten Wanderers und wir genießen jeden Schritt. Bei Kilometer Zehn beginnt der erste starke Anstieg, er endet oben beim Mooshäuschen. Der Wegweiser am Fuß des Berges zeigt 1, 3 Kilometer bis nach oben. Den Blick auf den Boden gerichtet, meine Wanderstöcke vor mir in den Boden rammend um mich dann in drei Schritten daran hochzuziehen. Das ganze wird bis nach oben immer wieder wiederholt und so beginne ich auf diese Art den Berg zu "bezwingen". Traumhafte Eindrücke, fotografiert beim Hohenwarte Stausee Weg Beim Mooshäuschen legen wir eine kurze Rast ein.
Hohenwarte Stausee Weg
Etappe 1: Hohenwarte bis Wilhelmsdorf Die erste Etappe Ihrer Wanderung am Thüringer Meer entführt Sie in die Entstehungsgeschichte des Hohenwarte Stausees, der heute als viertgrößter Stausee Deutschlands zu den schönsten Erholungsräumen unseres Landes zählt. Neben den historischen Hintergründen zur Staumauer und den versunkenen Orten, bietet der Weg bleibende Eindrücke von der Vielfalt des Lebensraumes Wald und gibt nach den ersten steilen Anstiegen in Richtung Wilhelmsdorf sagenhafte Ausblicke über die weite Wasserlandschaft frei. Etappe 2: Wilhelmsdorf bis Ziegenrück Auf der zweiten Etappe des Hohenwarte Stausee Weges überwinden Sie etliche Höhenmeter und werden dafür mit einmaligen Ausblicken auf die sich windenden Saalekaskaden belohnt. Entlang der einzigartigen, naturschönen Landschaft durchqueren Sie die regionalen Naherholungsgebiete mit ihren zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und wandern von der geschichtsträchtigen "Linkenmühle" an ein Stück entlang des Europäischen Fernwanderweges Eisenach-Budapest bis nach Ziegenrück.
Aktuelle Uhrzeit in Hohenwarte: 12:08 - dort ist es Tag. Webcams in der Region Hohenwarte: Deutschland - Kaulsdorf, 4. 3 km: Kaulsdorf Saaletal: Blick auf Kaulsdorf - Eichicht von Startplatz für Gleitschirme bei Löhma Deutschland - Knobelsdorf, 8. 2 km: Fischersdorf und Breternitz bei Saalfeld: Blick ins Saaletal bei Fischersdorf aus Richtung Knobelsdorf, Startplatz für Gleitschirmflieger. Deutschland - Altenbeuthen, 8. 4 km: Hohenwartestausee Droschkau Neumannshof: Blick vom Gleitschirmstartplatz Altenbeuthen auf den Hohenwartestausee mit den Campingplätzen Droschkau und Neumannshof. Deutschland - Saalfeld: Bergfried 1 - von Hohenwarte 10 km entfernt. Deutschland - Tettau, 21. 5 km: Skilift Tettau: Blick Richtung Skipisten des Skiresorts Tettau. Deutschland - Tettau (Oberfranken), 21. 6 km: Blick über Tettau: Ein Blick auf Kiesellift und Prozellanfabrik in Tettau. Deutschland - Tettau (Oberfranken), 21. 6 km: Ev. Kirche Tettau Oberfranken: Webcam in Tettau / Frankenwald. Blick auf die Tettauer Kirche.
Der Hohenwarte-Stausee Yuki kennt den Weg und läuft vor nach Ziegenrück S o kam dann die Freundin des Schäferhundes, eine junge Rhodesian Ridgeback Hündin und sogar noch das nette Frauchen der beiden zum Ort des Geschehens. Wir unterhielten uns angeregt – natürlich über Hunde. Überhaupt sind wir auf unserer Tour nur netten Menschen begegnet, entspannt wechselten wir hier und da ein paar Worte um dann wieder unserer eigenen Beschäftigung nachzugehen. Den steilen Anstieg nach Portenschmiede haben wir an dieser Stelle bereits hinter uns gebracht und die Linkenmühle liegt vor uns. Traumhaft führen die schmalen Wege durch die hier vorhandenen Trockenwälder. Die kümmerlichen Eichen und Buchen erinnern mich stark an die Bäume, so wie ich sie auch in Italien vorgefunden habe. Die Beine sind noch stark und der Körper tut klaglos seinen Dienst. Dann folgt der letzte Anstieg. Dieser Pfad der die volle Sonne abbekommt, windet sich in Serpentinen immer höher durch den auch hier vorherrschenden Trockenwald.
Es geht zunächst leicht bergauf, dann zunehmend steiler hinauf zur Teufelskanzel. Der weiche Waldboden macht das Wandern trotz Steigung angenehm. Am Aussichtspunkt Teufelskanzel erneut ein atemberaubender Ausblick: Wie ein blaues Schleifenband legt sich die Saale um bewaldete Hänge. Es geht weiter bergan, immer wieder mit malerischen Aussichten auf das glitzernde Thüringer Meer. Hat man die Karl-Rühl-Hütte erreicht, führt der Wanderweg peu à peu hinab in Richtung Ziegenrück. Erst auf Waldpfaden, dann vorbei an Feldern und schließlich auf einem engen Stieg hinunter an die Uferpromenade – vor Augen die über der Stadt thronende Kemenate auf dem Schlossberg. Es ist geschafft, die letzten Meter liegen vor mir. Mein Blick fällt auf eine imposante Felsformation, dem geologischen Aufschluss "Sattelbildung im Kulmschiefer", und kurz danach auf einen Fischer in Wathosen, der die Angel weit in die Stromschnellen der Saale auswirft. Eine kleine Gruppe Enten schnattert vergnügt, als begrüßten sie mich um zu sagen: Sie haben ihr Ziel erreicht.
(Google-NAV-Punkt) Ziel: In Neidenberga bestehen Parkmöglichkeiten innerorts an der Ortsstraße nahe der Bushaltestelle. (Google-NAV-Punkt) Etappe 4: Start: In Neidenberga bestehen Parkmöglichkeiten innerorts an der Ortsstraße nahe der Bushaltestelle. (Google-NAV-Punkt) Ziel: Direkt an der Staumauer befindet sich ein großer Besucherparkplatz. (Google-NAV-Punkt) Koordinaten Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad Buchempfehlungen des Autors Kartenempfehlungen des Autors Buchtipps für die Region Ausrüstung Festes Schuhwerk Getränkereserve Erste-Hife-Set GPS-Navigationsgerät oder Smartphone