1) und "sie sollte nicht allein gegangen sein. " (S. 5) zeugen von seiner Besorgnis. In einem Selbstdialog sagt Odoardo von sich selbst, dass sein Verstand mit dem Zorn davonrennt (S. 77 Z. 18) was auf einen aufbrausenden Charakter schließen lässt. Er ist sehr von seinem zukünftigen Schwiegersohn angetan und beschreibt ihn als "würdigen Jungen Mann" (S. 25 Z. 2) und kaum erwarten ihn seinen Sohn zu nennen. (S. Odoardo und claudia galotti de. 3) Er heißt den "…Entschluss, in seinen väterlichen Tälern sich selbst zu leben" (S. 4) besonders gut, was auch zeigt, dass er nicht viel davon hält im Dienste des Prinzen zu leben. Mit den Worten "Was soll der Graf hier? Sich bücken, schmeicheln und kriechen … um endlich ein Glück zu machen, dessen er nicht bedarf? " wird dies noch einmal deutlicher. Er selbst ist von seinem zukünftigen Schwiegersohn sehr angesehen und wird als "Das Muster aller männlichen Tugend" (S. 32 Z. 11) beschrieben. Zu dem Prinzen hat er kein gutes Verhältnis. Er erwartet von seiner Tochter immer strengsten Gehorsam.
Was ihn dazu bringt, die Tochter tatsächlich zu töten, ist nicht eigentlich deren Eingeständnis, verführbar zu sein, auch nicht ihr eigener Todeswunsch. Es ist vielmehr abermals der Punkt, an dem er »am tödlichsten zu verwunden« ist, seine Vaterehre: Erst als Emilia ihn an diesem Punkt packt, indem sie das Beispiel eines Vaters (des Römers Virginius) beschwört, »der seine Tochter von der Schande zu retten, ihr den ersten den besten Stahl in das Herz senkte – ihr zum zweyten das Leben gab«, und beklagt, dass es solche Väter nicht mehr gebe, ersticht er sie, um sogleich entsetzt zurückzufahren: »Gott, was hab' ich gethan! « (V, 7; LM II, 449). Peter Pagel (Schauspieler) – Wikipedia. Mit diesem Satz (an dessen Ende kaum zufällig ein Ausrufezeichen, kein Fragezeichen steht) hat sein Verstand den auch hier wieder davongerannten Zorn eingeholt: Odoardo bekennt sich vor Gott, dessen bloßes Werkzeug zu sein er sich kurz zuvor eingeredet hatte (V, 6; LM II, 447), zu seiner Selbstverantwortung.
llt es mir nicht auf wenn Menschen versuchen mich zu manipulieren. Mein Glaube an Gott und dessen Gerechtigkeit l? sst mich die Ungerechtigkeiten dieser Welt leichter ertragen. ▷ Claudia Galotti Rollenbiografie (Charakterisierung). von Kristin, Sophie, Rebecca, Nils, Sandra, Anna bisher 5 Kommentar(e) TrackBack-URL Kackwurst ( 20. 4. 10 21:57) na kommt leute, das geht aber auch genauer >_> würde ich das abgeben wär das ne 3- oder so... ( 9. 2. 15 19:48) javascript:void(0);javjavascript:void(0);ascript:void(0);javascript:void(0);