Bei korrekter Anwendung gemäß den Anweisungen des Herstellers ist die Zahnaufhellung auf Wasserstoffperoxidbasis sicher und effektiv. Bei anderen Anwendungsgebieten, wie der Zahnfleischbehandlung ist Wasserstoffperoxid normalerweise sicher, wenn es wie angegeben verwendet wird. Auch wenn es Ihnen wahrscheinlich nicht schaden wird, wenn Sie aus Versehen etwas Wasserstoffperoxidlösung, die Sie zuhause im Medikamentenschrank aufbewahren, verschlucken, sollten Sie darauf achten, keine stärkere Konzentration einzunehmen. Denken Sie immer daran, das Etikett des Herstellers zu lesen und Produkte mit Wasserstoffperoxid nur nach Anleitung zu verwenden. Gesundheit: Nur noch der Zahnarzt darf Zähne mit Wasserstoffperoxid bleichen - FOCUS Online. Obwohl Wasserstoffperoxid leicht verfügbar ist und Sie möglicherweise sogar eine Flasche davon zu Hause haben, sollten Sie sich bei Ihrem Zahnarzt erkundigen, bevor Sie es verwenden. Ihr Zahnarzt kann Ihnen ein geeignetes Produkt empfehlen und Ihn so zu einem gesünderen Zahnfleisch oder einem weißeren, selbstbewussteren Lächeln verhelfen.
In der Medizin verwendet(e) man es zum Reinigen von Wunden und als Mundspülung vor Zahnbehandlungen. Stark verdünnt, versteht sich. In konzentrierter Form ist Wasserstoffperoxid nämlich reizend und gesundheitsschädlich [ 3]. Für die Anwendung im Mund wird es üblicherweise zu einer 3 -prozentigen Lösung verdünnt. Ist Wasserstoffperoxid schädlich für Zähne? Der Gebrauch von Zahnpasten, Mundspülungen und Zahnbleichmitteln mit einem Gehalt von bis zu 0, 1% Wasserstoffperoxid stellt für den Verbraucher kein Risiko dar. Zahnpasten und Mundspülungen sollten nicht mehr als 0, 1% Wasserstoffperoxid enthalten. Kann man mit Wasserstoffperoxid Zähne putzen? Das Zahnbleaching mit Wasserstoffperoxid funktioniert durch Oxidation. Das heißt: Das Wasserstoffperoxid dringt in den Zahnschmelz ein und setzt dort Sauerstoffradikale frei. Zahnpasta für Weiße Zähne: Wasserstoffperoxid Zähne bleichen oder Carbamidperoxid? | Colgate®. Diese wiederum zersetzen die Pigmente, die im Zahn enthalten sind. So werden die Zähne wieder weiß. Wie oft mit Wasserstoffperoxid Mund spülen? Wasserstoffperoxid als Mundspülung bindet die Geruchsstoffe, sollte aber nur verdünnt und nicht regelmäßig oder dauerhaft verwendet werden, da die antibakterielle Wirkung sonst zu stark ist.
Aber auch interne Verfärbungen kommen sehr häufig vor: Oft sind Verletzungen des Zahnes die Ursachen. Abgestorbene Zähne verfärben sich mit der Zeit grau, da sie nicht mehr ernährt werden. Öko-Test: vier mal "sehr gut" Diese Verfärbungen lassen sich oft durch einfaches Zähneputzen nicht beseitigen. Daher werden spezielle Zahnpasten mit "Weißmachereffekt" angeboten. Diese speziellen Weißmacherpasten enthalten Tenside sowie Abrasiv- bzw. Polierstoffe, die den Zahnbelag mechanisch entfernen oder auch Enzyme, die aufhellend wirken. Die Putzkörper können bis zu 50% einer Zahncreme ausmachen. Durch die stärkeren Putzkörper erhöht sich der Abrieb am Zahnbein, angegeben mit dem so genannten RDA-Wert (Radioactive Dentin Abrasion). Wasserstoffperoxid Bleichwirkung - Infos und Tipps. Dem gesunden Zahnschmelz können sie wenig anhaben. Bei empfindlichen und freiliegenden Zahnhälsen ist aber Vorsicht geboten. Allerdings, so stellte auch Öko-Test fest, die 24 Zahnweiß-Pasten untersuchten, Wunder kann kein Produkt vollbringen. Bestenfalls lassen sich oberflächlich abgelagerte Verfärbungen beseitigen.
Da Wasserstoffperoxid Ihre Zähne sehr effektiv aufhellt, können höhere Konzentrationen den Aufhellungsprozess beschleunigen. Aus Sicherheitsgründen werden jedoch höhere Wasserstoffperoxid-Konzentrationen in Aufhellungsmitteln nur bei Zahnaufhellungen durch einen Zahnarzt verwendet. Bei professionellen Zahnaufhellungbehandlungen kann der Wasserstoffperoxidgehalt 25 bis 40% betragen, was die für den Heimgebrauch als sicher angesehene Konzentration bei weitem übersteigt. Carbamidperoxid – Carbamidperoxid auf Wasserbasis kommt sowohl in rezeptfreien Zahnweiß-Produkten als auch in Aufhellungsprodukten für Zuhause, die Ihr Zahnarzt Ihnen verschreibt, vor. Es besteht aus zwei Komponenten: Wasserstoffperoxid und Harnstoff. Letztendlich ist hierbei jedoch Wasserstoffperoxid der Stoff, der Ihre Zähne aufhellt. Ein Aufhellungsprodukt, das 10% Carbamidperoxid enthält, wird je nach Konzentration typischerweise zu 3, 5% Wasserstoffperoxid abgebaut. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher Inhaltsstoff in Zahnpasta für weiße Zähne am besten für Sie geeignet ist, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
In einer Zahnarztpraxis bringt der Zahnarzt ein konzentriertes Aufhellungsmittel unter wirkungsvollem Schutz der Umgebung direkt auf den Zahn und aktiviert dies mittels Licht oder Soft-Laser. Dabei zerfällt Peroxid und der entstehende aktive Sauerstoff entfaltet unter Reaktionshitze seine Bleichwirkung. Da hier stärkere Konzentrationen angewandt werden können, ist das Bleaching meist mit einer Sitzung nach einer Stunde erledigt. Bleichmittel Wasserstoffperoxid Die Techniken sind zwar unterschiedlich, das Verfahren ist aber auch bei der Anwendung zuhause das gleiche. Das Bleichmittel ist immer ein Wasserstoffperoxid. Das gebräuchlichste Mittel zum Aufhellen der Zähne ist Carbamidperoxid, das schon früher als Grundlage von antiseptischen Mund- und Rachenspüllösungen verwendet wurde. Zehnprozentiges Carbamidperoxid zerfällt beim Kontakt mit dem Zahn in den aktiven Wasserstoffperoxid-Anteil und Harnstoff. Dieses Bleichmittel wird entweder direkt auf die Zähne aufgetragen, mit Hilfe eines Klebestreifens auf die Zähne geklebt oder aber in eine Gebissschiene gefüllt, die dann nachts getragen wird.
Veröffentlicht am 11. 12. 2012 | Lesedauer: 2 Minuten B erlin (dpa/tmn) - Schöne weiße Zähne für wenig Geld - das versprachen die so genannten Bleaching-Sets aus dem Drogeriemarkt. Eine neue EU-Verordnung verbietet diese aber. Mittel zum Zähnebleichen, die Wasserstoffperoxid enthalten, dürfen Patienten nur noch in wenigen Ausnahmen selbst anwenden. In den allermeisten Fällen müssen sie für das sogenannte Bleaching in eine Zahnarztpraxis gehen. «Die Verwendung aller Produkte mit mehr als 0, 1 Prozent Wasserstoffperoxid-Gehalt ist seit Ende Oktober ausschließlich dem Zahnarzt vorbehalten», sagte Prof. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer in Berlin. Das heißt: Nur der Zahnarzt darf sie einsetzen beziehungsweise einen qualifizierten Mitarbeiter seiner Praxis mit der Behandlung beauftragen. Hintergrund ist eine Neufassung der EU-Kosmetik-Verordnung. Zuvor waren Bleichgele, -lacke oder -streifen mit einem Wasserstoffperoxid-Gehalt von bis zu 6 Prozent auch in Drogerien und Apotheken erhältlich.