Inhalt Zukunft der Ozeane: ungewiss Die Ozeane unserer Erde enthalten unvorstellbare Mengen an Wasser, nämlich 1, 338 Milliarden Kubikkilometer. Angesichts dieser Zahlen ist nur schwer vorstellbar, dass der Mensch die Ozeane in grossem Stil beeinflussen kann. Doch genau das geschieht: Wir verändern die Weltmeere in immer rascherem Tempo. Problematisch ist nicht nur die Überfischung, die Einleitung von Schadstoffen, sondern auch das CO2, das von der Luft ins Wasser gelangt. 1. Überfischung der Meere Fisch ist gesund. Für unsere Kinder und Enkel könnten Fischgerichte jedoch zur unbezahlbaren Delikatesse werden. Überfischung der meere unterrichtsmaterial video. Bei den beliebten Beutejägern wie Thunfisch, Schwertfisch, Kabeljau, Heilbutt oder Flunder hat die industrielle Fangflotte bereits ganze Arbeit geleistet: Seit den 1950er Jahren sind 90 Prozent der Bestände verschwunden. Im Jahr 2007 bestehen die weltweiten Fangflotten aus 3, 5 Millionen Booten, 200 Millionen Menschen arbeiten in der Fischbranche und fangen jährlich 95 Millionen Tonnen Fisch.
Zum anderen verbrauchen Tiere im Wasser weniger Energie, um sich fortzubewegen. Jeder zweite Fisch ist gezüchtet Laut der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation war 2013 fast jeder zweite Fisch, der auf dem Teller landet, kein Wildfang mehr. Dabei ist die Aquakultur nicht in jedem Land gleich stark ausgeprägt. In Mitteleuropa, und damit auch in Deutschland, wird wild gefangener Fisch meist noch bevorzugt. In China hingegen hat die Fischzucht eine jahrtausendealte Tradition, die schon mit der Domestizierung des Karpfens begann. Bis heute ist das Land unangefochten die wichtigste Aquakulturnation. Berücksichtigt man die Fischzucht an Land wie im Meer, kommen fast zwei Drittel der weltweiten Produktion aus China. Kritik der Umweltschützer wächst Doch mit der Fischzucht wächst auch die Kritik seitens der Umweltschützer. Die Überfischung der Meere – Eine Sachfilmerschließung nach der Eintauchmethode – Die digitale Schulbank. Denn anstatt der Überfischung der Meere entgegenzuwirken, hat die Fischzucht diese teilweise noch weiter vorangetrieben. Der Grund: Viele Zuchtarten, sogenannte karnivore Arten, sind selbst Fleischfresser und müssen mit anderen Fischen gefüttert werden.
Dieser Widerspruch führt dazu, dass sich die Fischereiindustrie immer weiter wandelt. Überfischung der meere unterrichtsmaterial deutsch. Der Kurzfilm "Meere in Not - Wege aus der Überfischung" von Planet Schule (ca. 30 min) zeigt die verschiedenen Aspekte dieser Wandlung: Populationsschwund der klassischen Speisefische in Gewässern, Weiterverarbeitung von Fischen bereits auf Fischkuttern und der Transport von Fischen über lange Distanzen hinweg. Zu bestimmten Aspekten des Themas können einzelne Abschnitte des Films gezeigt werden: "Ökosystem in Gefahr", "Regeln für Fischer", "Alternativen zum Raubbau", "Rücksicht wird belohnt" und "Nachhaltiges Fischen zum Schutz der Meere". mehr lesen