Welcher Knochen am Unterarm ist die Speiche? Das Handgelenk wird neben 8 Handwurzel-Knochen von Speiche (Radius) und Elle (Ulna) gebildet. In der Abb. ist ein normales Röntgenbild dargestellt. Sie erkennen leicht Elle und Speiche. Die "oberhalb" (körperfern) von Speiche und Elle liegenden 8 Knochen bilden die Handwurzel. Der in der Abb. mit K markierte Knochen ist das Kahnbein; der mit M markierte das Mondbein Im ärztlichen Sprachgebrauch wird die Speiche als Radius bezeichnet. Die Speiche (Radius) liegt an der Daumenseite der Hand. Zur Verdeutlichung: Die Hand ist über die acht Handwurzelknochen mit dem Unterarm verbunden. Der Unterarm enthält zwei Knochen: dies sind Speiche und Elle. (Der Arzt spricht von Radius und Ulna) In der Mehrzahl der Fälle sind Speiche (Radius) und Elle (Ulna) gleich lang! Der Unterarmknochen auf der Seite des Kleinfingers ist die Elle; der Unterarmknochen auf der Seite des Daumens ist die Speiche (Radius) Ich bin auf die ausgestreckte Hand gefallen. Seitdem schmerzt mein Handgelenk.
Elbow: Arthrogram, Atlas of human anatomy Beschriftete anatomische Strukturen des Ellenbogens 125 anatomische Strukturen des Ellenbogens wurden beschriftet, zugänglich unter "Anatomische Teile": Knochen: die verschiedenen Teile des Oberarmknochens, der Elle und der Speiche in Höhe des Ellenbogens. Gelenke: die verschiedenen Strukturen des Ellenbogengelenks und der Gelenkhöhle, die im Arthrogramm des Ellenbogens sichtbar sind (Synovialfalten, Synovialzotten). Bänder: die Hauptbänder des Ellenbogens (seitliche Speiche- und Ellenbänder, Speichenringband). Muskeln/Sehnen: die verschiedenen Muskeln und Sehnen der ulnaren Region des Unterarms und des Arms, insbesondere die Muskeln, die von der Sehne ausgehen, die den Streck- und Beugemuskeln gemeinsam sind. Faszien / Schleimbeutel: die Röntgenanatomie der Arm- und Unterarmfaszien, die Zwischenmuskelscheidewand und die verschiedenen Schleimbeutel der Synovialis (Olekranonschleimbeutel, Kubitalschleimbeutel). Arterie: die Teilung der Oberarmarterie in die Ellenarterie und die Speichenarterie an der Ellenbeugegrube.
In diesem Anatomiemodul wird die Anatomie des osteo-artikulären Ellenbogens mit einem Arthroscanner, konventionellen Röntgenaufnahmen und 3D-Bildern dargestellt. Anatomy of the elbow - CT Arthrogram Es ist besonders geeignet für Spezialisten der Muskel-Skelett-Bildgebung (Radiologen, Rheumatologen, Orthopäden, Rehabilitationsspezialisten usw. ). Ärztliche Aufnahmen des Ellenbogengelenks Die Aufnahmen stammen aus den neuesten medizinischen Bildgebungsverfahren (385 Bilder mit mehr als 125 beschrifteten anatomischen Strukturen): Arthrogramm: Scan des Ellenbogens nach Eintrübung durch Jodkontrastmittel des Gelenkspaltes des Ellenbogens. Sichtbar in 2 verschiedenen Fensterungen (Knochen und Weichgewebe) und in 3 verschiedenen Ebenen (axial, koronal und sagittal). Elbow joint, Cross-sectional anatomy: CT arthrogram 3D: dreidimensionale Knochenrekonstruktion der Ellenbogenknochen ( Oberarmknochen, Speiche und Elle) anhand einer CT-Aufnahme. Humerus, Radius, Ulna: 3D pictures Arthrographie: bbezeichnet die Platzierung des Katheters in der Gelenkhöhle vor der Eintrübung, gefolgt von arthrographisch gewonnenen Front- und Seitenansichten des Ellenbogengelenks.
Sind die Fragmente verschoben, kann es möglich sein, die Verschiebung durch ein geschlossenes Manöver ("Reposition") zu beseitigen. Ist dies durch ein geschlossenes Manöver nicht möglich, ist eine operative Öffnung des Bruches und Stabilisierung mit Metall notwendig. 1. Die nichtoperative (" konservative") Behandlung Diese besteht in einer Ruhigstellung des Handgelenks in einem Gips- oder Kunststoffverband. Bei einfachen Brüchen ist diese Behandlung ausreichend. Verschobene Brüche müssen vorher eingerichtet ("reponiert") werden. Dies wird im Röntgenbild kontrolliert. Ist das Ergebnis stabil, kann die Behandlung in einer Schiene oder einem Gipsverband weitergeführt werden. Häufige Röntgenkontrollen sind im Allgemeinen notwendig. Kommt es doch im Verlauf wieder zu einer Fragmentverschiebung, kann ein operativer Eingriff notwendig werden. 2. Die operative Behandlung (Osteosynthese) Wenn eine zufriedenstellende Wiedereinrichtung der Fraktur und ausreichende Stabilisierung durch ein äußeres Manöver nicht gelingt, ist ein operativer Eingriff meist die bessere Lösung.
Erscheinungsbild Handelt es sich um eine angeborene Überlange der Elle, entwickeln sich die ellenseitigen Handgelenksschmerzen meistens ab dem 3. Lebensjahrzehnt. Ist ein Speichenbruch vorausgegangen, können die Schmerzen je nach Ausprägungsgrad der Speichenverkürzung bereits kurz nach dem Unfall entstehen. Anfangs besteht ein belastungsabhängiger Schmerz, der in aller Regel in einen Dauerschmerz übergeht. Diagnostik Wenn die klinische Untersuchung den Verdacht auf ein Ulna-Impaction Syndrom ergibt, ist eine bildgebende Untersuchung notwendig. Es werden Röntgenbilder vom Handgelenk in zwei Ebenen und eine Belastungsaufnahme direkt in der Ordination durchgeführt. Hierauf kann eine Überlänge der Elle in aller Regel gut erkannt werden. Um eine Schädigung des Handgelenksmeniskus abzuklären, ist zusätzlich eine Magnetresonanztomographie (MRT) notwendig. Behandlung Eine konservative Therapie hat bei dieser Erkrankung keinen Erfolg. Die operative Behandlung hat zum Ziel, einen Längenausgleich beider Unterarmknochen zu erreichen.
Die luftgefüllte Lunge absorbiert weniger Röntgenstrahlen. Im unteren Teil ist der (rechts dargestellte) Lungenflügel heller. Dort befindet sich das Herz. Auf dem Röntgenbild sind zwei Ring-Piercings zu erkennen. Diese bestehen vermutlich aus Titan, Silber oder Chirurgenstahl. Diese Metalle haben eine so hohe Dichte, dass sie die Röntgenstrahlung weitgehend absorbieren. Das Röntgenbild zeigt Ober- und Unterkiefe r. Dabei ist zu erkennen, dass die Zähne weitgehend gesund sind. Der Patient hat keine Implantate. Rechts und links im Unterkiefer ist zu erkennen, dass die Weisheitszähne angelegt sind. Sie befinden sich aber noch unter dem Zahnfleisch. Das Röntgenbild zeigt den doppelt gebrochenen Unterarm eines Patienten. Es ist zu erkennen, dass die Elle (Radialis) und die Speiche (Ulnaris) gebrochen sind. Das Röntgenbild zeigt eine chirurgisch versorgte Fraktur. Hier wurde nach einem Splitterbruch eine Titanplatte mit 6 Schrauben eingesetzt. Diese ermöglicht, dass die Knochen in der richtigen Stellung wieder zusammenwachsen.
Oberarmknochen (Humerus) Ellenbogengelenk (Articulatio cubiti) Elle (Ullna) Radiusköpfchenfraktur Mason 1 (Speichenköpfchenbruch) Speiche (Radius) CT einer Radiusköpfchenfraktur Oberarmknochen (Capitulum humeri) Olecranon vom Oberarmknochen (Humerus) unverschobene Radiuskpöfchenfraktur Röntgenbild der Elle (a. ): Elle Speiche Fraktur der Elle mit Kallus (beim Ausbleiben einer Bruchheilung spricht man von einer Pseudarthrose) Röntgenbild des Unterarms (a. ): Ulnafraktur Fraktur der Elle Man sieht die typische Heilungswolke (Kallus = 1. ) um die Fraktur. Die Bruchspalten sind allerdings noch eindeutig zu sehen, daher handelt es sich hier noch nicht um eine stabile Situation. So sieht typischerweise seine Fraktur der Elle nach einer Heilungszeit von 4 - 6 Wochen aud.