Der Hase sitzt vorm Gartentor, der Fuchs, der schiebt den Riegel vor. "Wenn ich dich schon nicht fressen darf, stör du nicht meinen Mittagsschlaf! " Der Fuchs, der gähnt, legt sich auf's Ohr, der Hase sitzt noch vor dem Tor! Und als des Fuchses Stimme schallt, als sägt er Bäume in dem Wald, da dringt der kleine Hase ein, ein Loch im Zaun lässt ihn herein. Er stiehlt die Rüben, stiehlt den Kohl, schielt hin zum Fuchs, ihm ist nicht wohl! Doch muss es sein, er plant' es lange, es macht ihn stark und nicht mehr bange. Er rächt sich für die vielen Male, die ihn der Fuchs gejagt im Tale! Der Fuchs erwacht, der Hase schreit, obwohl die Kühnheit er bereut, ist es zu spät, er wird gefressen, ach, hätt' er nur Verstand besessen! Und die Moral von der Geschicht: die Rache lohnt sich meistens nicht! © Sigrid Hartmann Gefällt mir! Auf auf sprach der fuchs zum hasen und. 13 Lesern gefällt dieser Text. Steffi Illi Doris Demski agnes29 axel c. englert Angélique Duvier GirlLulu Hans Finke Honigtraum Picolo noé Alex Anders Karwatzki, Wolfgang Unregistrierter Besucher Diesen Text als PDF downloaden Kommentare zu "Der Fuchs und der Hase" Re: Der Fuchs und der Hase Autor: Juergen Wagner Datum: 13.
So hungrig trabten sie miteinander fort. Da sahen sie von weitem ein Bauernmädchen kommen, das trug einen Handkorb, und aus dem Korb kam dem Fuchs und dem Hasen ein angenehmer Geruch entgegen, der Geruch von frischen Semmeln. "Weißt du was! " sprach der Fuchs: "Lege dich hin der Länge lang, und stelle dich tot. Das Mädchen wird seinen Korb hinstellen und dich aufheben wollen, um deinen armen Balg zu gewinnen, denn Hasenbälge geben Handschuhe; derweilen erwische ich den Semmelkorb, uns zum Troste. Auf auf sprach der fuchs zum hasen nager. " Der Hase tat nach des Fuchsen Rat, fiel hin und stellte sich tot, und der Fuchs duckte sich hinter eine Windwehe von Schnee. Das Mädchen kam, sah den frischen Hasen, der alle Viere von sich streckte, stellte richtig den Korb hin und bückte sich nach dem Hasen. jetzt wischte der Fuchs hervor, schnappte den Korb und strich damit querfeldein, gleich war der Hase lebendig und folgte eilend seinem Begleiter. Dieser aber stand gar nicht still und machte keine Miene, die Semmeln zu teilen, sondern ließ merken, daß er sie allein fressen wollte.
Ein Hase und ein Fuchs reisten beide miteinander. Es war Winterszeit, grünte kein Kraut, und auf dem Felde kroch weder Maus noch Laus. "Das ist ein hungriges Wetter, " sprach der Fuchs zum Hasen, "mir schnurren alle Gedärme zusammen. " -- "Ja wohl", antwortete der Hase. "Es ist überall Dürrhof, und ich möchte meine eigenen Löffel fressen, wenn ich damit ins Maul langen könnte. " So hungrig trabten sie miteinander fort. Da sahen sie von weitem ein Bauernmädchen kommen, das trug einen Handkorb, und aus dem Korbe kam dem Fuchs und dem Hasen ein angenehmer Geruch entgegen, der Geruch von frischen Semmeln. "Weißt du was! 1944/14: Literatür: Auf auf, sprach der Fuchs zum Hasen, der Jäger hat zur Jagd geblasen. Im Neuschnee. #Tucholsky rulez! - gesichtspunkte.de. " sprach der Fuchs, "lege dich der Länge nach hin und stelle dich tot. Das Mädchen wird seinen Korb hinstellen und dich aufheben wollen, um deinen armen Balg zu gewinnen, denn Hasenbälge geben Handschuhe; derweilen erwische ich den Semmelkorb, uns zum Troste. " Der Hase tat nach des Fuchsens Rat, fiel hin und stellte sich tot, und der Fuchs duckte sich hinter einer Windwehe von Schnee.