Nachteile bestehen eigentlich nur für ungeübte oder unaufmerksame Nutzer und bestehen aus einer erhöhten Verletzungsgefahr durch die extrem scharfen Zähne, sowie dem leichten Abknicken der sehr dünnen Sägeblätter bei schlechter Sägeführung. Da diese Sägen extrem wenig Material wegnehmen und einen sehr schmalen Schlitz erzeugen, kann man seine Schnittrichtung (üblicherweise durch das Verkanten der Säge) nicht mehr korrigieren. Man muss den Schnitt sofort korrekt ansetzen. Japansäge im Test & Vergleich: 2 klare Sieger! - heimwerker.de. Es empfiehlt sich, die Handhabung zu üben, bevor man wertvolle Objekte bearbeitet. Die hier beschriebenen qualitativ hochwertigen Sägen sind äußerlich nur schwierig von den häufig vorzufindenden, billigen Plagiaten mit ähnlichem Aussehen, aber minderwertigem Material und schlechter Verarbeitung, zu unterscheiden. Den Unterschied merkt man beim Sägen.
Was macht eine gute Japansäge aus? Eine gute Japansäge zeichnet sich durch verschiedene Kriterien aus, auf die man beim Kauf achten sollte: Maße und Gewicht Die Maße und das Gewicht einer Japansäge hängen hauptsächlich von der Länge des Sägeblatts ab. Je nach Verwendungszweck empfiehlt es sich, ein entsprechend langes Modell zu wählen. Für Feinarbeiten sollte ein kürzeres Sägeblatt zum Einsatz kommen, während für tiefe Schnitte ein längeres Sägeblatt sinnvoll ist. Als Faustregel gilt: Die Blattlänge sollte mindestens das Doppelte der beabsichtigten Schnittlänge betragen. Die universell einsetzbare Standardgröße des Sägeblatts liegt zwischen 24 und 27 Zentimetern. Profi Japansäge-240mm Ryoba Feinsäge - Optimal für Holzarbeiten - KLRStec. Es gibt aber auch Modelle mit einer Blattlänge von 30 oder mehr Zentimetern. Diese japanischen Baumsägen eignen sich vor allem für Arbeiten im Garten oder andere Bereiche, in denen große und dicke Holzstücke bearbeitet werden müssen. Andererseits gibt es auch kleinere Modelle zwischen 10 und 20 Zentimetern, die vor allem bei Präzessionsarbeiten, wie beispielsweise beim Modellbau zum Einsatz kommen.
Während die erstgenannte Seite für Schnitte längs zur Faser genutzt wird, kann mit der anderen Seite auch quer und schräg gesägt werden. Weil im Gegensatz zu den Kataba- und Dozuki-Sägen ein verstärkender Rücken fehlt, ist das Blatt wesentlich dicker. Deshalb ist die Ryoba-Säge ideal für tiefe Schnitte in Massivholz und weniger für feine, präzise Schnitte geeignet. Die verschiedenen Varianten der Japansäge auf im Überblick: 3. Kaufberatung anhand der richtigen Kriterien: Auf Folgendes sollten Sie achten Damit Sie schnell Ihren persönlichen Japansägen-Testsieger finden können, gilt es, einige Faktoren zu beachten. Das folgende Kapitel auf gibt Auskunft darüber, worauf es ankommt, wenn Sie eine Japansäge kaufen möchten. Gewicht und Maße Bast, Bast – wir brauchen Bast! Damit die Führung der Säge angenehm ist, sind Griffe bei Japansägen eher langgezogen. Ryoba - Japanische Säge für Längs- und Querschnitte. Typischerweise bestehen die Griffe bei traditionellen Sägen aus Rattan, Hinoki-Holz oder Bast. Dadurch sind die Sägen sehr leicht. Vor allem, wenn die Säge länger im Einsatz ist, kann ihr Eigengewicht schnell an Ihre körperliche Grenzen führen.