Kihansi-Gischtkröte Der Mensch war und ist ihr Schicksal: Erst sorgte er dafür, dass die Kihansi-Gischtkröte (Nectophrynoides asperginis) in freier Natur ausstarb. Dann rettete er die Art in Zoos – und kümmert sich nun darum, dass die Lurche in ihrer ursprünglichen Heimat in Tansania wieder überleben können. Die New Yorker Wildlife Conservation Society (WCS) listet ihre Geschichte daher als eines von neun Beispielen für erfolgreichen Naturschutz 2019. Amphibien: Die Rückkehr der Kröte - Spektrum der Wissenschaft. Die lebend gebärenden Kröten existierten nur in einem etwa zwei Hektar großen Gebiet im Umfeld eines Wasserfalls des Kihansi-Flusses, dessen Gischt das Feuchtgebiet nass hielt. Ein Staudamm reduzierte jedoch nach 1999 die hinabstürzende Wassermenge um 90 Prozent, so dass das Ökosystem zu trocken wurde – und die Tiere 2004 ausstarben. Zum Glück hatte man aber bereits 2001 hunderte Kröten vorsorglich in Zoos gebracht, wo sie sich gut vermehrten. Ein künstliches Beregnungssystem machte das ursprüngliche Biotop wieder froschgerecht, und hunderte Gischtkröten wurden ausgewildert.
Gut zu erkennen sind die mittelgroßen Froschlurche am typisch weißlich-gelben Streifen auf dem Rücken. Fleckenmuster tarnt perfekt Leicht zu verwechseln: Die Wechselkröte ist der Kreuzkröte sehr ähnlich. Beide sind bis zu neun Zentimetern groß und oberseits marmoriert. Auch der Lebensraum überschneidet, beide brauchen trockenwarme Gebiete mit lockeren und sandigen Böden. 2022 ist die Wechselkröte Lurch des Jahres. Tierwelt: Giftige Kröte erobert Madagaskar - Spektrum der Wissenschaft. Unterwegs mit Eiern auf dem Rücken Die gelblich- bis bräunlichgraue Geburtshelferkröte ist eine relativ kleine Art Westeuropas. Eine Besonderheit ist, dass die Männchen die Laichschnur um die Hinterbeine gewickelt mit sich herumtragen und später die Larven ins Gewässer absetzen. Frösche Kletterkünstler in grün Drei bis fünf Zentimeter groß und blattgrün gefärbt: Der Laubfrosch ist eine der bekanntesten Amphibien-Arten bei uns und kommt in großen Teilen Europas vor. Einzigartig unter den Amphibien sind ihre Haftscheiben an den Enden der Finger und Zehen. Überwintern im Gewässergrund Grasfrösche kommen in vielen Lebensraumtypen vor – bevorzugt allerdings in kleinen Teichen und Weihern.
In Deutschland sind sie von der Nord- und Ostseeküste bis in die Alpen verbreitet und oft eine häufige Art. Die Färbung ist gelb-, rot- bis schwarzbraun. Weitspringer aus dem Süden Der Springfrosch zählt in Deutschland zu den selteneren Froscharten. Als Lebensraum wählt er meist lichte und gewässerreiche Laubmischwälder. Frösche kröten kaufen ohne rezept. Von dem sehr ähnlichen Grasfrosch ist er am besten durch die relativ lang und zugespitzte Schnauze zu unterscheiden. Im Frühjahr gerne mal in Blau Der Moorfrosch ist eine unserer kleineren Froscharten, er erreicht nur eine Größe von maximal sieben Zentimetern. Um der Damenwelt zu imponieren, können die Männchen zur Laichzeit für wenige Tage eine intensive Blaufärbung entwickeln. Lautes Lachen am Flussufer Die Männchen der Seefrösche können mit ihren Schallblasen Rufe ertönen lassen, die wie ein keckerndes Lachen klingen. Von Russland bis Frankreich ist der größte heimische Wasserfrosch weit verbreitet. In Deutschland lebt er vor allem in Flussniederungen. Bewohner stiller Waldweiher Wie der Name vermuten lässt, ist der Kleine Wasserfrosch unsere kleinste Wasserfrosch-Art.
Salamander Warnfarben als Schutz Leuchtend-gelb gefleckt: Der Feuersalamander ist an seinem Muster gut zu erkennen. Milder Winter: Kröten und Frösche sind schon unterwegs - Spektrum der Wissenschaft. Am wohlsten fühlt er sich in den feuchten Laubmischwäldern der Mittelgebirge mit ihren kühlen Quellbächen, Quelltümpeln und quellwassergespeisten Kleingewässern. Verborgenes Leben im Bergwald Der Alpensalamander lebt in lichten Buchen- und Laubmischwäldern – vor allem in den mittleren und hohen Lagen der Alpen. Zu erkennen ist er an seiner zierlichen Gestalt und glänzend-schwarzen Färbung. Mehr →