Der Hase mit den himmelblauen Ohren schämt sich, anders als alle anderen Hasen zu sein. Und daran sind seine Ohren schuld. Es nützt ihm auch nichts, dass er versucht seine Ohren zu verstecken. Erst als er erkennt, dass nicht die himmelblauen Ohren schuld sind an seinem Hasenunglück, sondern die Tatsache, dass er sich ihrer geschämt hat, findet er sein Glück. Mit dem richtigen Hasenbewusstsein kann man nämlich auch himmelblaue Ohren tragen. Eine wunderbare Parabel von Max Bolliger, zeitlos und einfühlsam illustriert von Jürg Obrist. Der hase mit den himmelblauen ohren grundschule 3. weitere Ausgaben werden ermittelt Max Bolliger, geb. 1929 in Schwanden/Glarus. Er besuchte das Lehrerseminar und arbeitete zunächst als Dorfschullehrer. Später studierte er Psychologie und Heilpädagogik und war in Luxemburg tätig. Ab 1968 arbeitete er als freier Schriftsteller. Für seine Werke erhielt Max Bolliger zahlreiche Literaturpreise, darunter die Bronzemedaille des Börsenvereins der deutschen Buchhändler zu Leipzig. 1973 wurde er für sein Gesamtschaffen mit dem Schweizer Jugendbuchpreis ausgezeichnet.
Max Bolliger erzählt die Parabel von einem Hasen, der sich auf die Suche nach sich selbst begibt. Unterstützt wird der Text mit Illustrationen von Jürg Obrist. – Von Zeichensetzerin Alexa "Es war einmal ein kleiner Hase mit himmelblauen Ohren. Als er merkte, dass die Ohren der andern Hasen nicht die gleiche Farbe hatten, fing er sich an zu schämen. " Der Hase zieht sich zurück und spielt ganz allein, nur der Mond ist stets am Himmel und begleitet den Hasen auf seiner Reise. Auf dieser hält der Hase Ausschau nach anderen Hasen, aber keiner hat solche himmelblauen Ohren wie er. Jedes Mal, wenn ihn jemand sieht, wird er ausgelacht. Als der Hase den Hut eines Kaminfegers findet, hat er eine Idee: er zieht sich den Hut über und verdeckt auf diese Weise seine Ohren. Nun kann er, ohne aufzufallen, als Kaminfeger arbeiten! Antolin - Leseförderung von Klasse 1 bis 10. Er denkt schon, er hätte seinen Platz gefunden, als sein Hut in einem Rauchfang hängen bleibt und die anderen Kaminfeger seine Ohren sehen.
Der kleine Hase hat Sorgen: seine Ohren sind himmelblau! Verzweifelt versucht er sie unter verschiedenen Hüten zu verstecken, bis er schließlich eine viel bessere Lösung findet. Ab 4. Neuausgabe des 1987 erschienenen Titels (vgl. BA 2/88) über den kleinen Hasen, der wegen seiner ungewöhnlichen, hellblauen Ohren überall ausgelacht. Sämtliche Versuche, die Ohren unter diversen Kopfbekleidungen zu verstecken, scheitern kläglich. Erst als der Hase sich selbst und seine Ohren akzeptiert, hören die Anfeindungen und der Spott auf. "Dieses wichtige Thema findet in den ganz- bzw. doppelseitigen Aquarellen gesteigerten Ausdruck, bietet durch sie ideale Identifikationsmöglichkeiten. - Empfehlenswert für Bibliotheken jeder Größe" (V. Buchmaier in ihrer Besprechung). Der hase mit den himmelblauen ohren grundschule die. Zur Ersatz- oder Neuanschaffung gerne empfohlen. ha Neuausgabe des 1987 erschienenen Titels über den kleinen Hasen, der wegen seiner ungewöhnlichen, hellblauen Ohren überall ausgelacht. - Empfehlenswert für Bibliotheken jeder Größe".
2005 erhielt er den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach für sein Gesamtwerk. Er starb 2013. Jürg Obrist kam 1947 in Zürich zur Welt. Er machte eine Ausbildung als Retuscheur und besuchte die Fachklasse Fotografie der Kunstgewerbeschule Zürich. 1976 ging er für einige Jahre nach New York, wo er als Illustrator für Kinderbücher und Jugendzeitschriften arbeitete. 1978 erschien dort sein erstes Bilderbuch, dem weitere folgten. Für seine Bücher erhielt er international diverse Auszeichnungen. Heute lebt Jürg Obrist als freischaffender Illustrator in Zürich. Schweitzer Klassifikation Warengruppensystematik 2. Der hase mit den himmelblauen ohren grundschule op. 0
Autor Titel Kategorie Medienart nur Top- Entleihungen nur Anschaffungen der letzten Monate
Anzeige Lehrkraft mit 2.
Sie sind hier: Startseite Autoren Peter Maiwald Peter Maiwald, geboren 1946, lebt als freier Schriftsteller in Düsseldorf. Er schreibt Gedichte und Kurzprosa, politische Revuen, Reportagen, Hörspiele und Kinderbücher. Im Hanser Kinderbuch erschienen bereits das Lese- und Vorlesebuch "Hundert Geschichten" sowie der Gedichtband "DIe Mammutmaus sieht wie ein Mammut aus". Peter Maiwald im Das Telefonbuch >> Jetzt finden!. Werke Awards Bibliographie Im Hanser Kinderbuch ist erschienen: 2004 100 Geschichten. Vorlesebuch. 2006 Die Mammutmaus sieht wie ein Mammut aus. Gedichteband. Mit Illustrationen von Hildegard Müller.
5. März 2009 Kulturausschuss Sicherung des künstlerischen Nachlasses von Peter Maiwald Antrag der LINKSFRAKTION Düsseldorf zur Sitzung des Kulturausschusses am 05. 03. 2009: Die Verwaltung wird gebeten, in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses den Sachstand zur Sicherung des künstlerischen Nachlasses von Peter Maiwald darzustellen. Peter Maiwald – CDs, Bücher, DVDs und mehr online kaufen. Begründung: Der am 1. Dezember 2008 verstorbene Schriftsteller Peter Maiwald lebte seit 1985 in Düsseldorf und gehörte zu den bedeutendsten Schriftstellern der Bundesrepublik Deutschland. "Sein Vokabular schöpft er, so scheint es, aus einer einzigen Quelle - aus der Sprache des Alltags. Auch in seiner Lyrik bewährt sich die Methode, dem Volk aufs Maul zu schauen. Er verachtet weder Slang noch Jargon, er greift gern auf saloppe Wendungen zurück, hier und da bedient er sich der idiomatisch reduzierten Ausdrucksweise jener, die man 'Aussteiger' zu nennen pflegt. Dies alles gibt seiner Diktion Saft und Kraft, ohne sie zu vulgarisieren und ohne ihre Genauigkeit und Prägnanz zu beeinträchtigen", schrieb Marcel Reich-Ranicki über Peter Maiwald.
Auch sein Hausherr begrüßt ihn jedes Mal verwundert: "Mensch Pobel, sie leben ja noch. ". Als sich Pobel in der Parkanlage aufhält, kommt ein kleines Mädchen zu ihm und fragt ihn etwas, augenblicklich erschien eine Frau neben ihr und ermahnte sie zu gehen. Peter Maiwald – CDs, Bücher, DVDs und mehr – jpc.de. Als er eines Abends in dem Glashäuschen der Haltestelle vor der Fabrik, in welcher er arbeitete, von zwei Polizisten aufgegriffen wird, behandeln ihn diese wie ein kleines Kind, bringen ihn nach Hause und fertigen einen Bericht über seinen Zustand an. Schließlich greift die Fürsorge ein, Pobel kommt in ein Heim und stirbt schließlich 1 Woche später. Pobel ist 60 Jahre alt, hat zwei Hände, aber sie packen nicht mehr zu wie früher, er hat zwei Beine, aber sie laufen nicht mehr auf vollen Touren, er hat einen Kopf – "überaltertes Erfahrungsmaterial" meinen die Experten. Pobel hat noch Augen, Ohren, einen Mund, eine Nase und sogar Fähigkeiten, aber er lohnt nicht mehr [Zeile 02 – 06]. Da die Experten eben zu dieser Ansicht gelangt sind, ist Pobel nun in Rente und darf sich nicht mehr in den Arbeitsprozess integrieren.
Solche Cookies helfen uns, Sie bei Rückkehr auf unserer Website wiederzuerkennen. Mit einem modernen Webbrowser können Sie das Setzen von Cookies überwachen, einschränken oder unterbinden. Viele Webbrowser lassen sich so konfigurieren, dass Cookies mit dem Schließen des Programms von selbst gelöscht werden. Die Deaktivierung von Cookies kann eine eingeschränkte Funktionalität unserer Website zur Folge haben. Das Setzen von Cookies, die zur Ausübung elektronischer Kommunikationsvorgänge oder der Bereitstellung bestimmter, von Ihnen erwünschter Funktionen (z. Warenkorb) notwendig sind, erfolgt auf Grundlage von Art. f DSGVO. Als Betreiber dieser Website haben wir ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und reibungslosen Bereitstellung unserer Dienste. Sofern die Setzung anderer Cookies (z. für Analyse-Funktionen) erfolgt, werden diese in dieser Datenschutzerklärung separat behandelt. Quelle: Datenschutz-Konfigurator von stellt den Konfigurator für die individuelle Nutzung kostenlos zur Verfügung.
2007 hatte die Bundesregierung in ihrer Biodiversitätsstrategie beschlossen, bis 2020 dauerhaft 5% der Waldfläche aus der Bewirtschaftung zu nehmen. Heute sind es allerdings erst 2, 8%, berichtet das ZDF-Magazin Frontal 21. Naturschützer machen dafür den Widerstand der Forstwirtschaft verantwortlich, die keine Flächen abgeben will. Besonders gering ist die Umsetzung laut einer Umfrage des Magazin in Bayern (1, 3%) und Baden-Württemberg (2, 0%). Nur Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Schleswig-Holstein hätten das selbst gesteckte Ziel erreicht. Alle anderen Flächenländer lägen darunter, heißt es. In Naturwäldern soll jenen Arten ein Überleben ermöglicht werden, die auf Altbäume, Totholz und unzerschnittene Lebensräume angewiesen sind. Klar war dabei von Anfang an, dass die Stilllegungen hauptsächlich in staatlichen Wäldern stattfinden müssen; etwa die Hälfte der deutschen Wälder befindet sich im Eigentum von Bund, Ländern und Kommunen. Auf dem Papier stehen diese auch zum Ziel, in der Praxis fehlt aber die Umsetzung.
In diesem Jahr nun wurde der Preis für die besonderen Verdienste in der Waldpädagogik an Veronica Winter-Thömmes verliehen. Die ursprünglich aus Baden-Württemberg stammende Forstwissenschaftlerin engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Waldforum Riddagshausen/Braunschweig. In seiner Laudatio erläuterte Rainer Städing, wie sich dieses Engagement, trotz des längst nicht mehr forstlichen beruflichen Alltags von Frau Winter-Thömmes, in einer ungebrochenen Begeisterung für den Wald immer wieder neu zeigt. Neben der Anerkennung durch den mit 2. 000 € dotierten Preis überreichte Dr. Mechthild Freist-Dorr, Enkelin von Walther Freist, als weiteres Dankeschön eine hölzerne Schreibtisch-Verzierung mit Inschrift und Eichenpflanzerin (50-Pfennig-Münze). SDW Landesverband Niedersachsen
Forstpolitik Auf der diesjährigen Jahrestagung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Niedersachsen (SDW) am 29. April in Hannover stand die aktuelle Diskussion um die Ausweisung von Flächen zur natürlichen Waldentwicklung im Mittelpunkt. "Beim Naturschutz im Wald treffen verschiedene Ansätze aufeinander. Wir bieten heute das Forum, um in der Sache zu diskutieren und die vorgeschlagenen Wege in ihrer Wirkung zu beleuchten", stellte Dieter Pasternack, 1. Vorsitzender der SDW, bei seiner Begrüßung heraus. Mit einem Grußwort richtete sich zunächst Minister Christian Meyer an die Gäste. Er machte deutlich, dass Deutschland im Bestreben nach weltweitem Schutz von Wildnisgebieten auch im eigenen Land Verantwortung für eine natürliche Entwicklung ausgewiesener Gebiete trage. Der internationalen Forderung stehe damit die Frage gegenüber: "Wie viel Wildnis verträgt Deutschland? ". Sein an den Bundesforst und die Kommunalen Waldbesitzer gerichteter Appell zur Meldung weiterer Waldflächen setze aber stets Freiwilligkeit voraus und schließe somit zwangsweise Eingriffe in das Eigentum aus.