Untätigkeit lässt "das Böse" siegen – eine solche Aussage stimmt natürlich immer – und nie. Sie ist allgemeingültig, abstrahiert von den konkreten Umständen, in denen Böses geschieht, und kann daher für alles oder nichts herhalten. "Tränen der Sonne" ist derart angelegt, dass dieser Satz des alten Burke funktioniert, funktionieren muss, wenn man sich auf die konkrete Situation einlässt. Denn die Entscheidung, die Waters trifft – nicht nur die Ärztin, sondern auch ihre Patienten zu retten –, ist im konkreten Fall eine unzweideutige Entscheidung für das Leben und gegen die Bestialität. Und diese Entscheidung hat weniger etwas mit amerikanischer Weltmachtrolle, Irak-Krieg oder dergleichen zu tun, sondern eher mit dem Gewissen eines einzelnen Soldaten, der im Angesicht des Grauens auf seinen Befehl pfeift und die rettet, die er retten kann. Fuquas Film taucht den Betrachter ein in die Schönheit des afrikanischen Urwalds, den Regen, den Nebel über den Wäldern, und Hans Zimmer sorgt mit seiner Filmmusik für die entsprechende Atmosphäre.
[ Bearbeiten] Nominierungen Monica Bellucci wurde 2003 für den Teen Choice Award nominiert, Antoine Fuqua wurde 2004 für den Black Reel Award nominiert. [ Bearbeiten] Medien [ Bearbeiten] DVD Tränen der Sonne (2004) Tränen der Sonne (Director's Extended Cut) (2005) [ Bearbeiten] Soundtrack Tränen der Sonne. Hans Zimmer, Varèse Sarabande/Colosseum 2003 [ Bearbeiten] Quellen ↑ Internet Movie Database (IMDb). [ Bearbeiten] Weblinks Tränen der Sonne in der Internet Movie Database ( englisch) Kritiken zu Tränen der Sonne auf Rotten Tomatoes (englisch)
Film Deutscher Titel Tränen der Sonne Originaltitel Tears of the Sun Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2003 Länge Kinofassung: 121 Minuten, Director's Cut: 137 Minuten Altersfreigabe FSK 16 JMK 14 [1] Stab Regie Antoine Fuqua Drehbuch Alex Lasker, Patrick Cirillo Produktion Mike Lobell Musik Hans Zimmer Kamera Mauro Fiore Schnitt Conrad Buff Besetzung Bruce Willis: Lt. A. K. Waters Monica Bellucci: Dr. Lena Kendricks Cole Hauser: James "Red" Atkins Eamonn Walker: Ellis "Zee" Pettigrew Johnny Messner: Kelly Lake Nick Chinlund: Michael "Slo" Slowenski Charles Ingram: Demetrius "Silk" Owens Paul Francis: Danny "Doc" Kelley Chad Smith: Jason "Flea" Mabry Tom Skerritt: Cpt. Bill Rhodes Malick Bowens: Colonel Idris Sadick Fionnula Flanagan: Schwester Grace Pierrino Mascarino: Pater Gianni Jimmy Jean-Louis: Gideon Akosua Busia: Patience Peter Mensah: Terwase Sammi Rotibi: Arthur Azuka Cornelia Hayes O'Herlihy: Schwester Siobhan Tränen der Sonne (Originaltitel Tears of the Sun) ist ein Kriegsfilm des Regisseurs Antoine Fuqua aus dem Jahr 2003 mit Bruce Willis in der Hauptrolle, der sich mit den Wirren des nigerianischen Bürgerkriegs auseinandersetzt.
Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach einem Putsch in Nigeria werden der gewählte Präsident und seine gesamte Familie ermordet. Die Moslems aus dem Norden des Landes führen ethnische Säuberungen an den Christen im Süden durch. Lieutenant A. K. Waters soll mit seinen Navy SEALs die amerikanische Ärztin Dr. Lena Fiore Kendricks und ihre Mitarbeiter aus ihrem christlichen Flüchtlingslager evakuieren. Dort angekommen, besteht Dr. Kendricks darauf, dass auch die Flüchtlinge der Siedlung mit gerettet werden sollen, wenn sie sich den Soldaten anschließen. Der pflichtbewusste Lieutenant sieht ein, dass er seinen Auftrag nur erfüllen kann, indem er die Ärztin überzeugt und behauptet, dass er die einheimischen Flüchtlinge ebenfalls mitnimmt. Er führt die Gruppe zu seinem Hubschrauber-Abholpunkt, lässt die Afrikaner aber unter heftigen Protesten von Seiten der Ärztin zurück. Erst als der Hubschrauber die inzwischen von den Rebellen völlig zerstörte Mission Kendricks überfliegt, entschließt sich Waters umzukehren und zunächst die alten und schwachen Mitglieder der Gruppe in Sicherheit bringen zu lassen.
Alle Töchter waren seit 1995 schon vor der Kamera, jedoch nur in Filmen, in denen ein Elternteil mitspielte. Rumer war an der Seite ihres Vaters in Hostage - Entführt, Scout LaRue und Tallulah Belle erschienen erstmals in dem Film Der scharlachrote Buchstabe, danach 2001 in Banditen!. Beim Sundance Film Festival in Utah trat er am 18. Januar 2008 mit seiner neuen Lebensgefährtin, dem Fotomodell Emma Heming auf. Ihre Hochzeit fand am 21. März 2009 auf den Caicosinseln statt. Am 1. April 2012 wurde ihre erste gemeinsame Tochter geboren. Am 5. Mai 2014 bekam das Paar erneut eine Tochter. Trivia Willis ist Mitgründer der Restaurantkette Planet Hollywood. [5] In dem 2012 erschienenen Roman Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters von Tilman Rammstedt ist Willis die Hauptfigur. Elke Gliem, Ehegattin des Sängers Wilfried Gliem der Wildecker Herzbuben, ist eine Großcousine des Hollywoodschauspielers. Filmografie Kinofilme Jahr Film Originaltitel Rolle 1980 Die erste Todsünde The First Deadly Sin Man Entering Diner 1982 The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit The Verdict Courtroom Observe 1987 Blind Date - Verabredung mit einer Unbekannten Blind Date Walter Davis 1988 Sunset - Dämmerung in Hollywood Sunset Tom Mix Stirb langsam Die Hard John McClane 1989 Kuck mal, wer da spricht!