Der Sperling plusterte sich auf dem Rücken des Adlers auf und antwortete: "Hier! " Da wurde der Adler zornig. Abermals breitete er seine Schwingen aus, um noch höher zu fliegen, doch er hatte keine Kraft mehr. Er stürzte wie ein Stein in die Tiefe und über ihm flatterte lustig der Sperling in die Lüfte. (Quelle: Karibu Lesebuch 4, S. 112. (2018). Westermann Gruppe, Braunschweig) Die Moral dieser Fabel ist? (Hochmut kommt vor dem Fall, beudeutet: Arrogantes und angeberisches Verhalten führt zum Scheitern. ) (! Eine Hand wäscht die andere. ) (! Lügen haben kurze Beine. ) Weiter zur nächsten Fabel Zurück zu den Übungen
Wenn ich fest davon überzeugt bin, ich wäre nichts wert, werde ich dementsprechend auch leben. Manchen Senior habe ich das schon sagen hören: "Ich bin schon so alt, ich bin doch nichts mehr wert. Was kann ich denn schon noch machen? " Was für eine schlimme Lüge! Wenn ich glaube, ich würde nie erfolgreich sein, dann werde ich mein Leben danach ausrichten – und im Zweifelsfall Erfolg an falschen Idealen messen. Nach dieser Logik wäre auch ich nicht erfolgreich, denn ich wurde noch nie erster bei einem Formel-1-Rennen, sehe nicht aus wie Mister Universum und kenne eine ganze Reihe Menschen, die mehr verdienen als ich. Die Wahrheit kommt ans Licht Ja, Lügen haben kurze Beine. Es wird der Tag kommen, an dem die Wahrheit strahlt und die Lüge dumm dasteht. Bis dahin aber kann es sein, dass die kurzen Beine schneller zu sein scheinen, als die langen, rechtschaffenen und uns unser Leben ganz schön schwermachen. Gerne würde ich dir zurufen: "Glaube nicht an die Lügen in deinem Leben! Du bist wertvoll.
Sie war traurig, sehr traurig, dann sagte die Ameise: ´´ Suche mit deinem Herz. `` Die Grille ging nach Hause. An dem nächsten Tag ging sie zum Bahnhof und da war die Geige, mit der Ameise: ´´Wie hast du sie gefunden? ´´ fragte sie. ´´Ich habe mit meinem Herz gesucht. `` Moral: Was nützt der Rat, wenn er nicht befolgt wird. Der Hase und der Panther Ein Hase war in einem Wald, dann fing ein Panther ihn und sagte: "Ich bin hungrig, ich muss dich essen. " Der Hase überlegte und sagte zum Panther: "Ich habe Essen in meinem Haus. Gib mir eine Stunde und ich bringe Essen zu dir mit". Panther glaubt an dem Hase und wartete und der Hase kam nicht. Danach suchte der Panther Essen und fand den Hase. Er sagte, dass er nicht das Essen gefunden hatte, aber der Panther entdeckte, dass er gelogen hatte. Der Panther hatte Hunger und fraß den Hase. Moral: Lügen haben kurze Beine. Der Fuchs und der Esel Der Esel ging zum Wald. Er trug eine Suppe. Ein hungriger Fuchs war auch im Wald. Als der Fuchs der Esel mit der Suppe sah, machte er einen Plan.
Nachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Kritik von James Berardinelli ↑ Lügen haben lange Beine ( Memento vom 30. April 2017 im Internet Archive) im Dirk Jasper FilmLexikon ↑ Filmkritik von Ernst Corinth ( Memento vom 16. Februar 2010 im Internet Archive) im Dirk Jasper FilmLexikon Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Lügen haben lange Beine in der Internet Movie Database (englisch) Lügen haben lange Beine bei Rotten Tomatoes (englisch) Lügen haben lange Beine ( Memento vom 30. April 2017 im Internet Archive) im Dirk Jasper FilmLexikon Lügen haben lange Beine
Auf Geschenke, die gedankenlos "schnell besorgt" werden, kann hier durchaus verzichtet werden. Das "nicht verletzen wollen" ist eine ehrenhafte Absicht, aber oft völlig verfehlt. Auch in Partnerschaften geht es nicht immer ehrlich zu – kleine oder auch große Lügen werden erzählt, um Situationen zu entschärfen, um die Harmonie nicht zu stören, seelische Verletzungen zu vermeiden oder – leider auch – um Streit oder sogar Gewalt auszuweichen. Das Lügengebilde, das oft entsteht, wenn man – aus Angst zum Beispiel – immer weiter lügen muss, tut der Psyche nichts Gutes. Wer sich in dieser Situation befindet, erlebt sich selbst als sehr schwach und zunehmend entmündigt. Ein erwachsender Mensch, der ständig lügt, um die Harmonie zu stützen, agiert nicht selbstbestimmt. Er baut an den Lebenslügen oder der Bequemlichkeit anderer mit, ob er das nun möchte oder nicht. "Natürlich kannst du deinen Hund mit auf das Grillfest bringen, er ist ja so ein niedlicher Kerl. " Das sagt man, obwohl man durchaus noch die Katastrophe vom letzten verpatzten Gartenfest im Gedächtnis hat.
In: Süddeutsche Zeitung. 13. Juli 1994, ISSN 0174-4917, Seite 46. ↑ Die große Lüge. In: profil. 16. Juni 2003, ISSN 1022-2111, Seite 75. ↑ Werner J. Marti: Russland als Pferdefuss. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Februar 2017, ISSN 0376-6829, Seite 11 (Onlineversion vom 14. 02. 2017: URL, abgerufen am 14. Januar 2020).
Die Eule sah der Wolf an und sagte: "Ich hatte es gesagt". Moral: Wer vorwarnt, ist ein Freund.