Schlagt dann aber am besten sofort zu, denn viele günstige Markenklamotten gibt es hier nur noch in Einzelstücken! Wer ein echtes Unikat sucht, sollte selbst aktiv werden: Mit etwas Batik-Farbe, Strass-Steinen, Patches, Nadel und Faden lassen sich aus normalen Kleidungsstücken echte Blickfänge zaubern!
Im Gegensatz zum Lebensmittel-Einzelhandel verfolgten Stores aber nicht das Ziel, mit den Eigenmarken eine gewisse Unabhängigkeit zu erreichen. Nicht nur Brüggemann, sondern auch die meisten Händler sehen sie als Ergänzung zu A-Marken, die richtig positioniert das Gesamtgeschäft stärken. Wo allerdings eine geringe Markenrelevanz besteht, könnten Privat Labels als Ersatz dienen, zum Beispiel bei Hygienepapieren oder bei bestimmten Getränke-Kategorien. Da eine Produktausweitung nicht möglich ist, komme es in Shops umso mehr auf eine intelligente Aussteuerung zwischen Pflicht- (Getränke, Snacks) und Mehrwert-Sortimenten (Near Food/Drogerie, Fertiggerichte, Trockensortiment) an. Kritisch sei allerdings, dass die umsatzstarken Warengruppen, wie Zigaretten, Zeitschriften, Kraftstoff eine geringe Ertragsstärke haben. Darum ist aus Brüggemanns Sicht die Kernaufgabe, die Aufenthaltsdauer im Shop zu erhöhen. Ansetzen würde er bei einem eigenständige Bistro- bzw. Markenklamotten pro und contra impfen. Gastroangebote sowie optimiertem Sortiment im Foodbereich mit einer Mischung aus A-Marken, Regionalem und Eigenmarken.
Dann hieß es: Die bringen total viel. Das kann man überhaupt nicht ernst nehmen. " " Nicht nachvollziehbar " Auf dem Flohmarkt müsse sie eine Maske tragen - im Fitnessstudio nicht, berichtet Sabine: " Das ist doch nicht nachvollziehbar. " Zwar haben auch die beiden in der Kölner Innenstadt Stoffmasken dabei - Stephan eine rot-weiße mit dem Geißbock des 1. FC Köln und Sabine eine schwarze mit dem Schriftzug " Köln ". Diese tragen sie allerdings nur ungern. Die Mode. Pro und Contra Argumente! (Kleidung, Trend). "Aber müssen wir ja", sagt Stephan. "Hoffentlich nicht mehr lange. "
Denn brauchen wir als Menschen wirklich "Markenware" mit Logo und ähnlichem, um uns als Menschen angemessen zu kleiden und gut fühlen zu dürfen? Werden wir damit nicht abhängig gemacht vom Markt, der uns ebenso zur Ware macht, der uns vorschreiben will, in schnellem Mode-Wechsel, was "modisch" und "gut" für uns sei? Werden wir dadurch nicht in der Angst bestätigt, das wir als Mensch als Lebewesen, überhaupt nicht akzeptabel seien, ohne Markenkleidung, etwa "so wie wie sind"? Markenklamotten pro und contra themen. Schaffen Markenartikel nicht auch unnötige Konkurrenz unter Menschen, die meinen, je nach Lage besser oder schlechter mit oder ohne jene Artikel zu sein und damit zu protzen oder bei Mangel darunter zu leiden müssen? Haben wir ein der aktuellen Welt nicht schon genug Nöte und Sorgen, als das wir uns mit einer "Entfremdung" durch Marken und künstlich gesteuerten Konsumzwang noch mehr Probleme machen müssten? etc.