Wer das Buch kennt und liebt, wird mir wohl zustimmen, dass jeder in seinem Leben einen Gus haben sollte. Gus scheint in jeder Situation die richtigen Worte zu finden und all die Gespräche, die er mit Hazel fühlt, sind so unglaublich wunderbar und begeisternd. Ich glaube, ich kann mich gar nicht anders ausdrücken. Ich finde gar keine Worte für das Buch, keine außer "Ah, verdammt, es ist so toll! " und ähnliches, aber ich schätze, da wird der ein oder andere Leser einen Anfall kriegen. Meinung zum buch das schicksal ist ein meiser verräter der. Auch wenn, wie bereits erwähnt, es ein Krebsbuch ist, ist die Stimmung einen Großteil der Zeit nicht bedrückend, sondern leicht. Man findet sich bei Hazel und Gus wieder und erlebt mit ihnen das, was sie erleben. Streitet sich mit ihnen, wenn sie streiten, freut sich mit ihnen, lebt mit ihnen. Man lacht. Ich musste wirklich oft lachen, aber zugleich auch wieder weinen – was zu erwarten ist. Ich habe mich von Anfang an vorbereitet, denn letztendlich ist es doch ein Buch, das zum Nachdenken anregt und so berührende Töne von sich gibt, dass man nicht anders kann.
Kaitlyn ist eine tolle Freundin. Sie hat einen britischen Akzent, so steht es im Buch geschrieben. "Kaitlyn war eben eine überaus kultivierte fünfundzwanzigjährige Britin, die zufällig im Körper eines sechszehnjährigen Mädchens aus Indianapolis steckte. " Sie kommt nur einmal wirklich vor, aber in dieser Szene wirkt sie auf mich sehr sympathisch. Sie ist sehr an Jungen und Mode interessiert und würde sich sehr freuen, wenn Hazel einen Freund bekommen würde. Daher ist sie sehr erfreut als Hazel sich langsam in Augustus verliebt, denn das erfährt sie bei einem Telefongespräch zwischen ihr und Hazel. Danach kommt sie nicht mehr vor. Augustus Waters, auch Gus genannt, ist wirklich ein unheimlich toller Protagonist. [Rezension]-Das Schicksal ist ein mieser Verräter – Tinte&Papier. Er ist sehr einfühlsam und zurückhaltend und trotzdem geht er mit voller Offenheit auf Hazel Grace, wie er sie immer nennt, zu. Sie entwickeln sofort eine gewisse Sympathie füreinander. Beide sind sehr poetisch und durch ihre Krankheit fühlen sie sich irgendwie verbunden. Sie entwickeln eine ganz besondere Freundschaft und später auch eine ganz besondere Liebe.
Der Spruch: Das Schicksal ist ein mieser Verräter. ist einfach Blödsinn und sonst gar nichts. Mir hat das Schicksal noch keinen ausgegeben. Den Sammelbegriff "Schicksal" zu personifizieren ist einfach Quatsch. Verräter kann ich nur jemanden schimpfen, der mit mir eine Übereinstimmung, ein Versprechen hatte. Doch Schicksal ist gerade als das definiert, was mit mir keine Übereinstimmung hat, sondern mit dem ich ABstimmung suchen sollte durch Aufmerksamkeit und in das ich eingreife durch entschiedenes Handeln ohne Garantie, dass es funktioniert. Wer den Satz "Das Schicksal ist ein mieser Verräter. " gebraucht, zeigt, dass er die offene Zukunft für einen Weihnachtswunschzettel hält. Und nicht mal der Nikolaus bringt alles, was man aufgeschrieben hat. Das Schicksal ist ein mieser Verräter - Der Bücherblog. Das ist ein Satz verzogener Kinder, die schnell mal erwachsen werden sollten.
Im Film ist dafür alles viel lebendiger und somit würde ich sagen, dass Film und Buch gleich gut sind, was ich nur bei den wenigsten Buchverfilmungen behaupten würde. Meistens ist das Buch ja doch noch einen Tick besser. Was gefällt mir an Buch und Film so gut? Wenn man die Inhaltsangabe liest, dann hört sich die Geschichte wahrscheinlich erst mal komplett kitschig an. Hätte ich das Buch nicht von mehreren Leuten, deren gutem Geschmack ich vertraue, empfohlen bekommen, dann hätte ich es wahrscheinlich gar nicht gelesen. Ich bin nicht der größte Liebesgeschichten Fan und die Liebesgeschichte steht hier ja doch irgendwie im Fokus. Aber in dem Buch geht es eben noch um so viel mehr. In den Dingen, die die Charaktere sagen, liegt oft so viel Wahrheit. In Rezensionen wird immer wieder betont, dass es keine typische Krebsgeschichte ist. Das kann ich nicht beurteilen, weil ich vorher noch nicht viele Bücher oder Filme zu dem Thema gelesen bzw. gesehen habe. Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green - angeltearz liest. Ich finde aber viele Weisheiten, die zwar im Kontext der Krebserkrankung gesagt werden, treffen auch auf so viele andere Bereiche im Leben zu.
Das ist das nicht mag, hängt weniger davon ab, dass ich Probleme damit habe, über Krankheiten zu lesen, sondern viel mehr damit, dass ich einfach die Handlungen und die Art, wie die Krankheiten behandelt werden nicht so gern mag. Genau aus diesem Grund hat mich dieses Buch hier neugierig gemacht, denn gleich der erste Satz des Buches, als auch des Klappentextes, behauptet, dass es kein Krebsbuch sei, doch kann das so stimmen? Die Geschichte dieses Buches hier, ist auf jeden Fall sehr anders. Sie ist aber auch auf jeden Fall irgendwie spannend, traurig und auch so allgemein, einfach emotional. Wie die einzelnen Charaktere mit ihrem Schicksal leben, wie sie dagegen kämpfen oder sich auch damit abfinden, dass es wohl einfach so ist, wie es ist und man einfach nichts mehr ändern kann, ist einfach interessant, besonders, da die beiden Protagonisten so anders sind, als man es sich bei zwei mehr oder weniger kranken Jugendlichen erwarten würde. Wohl aber eigentlich mit das spannendste an dem Buch sind die Themen, die Gus und Hazel miteinander diskutieren und was die beiden zusammen machen, wie sie miteinander umgehen und was daraus alles entsteht.