Brandenburger Schlösser Berlin war für lange Zeit die Hauptresidenz der Hohenzollern-Dynastie. Auch wenn sich das hauptsächliche Leben deren Mitglieder im prunkvollen Berlin abspielte so ließ diese herrschende Klasse doch auch zahlreiche Schlösser und Parks in der Umgebung der Metropole errichten. Brandenburg ist bzw. war die Kernlandschaft des ehemaligen Königreichs Preußen. Besonders in der Zeit des 18. und19. Jahrhunderts schufen die brandenburgisch-preußischen Herrscherfamilien hier eine große Zahl von Schlössern, Villen und Gartenanlagen, wie man sie in Deutschland oder gar ganz Europa kaum noch einmal in dieser Vielfalt findet. Die preußische Schlösserlandschaft und deren Parks und Gärten umfassen über 300 Gebäude und Einrichtungen. Davon sind über drei Dutzend der Bauwerke der Öffentlichkeit und Allgemeinheit zugänglich. Besonders bekannt und schön sind davon die Ensembles aus Parkanlagen und Schlössern in Potsdam und der reizvollen Landschaft rings um diese Residenzstadt. Die wohl international bekanntesten Bauwerke und Schlossanlagen in Potsdam sind wahrscheinlich Schloss Sanssouci, das Neue Palais sowie das Orangerieschloss.
Im Zentrum der Wiese betreibt ein Imker seine Bienenstöcke. Bauern- und Apothekergarten laden zum Verweilen, Duft-, Stink- und Tastgarten zum Mitmachen ein. Weitere Informationen und Öffnungszeiten gibt es unter Foto: Stadt Krefeld In buntem Kleid zeigt sich die alte Dame regelmäßig und das jeden Sommer schon seit über 100 Jahren. Dieses runde Jubiläum feierte der Botanische Garten in Krefeld im Jahr 2010. Aus einem kleinen Garten am Rande des Schönwetterparks entwickelte sich auf 3, 6 Hektar Fläche ein Park, der rund 5. 000 Arten ein prächtiges zu Hause gibt. Alleine 150 Rosensorten recken dort ihre duftenden Köpfe in den Himmel. Den Rahmen des Botanischen Gartens bilden Bäume und größere Pflanzen, während sich mittendrin verschiedene Themengärten entdecken lassen. Vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst hinein ist der Garten ein blühendes Ausflugsziel. Dafür sorgen verschiedenste Prachtstauden. Die Öffnungszeiten der Oase finden Sie hier: Foto: Straße der Gartenkunst Im Südosten Kleves liegt dieser weitläufige Park - auch Forstgarten Amphietheater genannt -, in einer natürlichen Bergschlucht mit der Statue der Pallas Athene.
Themengärten, ein Obstgarten, ein Rosengarten oder ein Wasserschulgarten locken die Besucher. Darin ein betten sich Volieren, ein Garten der Sinne und zur Freude der Großen: ein Garten der Stille. Infos zum Tierpark und den Spielplätzen im Park, aber auch zum Wassergarten, Öffnungszeiten und Preisen findet man hier: Das grüne Herz Mönchengladbachs erstreckt sich über 30 Hektar mitten im Stadtgebiet. Auch der Bunte Garten hat - wie viele Parks - einen historischen Vorgänger: Aus dem Kaiserpark entstand er Ende des 19. Jahrhunderts. Mit seinem Stein-, Kräuter- und Apothekergarten sowie dem Duft- und Tastgarten für Blinde hebt sich der Park von anderen ab. Wer seinen Spaziergang vorher planen möchte, der findet unter Gartenpläne und kann vorher schauen, wohin sein Weg ihn führen soll. Beim Bummeln durch Flora und Fauna finden die Besucher auch zahlreiche Kunstwerke, die in das Ensemble eingebettet sind. Vorbei an über 4. 000 Arten - allein 1. 400 verschiedene Sorten Laubgehölze wachsen dort - findet mancher den Weg zur bunten Vogelvoliere mit Beos, Papageien und allerhand buntes Gefieder zwitschert.
Das Ammerland ist geprägt durch eine Fülle von Parks und Gärten. Vor allem der "Park der Gärten" in Rostrup bietet ein fantastisches Naturschauspiel. Der mit 65 ha größte Rhododendron-Waldpark Deutschlands bei Linswege-Petersfeld liegt in den Händen der Familie Hobbie. Seit mehr als 50 Jahren ist diese Anlage ein attraktives Ausflugsziel, das sich steigender Beliebtheit erfreut. Im Rhododendronpark Gristede präsentiert die Baumschule Bruns im lichten Schatten eines Kiefernwaldes auf einer Fläche von 10 ha mehr als 800 Sorten dieser farbenfrohen Rhododendren und Azaleen. Sie sind z. T. mehrere Meter hoch. Chinesische Mammutbäume und japanische Ahorn- und Cornusarten geben dem Park, der zu langen Spaziergängen einlädt, einen einzigartigen Charakter.
Hier gibt es allein vier große Burganlagen, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen. Dazu gehört auch die Burg Rabenstein. Sie liegt inmitten der schönen Landschaft des Flämings und gehört zu den am besten erhaltenen Burgen Brandenburgs, die im Mittelalter errichtet wurden. Ansonsten ist die Umgebung von Berlin in den Augen der meisten Burg- und Schlossinteressierten eher eine Schatzkammer an Schlössern, Parks und Herrenhäuser, da deren Anzahl die der Burgen deutlich überschreitet.
Ein Rundweg führt die Besucher durch die fernöstliche Idylle des 5. 000 Quadratmeter großen Gartens. Kiefern und japanischer Fächerahorn bilden die Grundbepflanzung - sie sind in japanischer Art beschnitten. Ein weiteres fremdländisches Element bilden die Steinlaternen Steinlaternen. Sie finden sich in Hunderten von Varianten in japanischen Gärten. Als Steinmetzarbeiten aus Naturstein schmückten sie früher als Votivgaben die Tempelwege. Weitere Informationen zu diesem Garten finden Sie unter Foto: Stiftung Schloss Dyck Das Mekka der Gartenliebhaber liegt in Jüchen: Rund um Schloss Dyck, eines der kulturhistorisch bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes, fügen sich verschiedenste Schau- und Themengärten aneinander. 1999 entstand hier das "Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur". Seitdem macht die Stiftung Schloss Dyck mit Ausstellungen zur Gartenkunst, gärtnerischen Fachveranstaltungen, Gartenevents und Projekte zur Gartenkultur von sich reden. Im Zuge der Dezentralen Landesgartenschau 2002 wurde der historische Park um die rund 20 neuen Gärten erweitert.