Sie behindern nämlich den Abbau von Koffein im Körper. Die Folge können z. Nervosität, Herzrasen oder Schlafstörungen sein. Darüber hinaus sind folgende Wechselwirkungen bekannt: Koffein wirkt auf Schmerzmittel wie ein Doping: Eine kleinere Dosis des Medikaments bringt in der Kombination mehr. Aber Vorsicht: Die Pillen nicht mit Cola hinunterspülen, wenn sie bereits Koffein enthalten. Wann sind Schlafmittel sinnvoll? | Apotheken Umschau. Sonst kann der Koffeinstoss zu Herzflattern führen. Eisenpräparate vertragen sich nicht mit Kaffee, Tee und Rotwein. Die Eisenionen und die Gerbsäure (Tannin) gehen im Magen eine schwer lösliche Verbindung ein der Organismus scheidet das Eisen ungenutzt aus. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Tee und Kaffee den Einfluss mancher Psychopharmaka (Neuroleptika) im Organismus aufhebt. Sie sollen beruhigen, die Getränke haben den entgegengesetzten Effekt. Homöopathische Medikamente verlieren laut der homöopathischen Denkweise ihre Wirkkraft, wenn man dazu Kaffee trinkt. Lassen Sie koffein- und gerbsäurehaltige Getränke während einer Behandlung mit diesen Präparaten lieber stehen.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und verzichten Sie, wenn Sie Blutverdünner einnehmen, auf extreme Mengen Vitamin-K-haltiger Kost. Tyraminhaltige Lebensmittel Nichtselektive Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer), die gegen Depressionen eingesetzt werden, vertragen sich nicht mit tyraminhaltigen Lebensmitteln. Dazu zählen proteinhaltige Produkte, die länger gelagert wurden, wie beispielsweise weisse Bohnen, Hefe, Joghurt, Käse, Bierhefe, Salami und Salzhering. Das Tyramin treibt den Blutdruck hoch. Für Patienten, die MAO-Hemmer einnehmen müssen, kann das fatale Folgen haben und zu einem krisenhaften Blutdruckanstieg bis hin zu Gehirnblutungen führen. Todesfälle sind bekannt. Patienten, die MAO-Hemmer einnehmen, sollten auf die Empfehlungen im Beipackzettel achten. Schlafmittel: die gängigsten Wirkstoffe - Schlafmittel-Ratgeber. Sie variieren von Substanz zu Substanz. Grapefruit Grapefruitsaft kann die Wirkung mancher Medikamente bis zu 30 Prozent verstärken. Vermutlich hemmt der Saft ein Leberenzym (Cytochrom P3 A4) in der Darmwand, das Medikamente im Körper abbaut.