Jedes Kind spielt eine Rolle und alle sind mit großem Spaß bei der Sache.
Zugvögeln auf der Spur Der Vogelzug – ein spannendes Naturphänomen Warum ziehen manche Vögel zum Überwintern in den Süden, andere nicht? Woher wissen Zugvögel, wann es Zeit für den Aufbruch ist, wohin sie fliegen und wie sie dorthin kommen? Mit eigenen Beobachtungen und Recherche können Kinder solchen Fragen nachgehen. Bunte Vögel im Winter – Klassenkunst. Im Herbst lassen sich Vögel auf ihrem Flug in den Süden beobachten © pixabay, Wolfgang Vogt Bevor Kinder sich mit dem Vogelzug beschäftigen, sollten sie zunächst möglichst viele Erfahrungen mit der heimischen Vogelwelt machen. Darum ist es sinnvoll, das Thema "Heimische Vogelwelt und Vogelzug" in mehreren Bausteinen über das ganze Jahr anzulegen und dabei die Jahreszeiten – etwa im Frühling beginnend – zu berücksichtigen. Im Zuge dessen können Kinder ein Portfolio entwickeln, in dem sie ihre Beobachtungen und Rechercheergebnisse fortlaufend eintragen, sodass sie am Ende ein eigenes Werk zu den Lebensbedingungen und Verhaltensweisen heimischer Vögel erstellt haben. 1. Baustein: Was machen die Vögel im Winter?
Chronobiologie Der Vogelzug Die jährlich Reise der Zugvögel in ihre Winterquartiere und zurück bietet in der Sek. I ein spannendes Feld für chronobiologische Überlegungen. Kombiniert man dieses Phänomen mit dem Einsatz digitaler Medien werden die Lernenden zu Vogelforscherinnen und -forschern und erlangen neue Erkenntnisse. Die Rauchschwalbe (Hirodino rustica) ist ein Zugvogel. Den Zug der Vögel im Winter behandelt das Unterrichtsmaterial von Unterricht Biologie. Foto: Karlos Lomsky / Der Zug der Vögel ist eine der spektakulärsten Migrationsbewegungen der Tierwelt. Jährlich verlassen weltweit Milliarden Vögel in z. T. gewaltigen Schwärmen von mehreren Tausend Individuen ihre Brutgebiete, um die ungünstige Zeit in Regionen mit besserem Nahrungsangebot zu überstehen. Vogelzug im Sachunterricht: Zug- und Standvögel kennenlernen. Die erstaunlichen physiologischen Angepasstheiten der Vögel erlauben es z. B. einer Küstenseeschwalbe ( Sterna paradisaea) von ihren arktischen Brutgebieten jedes Jahr einmal um die Welt in die Antarktis auf der anderen Seite des Globus zu fliegen.