Bei 1000 Behandlungsfällen erhalten Haus- und Kinderärzte also in Zukunft 580 Euro mehr im Quartal. Abschlag und Zuschlag künftig in Punkten statt in Prozent
Bei mehr als 1200 Fällen im Quartal je Vertragsarzt gibt es einen Zuschlag von 14 Punkten (statt bisher zehn Prozent) auf die Position, bei weniger als 400 Fällen ist nun ein Abschlag von 14 Punkten statt bisher zehn Prozent vorgesehen. Pauschale fachärztliche grundversorgung ebm. Die Zu- und Abschläge sollen die größenabhängigen Strukturen in Praxen abbilden - dieses werde durch die 14 Punkte ausreichend abgebildet, heißt es in der Begründung des Beschlusses, ein prozentualer Zu- oder Abschlag würde nach der Aufwertung der Ziffer demnach übers Ziel hinausschießen. Durch die Aufwertung der Leistung, so haben die Vertragspartner berechnet, kommen die bei den Honoraren für 2014 zusätzlichen 70 Millionen Euro für die hausärztliche Grundversorgung zusammen. Zur Erinnerung: Die EBM-Nr. 03040/04040 wird von der KV bei der Abrechnung automatisch zugesetzt, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind - also keine neben der Position ausgeschlossene Leistungen abgerechnet werden.
- [PDF] Neuerungen im Rahmen der Pauschale für die fachärztliche Grundversorgung zum 1. Januar 2015 - Free Download PDF
[Pdf] Neuerungen Im Rahmen Der Pauschale Für Die Fachärztliche Grundversorgung Zum 1. Januar 2015 - Free Download Pdf
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V. (BNK) [3]. Kardiologen übernähmen einen wichtigen Teil der medizinischen Grundversorgung, etwa bei Patienten mit Herzinsuffizienz. "Diese eingespielten Strukturen werden nun mutwillig aufs Spiel gesetzt", kritisierte Smetak. Was die Schwerpunkt-Internisten besonders ärgert: Noch im März 2013 sollten sie in die PFG eingeschlossen werden. Woher der Sinneswandel? Geldmangel? [PDF] Neuerungen im Rahmen der Pauschale für die fachärztliche Grundversorgung zum 1. Januar 2015 - Free Download PDF. Doch keine Schlechterstellung der Schwerpunkt-Internisten? Marini erklärt dazu:"GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung haben sich im Rahmen der Vergütungsverhandlungen für 2013 u. a. auf eine Förderung der fachärztlichen Grundversorgung geeinigt. " Für dieses und andere Ziele wurden von Seiten der Kassen 250 Millionen Euro bereitgestellt. Stahl ergänzt: "Davon entfallen rund 126 Millionen Euro auf den fachärztlichen Bereich. Die Summe ist überschaubar. Zudem werden Fachgruppen, die nicht der Grundversorgung zugeordnet werden, kein Honorar verlieren. Außerdem rechnen diese Gruppen ja weiterhin die entsprechenden Ziffern ihrer speziellen Leistungen ab – die wiederum die Ärzte der Grundversorgung nicht abrechnen können. "