Die Vorteile eines Sparplans: Sie erreichen Ihr Ziel auch mit kleinen Sparbeträgen Sie können flexibel sparen Sie zahlen keine Gebühren und keine Abschlusskosten Sie kommen immer an Ihr Geld (je nach Vertrag mit Kündigung) Sie haben eine sichere Anlage mit regelmäßigen Zinsen Sie profitieren vom Zinseszinseffekt Aus klein mach groß Sicher haben Sie Wünsche, die Sie sich eines Tages erfüllen möchten. Mit einem Sparplan legen Sie den Grundstein dafür. Sparen Sie regelmäßig einen kleinen Betrag, dann haben Sie im Laufe der Zeit ein kleines oder auch größeres Vermögen zusammen. Kapital, von dem Sie sich oder der Familie etwas Schönes außer der Reihe gönnen. Oder das Sie als Basis für eine Immobilie oder Ihre Altersvorsorge einsetzen. Sparplan oder selbst kaufen auf. Flexibel sparen Wie viel oder wie oft Sie sparen, können Sie flexibel gestalten. Ganz nach Ihrem Budget. Auch kleine Sparraten wachsen mit der Zeit zu einem Betrag, der Ihnen für Ihre Ziele weiterhilft. Ein Beispiel: Wenn Sie jeden Monat 50 Euro in einen Sparvertrag einzahlen, können Sie nach einem Jahr 600 Euro plus Zinsen ausgeben.
Das hat mit dem Anlageverhalten professioneller und privater Anleger zu tun, die zum Monatswechsel ihr Depot umschichten oder einen Sparbetrag anlegen. Darum hat die Frage: "Am Monatsanfang oder Mitte des Monats anlegen? " durchaus ihre Berechtigung. Oft unterschätzt - der Zinseszinseffekt Vielleicht fragen Sie sich, ob es sich wirklich lohnt über die Frage monatlich oder vierteljährlich zu sparen oder das Geld am Monatsanfang oder in der Mitte anzulegen nachzudenken. Obwohl der Unterschied auf den ersten Blick gering ist, kann er viel bewirken. Unterschied ETF und ETF Sparplan - Geldanlage - Finanztip Forum. Das hängt mit dem Zinseszinseffekt zusammen. Falls Sie nicht abschätzen können, wie sich die Höhe des Zinssatzes auf das Wachstum Ihres Sparguthabens auswirkt, sollten Sie sich die '72er Regel' merken. Sie dividieren die Zahl 72 durch den Zinssatz und berechnen die Zahl der Jahre, in denen sich Ihr Vermögen verdoppelt. Beispiel: Haben Sie ein Festgeldkonto mit 1 Prozent Verzinsung, brauchen Sie für eine Verdoppelung 72 Jahre. Erzielen Sie eine jährliche Verzinsung von 7, 2 Prozent - die bei einem ETF-Sparplan, in den Sie monatlich oder quartalsweise einzahlen, durchaus realistisch ist - verdoppelt sich Ihr Guthaben innerhalb eines Jahrzehnts.
000 Euro verschenkt. Dass selbst ein perfektes Timing stetiges Investment nicht schlägt, liegt daran, dass "Buy-the-dip"-Käufer zwar die großen Aufwärtsjahre mitnehmen und in Verlustjahren weniger stark investiert sind, aber eben auch die vielen kleinen Aufschwünge der Börse nicht mitmachen. Ein Beispiel dazu: Nehmen wir an, die Börse steht an einem Tiefpunkt und ein "Buy-the-dip"-Käufer investiert 1. 000 Euro in den Dax. Er steigt im kommenden Jahr um 50 Prozent, danach um 20 Prozent und steht auf einem neuen Rekordhoch. Der "Buy-the-dip"-Käufer besäße jetzt also 1. 800 Euro und 1. 000 Euro in Reserve, die er in dem Jahr nach dem Tiefpunkt für den nächsten "dip" angespart hat – insgesamt also 2. 800 Euro. Der stetige Nachkäufer kauft ebenfalls vorm ersten Jahr für 1. 000 Euro ein. Sparplan oder selbst kaufen movie. Daraus werden am Jahresende 1. 500 Euro. Dann investiert er zusätzliche 1. 000 Euro. Er geht also mit 2. 500 Euro Investment in das zweite Jahr, in dem sein Investment um 20 Prozent wächst. Am Ende des zweiten Jahres hat er dann also 3.
"Und wenn Anleger auf einzelne Aktien sparen, bevorzugen sie in der Regel Werte, in deren Branche sie sich durch ihren Beruf vermeintlich auskennen. In diesem Fall gehen sie ein einseitiges Risiko ein. Ein gutes Beispiel sind Versorgeraktien wie RWE und Über lange Zeit galten sie als sichere Bank. Dann griff nach dem Atomunglück in Fukushima quasi über Nacht die Politik mit dem Beschluss, der Atomernergie der Garaus zu machen, ein und schickte nicht nur die Kurse der Versorgeraktien auf Talfahrt, sondern vernichtete auch Arbeitsplätze. Buy-the-dip: Warum diese Anlagestrategie nicht funktioniert - FOCUS Online. Wer also bei RWE oder seine Brötchen verdiente, verlor zusätzlich zum Arbeitsplatz, auch noch einen großen Teil seiner Rücklagen", erzählt Hochfeld aus seinem Erfahrungsfundus. Eine breite Streuung des Risikos gehört zum A und O einer vernünftigen Geldanlage. Nur in einzelne Branchen, Regionen, Rohstoffe oder Edelmetalle zu investieren erhöht das Verlustrisiko deutlich, wie etwa die Beispiele Photovoltaik, Russland oder die abstürzenden Rohstoffnotizen deutlich vor Augen führen.