Die Wetterprognosen Lorenz und von Foersters nicht triviale Maschinen sind weitere Beispiele. Ein passender, verallgemeinernde Begriff für einen solchen Mechanismus ist vergangenheitsabhängig. Indem diese Forscher gezeigt haben wie wenig deterministisch Systeme sind haben sie eine wichtige Grundlage für den erkenntnistheoritischen Konstruktivismus gelegt. 1 durch eine Operation wird x zu y. Die Leerklammern stehen für den Mechanismus bzw. die Operation die x in y wandelt. 2 Der Wert x wird durch eine Operation zu y. Heinz von förster nicht triviale maschinenbau. Die Operation ist nicht für denselben Wert immer gleich, sondern hängt zudem von dem inneren Zustand z der Maschine ab. Dieser wird bestimmt durch die vorhergehende Operation. Der Output der Maschine verändert zugleich den inneren Zustand der Maschine. Weitere Artikel aus dieser Reihe habe ich zum Thema Autopoiesis und Chaostheorie getippt.
Was die nichttriviale Maschine mit Menschen und Organisationen zu tun hat Nicht die Existenz vieler Merkmale allein macht die Kömplexität aus. Sind die Variablen eines Systems unverknüpft und können sie sich nicht wechselseitig beeinflussen, so ist die Situation nicht komplex. Erst die Vernetztheit, also die zwischen den Variablen des Systems existierenden Verknüpfungen, macht die gleichzeitige Beachtung sehr vieler Merkmale notwendig und bringt es mit sich, daß man in solchen Realitätsausschnitten fast nie nur eine Sache machen kann. Maschinen (triviale und nichttriviale) – Kinaesthetics-Online-Fachlexikon. Quelle: Die Logik des Misslingens - Strategisches Denken in komplexen Situationen, Dietrich Dörner, 1989 Soziale Systeme (also auch interagierende Menschen) sind komplex. Beeinflussungen solcher Systeme sind nicht ausrechenbar. Wenn Menschen miteinander zu tun haben, sei es in Politik, Gesellschaft oder Beruf, unterliegen sie unzähligen Wechselwirkungen, die sich einer exakten Berechnung entziehen. Wohl können wir Erfahrungen zu Rate ziehen, aber auch hier zeigt sich, dass es immer wieder neue und ungeahnte Reaktionen gibt.
Das erste Zitat ist in das dritte Kapitel "Der Kern: Feedback und Zirkularität" eingebettet. Ihm voraus gehen die Unterkapitel "Zirkularität und Linearität" und "komplexe Anpassungsleistungen". Das Zitat ist eingebettet in den Text des sechsten Unterkapitels "Antiblockiersystem beim Menschen? ". "Ein wesentlicher Unterschied zwischen Menschen und Maschine besteht allerdings darin, dass wir keine Knöpfe haben, mit denen man Soll-Werte von außen einstellen kann. Wir haben sicher so etwas Ähnliches wie ein ABS, das (meistens) verhindert, dass wir uns in kritischen Situationen völlig versteifen und verkrampfen. Heinz von förster nicht triviale maschine von. Gewiss haben wir 'Soll-Werte' für unsere Körpertemperatur, für die Aktivität des Stehens, für unsere Körperspannung usw. Aber auch wenn der Gedanke manchmal verlockend sein könnte: Zum Glück gibt es keinen Knopf, mit dem man die Lautstärke spielender Kinder auf einen angenehmen Mittelwert oder sogar ihr Verhalten auf 'ruhig auf dem Stuhl sitzen und Hausaufgaben machen' einstellen kann.