Löslichkeit: Der Alkylrest ist unpolar, die Hydroxygruppe polar. Wasserlöslichkeit: Mit steigender Kettenlänge nimmt die Löslichkeit der Alkohole in Wasser ab. Methanol, Ethanol und Propanol sind gut in Wasser löslich. Löslichkeit in unpolaren Lösungsmitteln: Mit steigender Kettenlänge nimmt die Löslichkeit der Alkohole in unpolaren Lösungsmitteln, wie Benzin, zu. Homologe Reihe der Alkohole Du willst noch mehr über Alkohole erfahren? Dann schau doch bei unserem extra Video dazu vorbei! Homologe Reihe der Carbonsäuren im Video zur Stelle im Video springen (00:22) Carbonsäuren sind organische Moleküle, die eine sogenannte Carbonsäuregruppe (-COOH) enthalten. Carbonsäuren mit nur einer solchen Gruppe nennst du auch Monocarbonsäuren. Ihre allgemeine Summenformel ist: C n H 2n+1 COOH Die ersten 6 Vertreter der homologen Reihe der Carbonsäuren sind: Methansäure HCOOH Ethansäure CH 3 COOH Propansäure C 2 H 5 COOH Butansäure C 3 H 7 COOH Pentansäure C 4 H 9 COOH Hexansäure C 5 H 13 COOH Carbonsäuren haben folgende Eigenschaften: Schmelz- und Siedetemperaturen: Beide nehmen innerhalb der homologen Reihe mit zunehmender Kettenlänge zu.
Mit einer wachsenden Anzahl der Kohlenstoffatome steigt auch die Zahl der möglichen Isomere an rasant an, von denen die meisten allerdings nur theoretisch bestehen, in der Natur und Technik sind nur wenige von wirklicher Bedeutung. Icosan ( vormals Eicosan) besitzt mit einer Kette aus zwanzig Kohlenstoffatomen bereits 366. 319 verschiedene Konstitutionsisomere. Die Molekülgeometrie Bei den Alkanen wirkt sich die räumliche Struktur auf die Alkane aus und auf den physikalischen und chemischen Eigenschaften. Hierbei entscheidend ist das Verständnis für die Elektronenkonfiguration des Kohlenstoffes. Bei den Atomen weist der Grundzustand vier freie Elektronen auf, die eine sogenannte Valenzelektronen aufweisen. Die stehen für die Bindung und derer Reaktion zur Verfügung. In einem ungebundenen Kohlenstoffatom befinden sich diese vier Elektronen in einen Orbitalen unterschiedlicher Energien. Bei Alkanen hingegen ist das Kohlenstoffatom immer sp³-hybridisiert. Das bedeutet, dass durch eine Überlagerung der vier Ausgangsorbitalen ( ein s-Orbital und drei p-Orbitale) vier neue Orbitale gleicher Energie vorhanden sind.
Als Alkane, auch Grenzkohlenwasserstoffe ( früher Paraffine) genannt, wird eine Stoffgruppe in der organischen Chemie bezeichnet. Es sind acyclischen und gesättigte Kohlenwasserstoffe, das heißt, dass die Vetreter der beiden Elemente nur aus Kohlenstoff ( C) und Wasserstoff ( H) bestehen und sie weisen nur eine Einfachbindung und keine Kohlenstoffringe auf. Damit sind sie eine der Untergruppen der aliphatischen Kohlenwasserstoffe und für diese gilt die Regel der allgemeinen Summenformel. Das heißt CnH2n+2 = 1, 2, …. Im Grundgerüst bestehen die Alkane ab n= 4 aus linearen ( das heißt unverzweigten) oder auch aus verzweigten Kohlenstoffketten. Die unverzweigten Verbindungen werden als n-Alkane bezeichnet und bilden dadurch die homologische Reihe der Alkane. Demnach werden die verzweigten Alkane Isoalken ( i- Alkane) genannt Die gesättigten cyclischen Kohlenwasserstoffen haben eine abweichende Summenformel und bilden dadurch die Gruppe der Cycloalkane und werden dort beschrieben. Die Liste der n-Alkane Das einfachste Alkan in der Liste ist das Methan.