09. 04. 2019, 09:49 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 1 Ich bin in einer Dressuraufgabe die ich fr eine bekannte lesen soll ber die lektion "durch den Mittelzirkel wechseln (B -X - E)" gestolpert. So wie ich es gelernt habe macht man es bei einem normalen zirkel wie "durch die lnge der bahn wechseln" sprich man wendet bei x ab und reitet zu A/C nun sehe ich im internet viele bilder wo es in s form von zirkelpunkt zu zirkelpunkt geritten wird. was ist nun richtig und wie ist es auf dem mittelzirkel. B - X - E wrde ja fr die zirkelpunkte sprechen sprich von bande zu bande. aber was hat die "S" form auf sich? 09. 2019, 09:52 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 2 AUS dem Zirkel wechseln: So, wie du das kennst. Von einem Zirkel auf den anderen Zirkel. DURCH den Zirkel wechseln: S-Form im inneren eines Zirkels. 2019, 09:52 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 3 Das wird genauso geritten, wie ein "normales" durch den Zirkel wechseln Angenommen du bist linke Hand: Bei B halbe Volte nach links, bei X umstellen und anschlieend ein halbe Volte nach rechts, bei E ankommen 09.
2007, 12:56 Aufgabe A7/1 oder durch den Mittelzirkel wechseln # 11 Zitat von Sofia1981 denk an halbe Volte links - halbe Volte rechts, oder umgekehrt. Sofia Genau! So habe ich es auch immer geritten und das ist die beste Hilfe fr durch den Mittelzirkel wechseln. Weil so funktionierts auf jeden Fall! Edit: Und bitte im geregelten Ton hier @Farbenfroh84 Wenn das Thema fr dirch erledigt ist, sag mir kurz bescheid, dann kann ich hier schlieen hnliche Themen zu Aufgabe A7/1 oder durch den Mittelzirkel wechseln Antworten: 28 Letzter Beitrag: 09. 11. 2008, 11:38 Antworten: 12 Letzter Beitrag: 16. 02. 2008, 12:04 Antworten: 24 Letzter Beitrag: 12. 07. 2006, 19:36 Antworten: 20 Letzter Beitrag: 16. 2006, 13:11 Antworten: 6 Letzter Beitrag: 06. 2005, 23:44 Weitere Themen von Farbenfroh84 Hallo Leute! Ich habe eine Frage, wie macht... Antworten: 11 Letzter Beitrag: 11. 2007, 19:32 ich habe mal eine Frage, meine... Antworten: 15 Letzter Beitrag: 25. 2007, 14:14 Hallo! Ich habe mal eine Frage, viell.
Scheint als wre es von anfang an schief gelaufen 09. 2019, 13:55 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 8 Scheint so. Hast du ein aktuelles Aufgabenheft, da sind auch die Abbildungen von allen Hufschlagfiguren drin, da sieht man es dann auch schn gezeichnet. 09. 2019, 14:03 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 9 Wenn ich mich recht erinnere, sollte ich mein Pferd im RU auch immer grade stellen. Also eben halbe Volte, gradeaus so lange wie es geht, und dann halbe Volte in die andere Richtung. Wobei, wenn ich das mit Yin und Yang so anschaue, ist das doch sinnvoller, weil gleichmsiger. Aber eben auch ne schnellere Abfolge des Wechsels. Ich bin aber auch noch nie Turniere geritten, vielleicht hat da auch noch nie jemand so richtig wert drauf gelegt, wie ich das reite. 09. 2019, 14:09 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 10 Das mit der Pferdelnge geradeaus ist nur eine Denkhilfe, damit man das Pferd nicht "herumschmeit"... versucht einfach ein gleichmiges "S" von Zirkelpunkt zu Zirkelpunkt zu reiten und dabei bei Durchreiten der Mittellinie sanft umzustellen.
# 14 Ich kenne das so, dass man am Zirkelpunkt nach der kurzen Seite abwendet Richtung kurze Seite und dann wieder am Zirkelpunkt an der anderen langen Seite ankommt. Hier auf der Seite sind alle Hufschlagfiguren beschrieben. Einfach nach unten scrolen, das durch den Zirkel wechseln ist dann in der zweiten Reihe das dritte Bild. 09. 2019, 18:18 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 15 Tatschlich gibt es beide Varianten, gerade ubd schrg mit geradestellen des Pferes und die " Ying/ Yang" Variante. Letztere ist die offizielle 10. 2019, 07:20 Durch denMittelzirkel wechseln WIE? # 16 Feuernelke, das ist interessant (gerade durch den Zirkel wechseln)... kommt das aus einem anderen (nicht FN) Reitstil? Von der Logik her ist das doch eigentlich ein einfaches "Rechts/Links um" nur halt mit einer Zirkel"ecke" davor/danach.
Welche der beiden Varianten gewählt wird hängt vom Ausbildungstand sowohl des Pferdes als auch des Reiters ab. Am Anfang sollte das Aus dem Zirkel wechseln zunächst im Schritt geübt werden da in schnelleren Gangarten das Umstellen über das Geradestellen sehr schnell gehen muss und beim weniger versierten Reiter Hektik ausbrechen kann, die dann zu Fehlern wie zum Zerren am Zügel führt. Selbstverständlich kann man aus beiden Zirkeln wechseln, es spielt also keine Rolle, ob man sich zu Anfang der Bahnfigur auf dem Zirkel bei A oder auf dem Zirkel bei C befindet und ob man gerade auf der rechten oder auf der linken Hand reitet. Auch bei Aus dem Zirkel wechseln gilt: Immer zum nächsten Zirkelpunkt schauen. So gibt man praktisch automatisch die passende Gewichtshilfe und konzentriert sich auf die Linie, die man reiten will. Der Wechselpunkt X ist ein virtueller Bahnpunkt und gekennzeichnet durch die gedachten Verbindungslinien zwischen A-C und E-F.
Eine Pferdelänge vor dem Hufschlag reitet man "aus-der-Ecke-kehrt" grundsätzlich im aussitzen? Ja, weil es ist ne Volte bzw. Kehrt-Volte. Schon fast peinlich, aber ich wollts mal genau wissen, weil wie gesagt 2 RL, 2 Meinungen beierni Betreff des Beitrags: Verfasst: 1. Juli 2008, 21:45 Registriert: 2. Mai 2007, 10:19 Beiträge: 1245 So kenn ich das auch. Und wie es ist bei durch die Länge der Bahn wechseln? Auch ne Pferdelänge vor Erreichen des Hufschlags oder? Betreff des Beitrags: Verfasst: 2. Juli 2008, 07:22 beierni hat geschrieben: So kenn ich das auch. Und wie es ist bei durch die Länge der Bahn wechseln? Auch ne Pferdelänge vor Erreichen des Hufschlags oder? JA! Diva Betreff des Beitrags: Verfasst: 2. Juli 2008, 08:43 Registriert: 9. Mai 2007, 16:41 Beiträge: 5407 Wohnort: GAP NEIN! Bei X! Durch die ganze Bahn wechseln: Umsitzen eine Pferdelänge vor Erreichen des Hufschlages Durch die Länge der Bahn wechseln: Umsitzen bei X Betreff des Beitrags: Verfasst: 2. Juli 2008, 08:56 Diva hat geschrieben: NEIN!
(Eingesandt von Beate Schlemmer)
Sie ist manchmal ein ganz schön wildes Meer. Christen vertrauen in solchen Stürmen des Lebens im schwankenden Boot, nicht nur auf das eigene Können, sondern auf Gott. Denn sie wissen: wenn die Wellen hochschlagen, kann man leicht untergehen. In Kunzes Gedicht ist für mich das Blau des Himmels die Farbe für Gott. Die spiegelt sich im Meer, über das die beiden fahren müssen. Und im Rückblick können sie vielleicht erkennen, dass Gott sie getragen hat im Auf und Ab ihrer Beziehung durch all die Jahre, dass Gott sich spiegelt in der Fahrt durch das Meer ihrer Beziehung. Deshalb also: " am Ende, ganz am Ende, wird das Meer in der Erinnerung blau sein" Reiner Kunze. RUDERN ZWEI. Aus: ders., Frühe Gedichte In: Gespräch mit der Amsel. © S. Fischer Verlag GmbH. Frankfurt am Main, 1984
"Rudern zwei ein Boot, der eine kundig der Sterne, der andre/ kundig der Stürme, wird der eine/ führn durch die Sterne, wird der andre/ führn durch die Stürme, und am Ende, ganz am Ende/ wird das Meer in der Erinnerung/ blau sein. " (von Reiner Kunze, *16. August 1933) Er ist ein feuriger Geist, Löwe, vermutlich mit Krebs-Mond (da muss man nur das obige Gedicht fühlen, statt es zu lesen). Reiner Kunze, Schriftsteller, Dichter, Dissident mit Mars-Pluto-Quadrat und Opposition Uranus, verließ 1977 die DDR - sprich, stellte einen Ausbürgerungs-Antrag, weil ihm Jahre Haft angekündigt waren. Da stand gerade der Drachenkopf an seinem Waage-Mars, den er mit Marcel Reich-Ranicki gemeinsam hat. Und alles wurde anders. Er ist ein leiser Querkopf, in diesem August schon 80 Jahre lang, mit der Feinheit und dem Schönheits-Geist der Waage ausgestattet, aber ohne die ewigen, nur halb bewussten Stiche, die das Zeichen manchmal so begegnungs-aggressiv sein lassen. Kunze war auch immer Pragmatiker, ohne platte politische oder politologische Pointen - Venus-Jupiter in Jungfrau sorgte stets dafür, dass er wahr-nahm, was zum Fürchten hinwuchs.
Der eine kennt sich aus mit den Sternen. Er kann sich gut orientieren und ansagen, wohin die Fahrt gehen soll. Die andere weiß, was man im Sturm tun muss, damit das Boot nicht kentert. Je nach Herausforderung führt mal der eine, mal die andere. Keiner kann alles. Aber gemeinsam meistern sie vieles. und am Ende ganz am End wird das Meer in der Erinnerung blau sein. Das Ende des Gedichts ist genial, finde ich. Es sagt nämlich, wenn ihr zurückblickt, dann wird das Meer blau sein. Am Ende sind es nicht die harten Zeiten, die in Erinnerung bleiben, sondern die Tatsache, dass ihr sie gemeinsam überstanden habt. Diese Erfahrung machen natürlich nicht nur langjährige Paare. Das erleben auch Freundinnen und Freunde. Schwere Zeiten kann man gemeinsam meistern. Und es tut gut, sich daran zu erinnern. Dann sieht man, wie sich der Himmel im Wasser spiegelt. Der Dichter Reiner Kunze verspricht: Die kostbarsten Erfahrungen, das sind gerade die Belastungen, die ein Paar gemeinsam getragen hat. In jedem Fall ist eine langjährige Freundschaft oder eine Ehe kein ruhiger Hafen.
Und dann die anderen Vorzüge der Erde: Die Geradheit der Herkunft (Vater war Bergmann) steckt ihm auch in den Knochen. Der SED gab er seinen Mitglieds-Ausweis gleich zurück, als er das, was die Genossen taten, wenn sie anderes sagten, nicht mehr ertragen konnte oder wollte. Mars-Pluto, wie gesagt, auch der Vogelfreie, der Ungeliebte, der die Systeme angreift, um in ihren Käfigen entweder unterzugehen, oder sie immer wieder zu verwunden. Manchmal genügt da schon ein Gedicht. Mit Kunzes Worten sind viele Furchtsame größer und mutiger geworden, als sie es ohne ihn gewesen wären. Das lag vielleicht auch am Mut zum Schweigen darin, das jeden Sinn stets hörbarer macht. Sein Neptun schwimmt und schwirrt eher bezuglos in, über, unter seinem Radix-Bild, und darum umso erkennbarer. Das Unnennbare, namenlos Ewige, das immer wieder durchbricht. Er hat es in die bekannte Literatur einer Sprödigkeit, in Staats-Affären und Staats-Trotz, hineingebracht und all das damit unterhöhlt. Mit dem Schaffen einer Welt, wo Liebe zum Zuhause ist und bleibt, nie nur als verstecktes Erkennen dessen, was fehlt (wie Pluto und Merkur, Skorpion und Jungfrau, es so gern festnageln).