Er spielt keinen gewaltgeilen Psycho, der auf einmal die Kontrolle verloren hat. Er ist ein ganz normaler Mensch, der brutale Gewalt ausübt, aber ohne direkten Kontrollverlust. Wenn man seinen Charakter ansieht, dann sieht man keinen Freak, sondern einen konservativen, gewöhnlichen Arbeiter. Und Douglas bekommt diese Gradwanderung zwischen Normalsein und der scheinbar logischen, gewalttätigen Konsequenz aus diesem Normalsein ausgezeichnet hin. Interessanter Film mit Schwächen in der Erzählstruktur. Joel Schumacher ist ein merkwürdiger Regisseur. Zwischen cinematografischen Katastrophen wie seinen beiden Batman Filmen und Bad Company finden sich auch immer wieder unvergessliche Klassiker, wie Tigerland oder eben Falling Down. Endlich mal ein Film für mich! Jeder kennt ihn "den Alltag", jeden Tag immer das selbe und langweilige, da kommt es schon mal vor das man sich über jedes kleine bisschen tierisch aufregt. Falling Down startet etwa genauso, ein Mann (Michael Douglas) steht in einem Stau und regt sich über Sachen wie laute Kinder, nicht funktionirendes Radio, ständiges Hupen usw. auf.
The Assistant handelt von einem Tag im Leben von Jane, die als Assistentin für einen mächtigen Medienunternehmer arbeitet. Auf den ersten Blick ist es ein ganz normaler Tag, angefüllt mit all jenen Tätigkeiten, die man gemeinhin Assistent*innen zuschreibt: Kaffee machen, den Kopierer mit Papier bestücken, Mittagessen bestellen, Reisen buchen und neue Mitarbeiter anlernen. Doch in dieser scheinbaren Routine offenbart sich zunehmend ein System des Missbrauchs, die ständig wiederkehrende Erfahrung von Erniedrigung, gegen die sich Jane zu wehren beginnt. Im ersten Langspielfilm von Kitty Green sind unter anderem Julia Garner ( Martha Marcy May Marlene) und Matthew Macfadyen ( Stolz und Vorurteil) zu sehen. Der Film startet am 31. Januar 2020 in den USA, ein deutscher Termin steht noch aus.
DE | 2019 Bewertung der Redaktion Humor Anspruch Action Spannung Erotik Community Fazit Nervenaufreibend, berührend und leider realistisch TV-Drama von Regisseur Ben Verbong ("Das Sams", "Honigfrauen"). Kommen zwei brutale Schläger davon, weil die Zeugen schweigen? Eine Berliner Straßenbahn am helllichten Tag: Die beiden Teenager Mike (stark: Béla Gabor Lenz) und Kevin (Maximilian Beck) belästigen einen Rentner (Holger Franke). Als das langweilig wird, provozieren sie stattdessen den dunkelhäutigen Isaac (Julius Dombrink) und seine Freundin Meike (Stephanie Amarell). Obwohl die rassistischen Sprüche immer verletzender werden und die Jugendlichen dem Paar immer mehr auf die Pelle rücken, greift niemand ein. Erst als Isaac auf dem Boden liegt und mit Tritten gegen den Kopf malträtiert wird, gehen drei Zeugen (Mira Elisa Goeres, Pia-Micaela Barucki, Oliver Bröcker) dazwischen. Kevin und Mike werden verhaftet. Eigentlich ein klarer Fall für die junge Staatsanwältin Jessica Maurer (Sonja Gerhardt).
Sehr plakativ packt der Film den Zuschauer da, wo es jeden Normalbürger im Schuh drückt, bei den kleinen und großen Ungerechtigkeiten des Lebens. Er zeigt die Reaktion eines Mannes dem der American Dream aus den Fingern geronnen ist, die Schuld daran in der Gesellschaft sieht und beschliesst sich dagegen zu wehren - mit Gewalt. Gerade die Nähe zu den Problemen von "Jedermann" machen den Amoklauf so unbehaglich greifbar und zeigen, dass es oft nur ein Fünkchen braucht um das Fass eines von der Menschheit Überdrüssigen zum Überlaufen zu bringen. Was den Film in manchen Augen kontrovers erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass die Figur des William Foster nicht als böser Mensch dargestellt wird, sondern das man fast mitfiebert wie auf seinem Fußmarsch zum Geburtstag seiner kleinen Tochter eine soziale Ungerechtigkeit nach der Anderen immer aggressiver aufs Korn genommen wird. Das macht teilweise sogar Spaß, weil es einem aus der Seele spricht. Unterschwellig spürt man jedoch immer mehr die sich anbahnende Tragödie.
Mit Bedacht bleibt die Kamera, die hier mehr denn je als Fenster in eine andere Welt fungiert, im Flur, während Taryn die Badezimmertüre schließt und den Schwangerschaftstest macht. Gleichzeitig darf der Zuschauer auch Dinge sehen, die die Charaktere nur machen, weil sie sich unbeobachtet fühlen. Sie sind nur Teil der mise en scène: nur kleine Stücke des Gesamtbildes und Teile ihrer Umwelt, aber desto näher und echter wirken sie auf den Zuschauer. Häufig verharrt die Kamera statisch in beobachtender Stille und lässt die Protagonisten sich auch mal aus dem Bildausschnitt bewegen, so dass einige Szenen wie lebendige Photographien wirken. Gerade dadurch wirkt die Wut, die die vier Charaktere ab und an ausleben, viel stärker, weil alleine Mimik und Gestik als Ausdruckskraft dienen, nicht die Kamerabewegung. Auch die Dialoge – wenn sie überhaupt vorkommen – wirken, Porterfield-Film-typisch, irgendwie natürlicher und realistischer, als in vielen anderen Filmen. Dazu trägt auch die großartige Ausleuchtung bei: Wenn es dunkel ist, ist es eben dunkel.
Doch die schockierten Eltern sind felsenfest davon überzeugt, dass Leonies Freund Johannes die furchtbare Tat begangen hat. Mittels DNA-Abgleich kann diese These aber ziemlich schnell verworfen werden. Eine akribische Suche beginnt. Die Spuren können keiner Person aus dem Strafregister zugeordnet werden, und die Ermittler versuchen herauszufinden, welche letzten Wege Leonie gegangen ist und was passiert sein könnte. Wohlfahrt wertet alle ihm zur Verfügung stehenden Bilder aus Straßen- und Überwachungskameras aus. Anfangs kann er nicht den kleinsten Hinweis auf einen möglichen Täter finden. Doch dann macht ihn ein bestimmtes Taxi stutzig. Major Carl Ribarski - Stefan Jürgens Oberstleutnant Helmuth Nowak - Gregor Seberg Gruppeninspektorin Penny Lanz - Lilian Klebow Oberst Otto Dirnberger - Dietrich Siegl Dr. Franziska Beck - Maria Happel Franz Wohlfahrt - Helmut Bohatsch Maria Gisch - Kristina Banger Thomas Gisch - Felix Knopp Leonie Gisch - Fiona Hauser Beni Gisch - Timotheus Hollweg Taxifahrer - Rafael Schuchter Nachbarin - Gudrun Gollob Johannes "Johnny" Wanka - Aaron Friesz Herr Wanka sen.
Materialtyp:
Buch, 95 Seiten. Verlag: Frankfurt am Main
Klappentext: Medienwelten - Eine Reise zu den "Digital Natives" Soziale Netzwerke und Plattformen sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Welt von Kindern und Jugendlichen. Ganz gleich, wie man persönlich zur Digitalisierung der Gesellschaft steht: Eltern und Lehrer können sich schon "Berufs wegen" dieser Welt nicht verschließen. Um bei der rasanten Entwicklung einer digitalen Gesellschaft Schritt zu halten, muss neben Offenheit für Neues auch etwas Zeit und Mühe investiert werden. Eine reise zu den digital natives versus security. Doch der Einsatz lohnt sich, erkennt man doch schnell nicht nur die Gefahren einer digitalen Welt, sondern auch das Potential, das sich durch die Vernetzung ergibt. Begleiten Sie die beiden Autoren des Hefts auf eine Reise in das Land von WhatsApp, Snapchat und Erfahren Sie, was man unter FOMO versteht und warum der Drang nach Selbstdarstellung keine Erfindung des digitalen Zeitalters ist. Am Ende Ihrer Reise zeigt sich, warum die "Digital Natives" ihre Welt so schätzen, was Eltern und Lehrer aus dieser Welt für sich mitnehmen können und wie sie deren schöne und weniger schönen Seiten künftig gemeinsam mit ihren Kindern oder Schülern entdecken können.
Medienwelten - Eine Reise zu den "Digital Natives" Soziale Netzwerke und Plattformen sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Welt von Kindern und Jugendlichen. Ganz gleich, wie man persönlich zur Digitalisierung der Gesellschaft steht: Eltern und Lehrer können sich schon "Berufs wegen" dieser Welt nicht verschließen. Um bei der rasanten Entwicklung einer digitalen Gesellschaft Schritt zu halten, muss neben Offenheit für Neues auch etwas Zeit und Mühe investiert werden. Medienwelten. Leitfaden für Eltern. Eine Reise zu den Digital Natives: Wegweiser für Lehrende und Eltern | Eichendorff 21 - Der Perlentaucher unter den Buchläden. Doch der Einsatz lohnt sich, erkennt man doch schnell nicht nur die Gefahren einer digitalen Welt, sondern auch das Potential, das sich durch die Vernetzung ergibt. Begleiten Sie die beiden Autoren des Hefts auf eine Reise in das Land von WhatsApp, Instagram und Co. Erfahren Sie, was man unter FOMO versteht und warum der Drang nach Selbstdarstellung keine Erfindung des digitalen Zeitalters ist. Am Ende Ihrer Reise zeigt sich, warum die "Digital Natives" ihre Welt so schätzen, was Eltern und Lehrer aus dieser Welt für sich mitnehmen können und wie sie deren schöne und weniger schönen Seiten künftig gemeinsam mit ihren Kindern oder Schülern entdecken können.
Die beiden Autoren wissen, worüber sie schreiben. Beide Familienväter und Lehrer, sind sie täglich mit der digitalen Welt von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters konfrontiert. Florian Nuxoll ist außerdem Herausgeber und Autor der Arbeitsheft-Reihe "Medienwelten", David Gels ist ausgebildeter Journalist.
Materialtyp: Buch, 95 Seiten. Verlag: Frankfurt / M. Diesterweg [u. a. ] [2017], ISBN: 9783425045528. Reihen: Medienwelt. Schlagwörter: Medien | Smartphone | Digitales Zeitalter | Cyber-Mobbing | Cyber-Grooming | Sexting | Gaming | Facebook | WhatsApp | Instagram | Snapchat | YouTube | Twitter Preis: € 8, 00 Zusammenfassung: Soziale Netzwerke und Plattformen sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Welt von Kindern und Jugendlichen. Eine reise zu den digital natives 3. Ganz gleich, wie man persönlich zur Digitalisierung der Gesellschaft steht: Eltern und Lehrer können sich schon "Berufs wegen" dieser Welt nicht verschließen. Um bei der rasanten Entwicklung einer digitalen Gesellschaft Schritt zu halten, muss neben Offenheit für Neues auch etwas Zeit und Mühe investiert werden. Doch der Einsatz lohnt sich, erkennt man doch schnell nicht nur die Gefahren einer digitalen Welt, sondern auch das Potential, das sich durch die Vernetzung ergibt... (Quelle:) Zusammenfassung: Soziale Netzwerke und Plattformen sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Welt von Kindern und Jugendlichen.
Bild 1 von 1 Erschienen 2017. - Taschenbuch, Größe: 14. 8 x 0. 7 x 21 cm Medium: 📚 Bücher Autor(en): Nuxoll, Florian und David Gels: Anbieter: Buchhesse Bestell-Nr. : 908677 Katalog: Medienwissenschaft ISBN: 3425045520 EAN: 9783425045528 Angebotene Zahlungsarten Vorauskasse, Rechnung/Überweisung, Paypal gebraucht, gut 3, 57 EUR zzgl. Eine reise zu den digital natives 1. 2, 68 EUR Verpackung & Versand 29, 00 EUR 4, 79 EUR 2, 00 EUR 6, 99 EUR 2, 89 EUR Sparen Sie Versandkosten bei Buchhesse durch den Kauf weiterer Artikel 3, 84 EUR 9, 00 EUR 7, 96 EUR 18, 45 EUR 26, 89 EUR
Bei G. A. Tepper Schulbedarf können Sie ab einem Bestellwert von € 119, 00 versandkostenfrei bestellen. Darunter berechnen wir Ihnen pro Bestellung eine Versandkostenpauschale in Höhe von € 4, 95.