Mehr über die Veranstaltungsreihe erzählt Volksmusikpfleger Ernst Schusser im folgenden Kurzinterview: Wie ist die Aktion "Weihnachtslieder selber singen" entstanden? Ernst Schusser: Im Jahr 2002 machten wir auf Anregung des Oberbayerischen Volksblatts eine Umfrage über Weihnachtslieder – nämlich welche die Leute eigentlich gern singen wollen, aber den Text nicht ganz können. Daraus entstand 2003 das Liederheft "Alle Jahre wieder" mit deutschen und bayerischen Advent- und Weihnachtsliedern. Noch im gleichen Jahr haben wir dann an sechs Orten in Oberbayern mit dem Heft zum "Weihnachtslieder selber singen" eingeladen. Inzwischen wird anscheinend wieder mehr gesungen. Sogar im Sechzger-Stadion in München kommen Leute zusammen, um Weihnachtslieder zu singen. Wie erklären Sie sich diesen Trend? Schusser: Die Menschen merken immer mehr, dass ihnen das eigene, unperfekte und natürliche Singen im Leben abgeht. Radio, Tonträger und Internet sind kein Ersatz für das eigene Singen, das wie Essen, Trinken, Gehen oder Reden einfach zum Menschsein dazugehört.
Wo und wann... "Weihnachtslieder selber singen" heißt es am kommenden Freitag, von 18 bis 19 Uhr, am Schlossplatz unter den Arkaden. Die Veranstaltung wird vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern ins Leben gerufen. Zum ersten Mal findet sie anlässlich des Berchtesgadener Advents statt. Denn wo gesungen wird, gibt es bekanntlich auch Lieblingslieder. Ob klassisches deutsches Weihnachtslied oder regional überlieferte Weise. Jeder, der Lust am Singen hat, darf am kommenden Freitag mitmachen. Texthefte werden verteilt. Gesungen werden deutsche und bayerische Volkslieder zur Adventszeit. kp
Die Lieder und die Texte lassen sich heute ja problemlos downloaden, es lohnt sich, dafür auch ein paar Griffe auf der Gitarre, dem Klavier oder auf der Blockflöte zu üben. Und falls niemand spielen kann, gibt es auch CDs mit den Liedbegleitungen, zu denen man singen kann. Nur – die sind oft recht schnell und überfordern ungeübte Sänger. Woher kommt eigentlich das beliebteste Weihnachtslied? Bei den Recherchen zu diesem "Rituale"-Artikel hat mich eine Frage besonders umgetrieben: Weshalb haben sich ausgerechnet Weihnachtslieder wie "Stille Nacht, heilige Nacht" oder "O du fröhliche" so stark verbreitet? Und woher kommen sie überhaupt? Speziell ist die Geschichte von "Stille Nacht, heilige Nacht", das Lied ist nämlich einem unglücklichen Zufall zu verdanken. Den Text – eine sechsstrophige Friedensbotschaft – schrieb der Pfarrer und Dichter Joseph Mohr (1792-1848) im Jahre 1816 in Mariapfarr im salzburgischen Lungau. Zwei Jahre später wurde Mohr Pfarrer in der St. Nikola Kirche in Obernsdorf bei Salzburg, deren Orgel aber "altersmüde" war und deshalb ausgerechnet am 24. Dezember 1818 ihren Dienst versagte.
Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden. Ähnliche Beiträge aus dieser Kategorie Von Freitag, 27. Mai, bis Sonntag, 31. Juli 2022, zeigt der Rosenheimer Maler Gerhard Prokop im... Mit Volldampf durch die Rockgeschichte geht es am Freitag, 20. Mai, um 19:30 Uhr bei "Kultur im... Bei bester Laune überreichte Laura Dahlmeier am Montag im Bayerischen Staatsministerium für... Am Sonntag, den 29. Mai 2022, überträgt der Bayerische Rundfunk im BR Fernsehen um 20. 15 Uhr ein... "Oana muass ja macha" – so nennt sich das druckfrische Album und zugehörige Bühnenprogramm... Sepp Lausch, der langjährige Vorstand des Trachtenvereins Almarausch Ostermünchen brachte es auf... Oberammergau: Für Dienstag, 7. Juni (nach Pfingsten) gibt es aufgrund einer Rückgabe aus den USA... Im Rahmen der Ausstellung "Glanzvoll: Die Kunst der Prinzregentenzeit am Chiemsee – als...
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Welche Antworten sie darauf gaben, können Sie jeweils im direkten Vergleich lesen. Du bist asslarer wen wei. Damit es übersichtlich und fair bleibt, durften die Antworten eine bestimmte Länge nicht überschreiten. Die Reihenfolge richtet sich nach der aktuellen Sitzzahl im jeweiligen Stadt- oder Gemeindeparlament. Zusätzlich veröffentlichen wir bis zum 14. März in loser Reihenfolge zwei Themen, die den jeweiligen Parteien und Wählergemeinschaften in Ihrer Kommune besonders am Herzen liegen.
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Cortison-Prozess vor dem Wetzlarer Amtsgericht, die Aktenlage auf dem Tisch des Staatsanwaltes.