Oder was meint ihr? Ich hoffe, dass es Leute gibt, die mir zu dem einen oder anderen etwas schreiben können/mögen. LG, Barborka
Die Schilddrüse ist ein kleines Organ - etwa so groß wie ein Daumen - welches knapp unterhalb des Kehlkopfes sitzt und den Körper mit wichtigen Hormonen versorgt. Bei etwa einem Drittel der Deutschen entwickeln sich im Laufe des Lebens Knoten in der Schilddrüse. Sie können harmlos oder gefährlich sein, manchmal auch einfach nur lästig. Wann die Knoten entfernt werden müssen und welche Methoden es dafür gibt, haben wir Prof. Dr. Frank Grünwlad gefragt. Der Gesprächspartner Privat - Prof. Frank Grünwald Nuklearmediziner und Direktor der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt am Main. Prof. Grünwald, wie entstehen Knoten in der Schilddrüse überhaupt und wie bemerken Patient*innen, dass sie einen Knoten haben? Das Ende einer Ära zeichnet sich ab. Man unterscheidet zwischen "heißen" und "kalten" Schilddrüsenknoten. Diese lassen sich mit Hilfe eines Szintigramms - einer nuklearmedizinischen Untersuchung - bestimmen. Eine wesentliche Ursache für heiße Schilddrüsenknoten - und auch für eine Vergrößerung der Schilddrüse überhaupt - ist Jodmangel.
Wo wird das Verfahren angeboten und wie finden Patient*innen geeignete Ansprechpartner? Ansprechpartner für Patient*innen sind klinische Zentren, in denen insbesondere Nuklearmediziner*innen mit Chirurg*innen eng zusammen arbeiten und in denen alle verfügbaren Verfahren zur Entfernung von Schilddrüsenknoten angeboten werden. Von diesen Zentren wurden in Deutschland inzwischen etwa zehn etabliert. Ein zentrales Verzeichnis wird aktuell vom Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner erstellt. Vielen Dank für das Gespräch, Prof. Grünwald. Das Interview führte Ursula Stamm
Ein Prozent ist genug heißt der Bericht an den Club of Rome des Jahres 2016. Er trägt den Untertitel "Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen". Der Titel der englischen Ausgabe lautet: "Reinventing prosperity". Die beiden Autoren Jørgen Randers und Graeme Maxton sind in der Beurteilung der Wochenzeitung Die Zeit zwei der weltweit einflussreichsten Zukunftsforscher. [1] Der damalige Bundesentwicklungsminister Gerd Müller sagte bei der Buchvorstellung, dass der Club of Rome seiner Zeit immer voraus gewesen sei: "Unser westliches Wirtschafts- und Konsummodell... Ein Prozent ist genug – Wikipedia. [sei] nicht das Zukunftsmodell für Indien und Afrika. " [1] In dem Buch geht es nicht nur um eine Begrenzung des Wachstums in den Industrieländern, sondern um eine Abkehr vom derzeitigen marktradikalen Denken insgesamt [2] und um einen radikalen Umbau der Volkswirtschaften. [3] "Das Wirtschaftssystem ist eher der Grund unserer Probleme und nicht ihre Lösung", so die Autoren. [4] Mit ihren Thesen versprechen sie sich Zustimmung breiter Kreise: "Unsere Vorschläge dürften für die demokratische Mehrheit der Wähler sehr attraktiv sein, denn so gut wie alle Maßnahmen schaffen nicht nur langfristig eine bessere Welt, sondern auch kurzfristig unmittelbare Vorteile für die meisten Menschen".
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Selbst Rang acht (1, 4 Prozent) ist extrem unwahrscheinlich. Einen Weg in den Lieblingswettbewerb Europa League gibt es aber doch: Gewinnen die Hessen dieses Jahr den Wettbewerb, kommen sie direkt in die Königsklasse und könnten von dort als Gruppendritter wieder in die Europa League zurückkehren. © dpa-infocom, dpa:220427-99-70507/3 (dpa)