Assyrischer Kulturvein Saarlouis erhält Absage: Land will nur fünf Christen aufnehmen So wie hier in der syrischen Provinz Idlib sähen viele Gebäude in den Siedlungsgebieten der Christen am Fluss Chabour in Nord-Syrien aus, sagt der Chef der Assyrischen Kultusgemeinde Saarlouis, Charli Kanoun. Die dort verbliebenen etwa 400 Assyrer fürchteten täglich um ihr Leben. Foto: dpa/Ugur Can Der Assyrische Kulturverein hatte Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) gebeten, 400 Gläubigen aus Syrien zu helfen. 21 assyrische Christen entkommen IS-Terror. Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat überraschend der Bitte des Assyrischen Kulturvereins Saarlouis, etwa 400 syrische Christen aus dem Krisengebiet in Nord-Syrien am Fluss Chabour ins Saarland einreisen zu lassen, eine Absage erteilt. "Die Aufnahme von 400 Personen durch ein Landesaufnahmeprogramm ist nicht möglich", erklärte Regierungssprecherin Anne Funk der SZ auf Anfrage. Schon allein die Kosten dürften die begrenzten Möglichkeiten des Saarlandes übersteigen, meinte Funk. Es sei mit Aufwendungen für die christlichen Syrer in Höhe von mindestens vier Millionen Euro im Jahr zu rechnen.
Nur noch eine christliche Familie aus dem Irak lebt derzeit in der Landesaufnahmestelle Lebach. Sie klagt, wie andere zuvor auch, über Angst vor anderen Asylbewerbern, unter denen genau jene Islamisten seien, vor denen sie doch geflohen sind. Der Assyrische Kulturverein bittet nun darum, diese Familie rasch in einer Wohnung im Saarland unterzubringen. Er schläft nicht mehr, er wacht nachts. Der Mann, der Manager war in einem Fünfsternehotel in einer Weltstadt, als Hotelier ausgebildet in der Schweiz, der gut Englisch spricht und das Gespräch ganz geläufig auf Französisch fortsetzt, wenn es stockt. Ein Sohn sitzt dabei, Banker, sagt er, der zweite auch, Koch in einem Fünfsterne-Restaurant. Nur beiläufig und ganz kurz zeigt der Vater die Brandlöcher von Zigaretten: in seinen beiden Waden, an den Schienbeinen. Assyrischer Kulturverein Saarlouis bitte Saar-Regierung um rasche Hilfe für 400 bedrohte Christen in Nordsyrien. Sein Hotel war das "Babylon" in Bagdad, geflohen ist seine Familie aus Mossul im Irak, vor dem radikalislamischen IS. Der Manager, ein assyrischer Christ, besitzt gar nichts mehr, er sitzt jetzt auf der abgenutzen Pritsche in Lebach, in der Landesaufnahmestelle für Asylbewerber.
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Saarbrücker Zeitung vom 24. 02. 2016 / REGION / SZR GESAMTAUSGABE Kulturverein der syrischen Christen in Saarlouis ist erleichtert - Noch zwei Mädchen sollen in der Gewalt der Terroristen sein Genau ein Jahr nach dem Überfall von IS-Terroristen auf 23 Dörfer von Christen in Nord-Syrien sind offenbar alle IS-Geiseln befreit. Bis auf zwei Mädchen, wie der Assyrische Kulturverein Saarlouis berichtet. IS-Terroristen sollen die beiden versklavt haben. Von vier weiteren Assyrern fehle seit dem Februar 2015 jede Spur. Von SZ-Redakteur Dietmar Klostermann Saarlouis. Mit Freude und Erleichterung hat der Assyrische Kulturverein Saarlouis die Nachricht erhalten, dass die letzten 43 christlichen Geiseln, die sich in Nord-Syrien seit etwa einem Jahr in der Gewalt von Kämpfern des... Lesen Sie den kompletten Artikel! Weitere 43 assyrische Geiseln des Islamischen Staates sind frei erschienen in Saarbrücker Zeitung am 24. Assyrischer Kulturverein setzt sich für Flüchtlingsfamilie ein – „Ein Schock, ein Schock“. 2016, Länge 594 Wörter Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument. Preis (brutto): 2, 14 € Alle Rechte vorbehalten.
Saarlouis – Fast zwei Wochen war Jamel Kefarkis gemeinsam mit 20 weiteren assyrischen Christen in Geiselhaft der IS-Terroristen in Syrien. Dass der 52-jährige Vater von sieben – teils erwachsenen – Kindern jetzt in Saarlouis-Roden in Sicherheit lebt, verdankt er der Hilfe seiner ausgewanderten Landsleute im Saarland. Der Assyrische Kulturverein Saarlouis, an der Spitze dessen Vorsitzender Charli Kanoun, hatte sich für die Einreise von Kefarkis und den weiteren Geiseln eingesetzt. In diesen Tagen werden alle im Saarland sein, versehen mit einer Aufenthaltsgenehmigung für zwei Jahre. Es war sehr früher Morgen, als die IS-Terroristen das Dorf Tal Goran, eines der 34 Dörfer der assyrischen Christen am Fluss Al Khabur, angriffen. Jemal Kefarkis war zusammen mit anderen Männern geblieben, um Banditen am Plündern des christlichen Dorfes zu hindern. Die Frauen und Kinder hatte man – aus Angst vor der IS – schon vorher in Sicherheit gebracht. "Schüsse fielen und dann standen plötzlich die IS-Leute vor mir", erzählt Kefarkis.
Wer freut sich schließlich nicht über einen schönen Pokal, der ihm noch einmal vor Augen führt, welch tolle Leistung er erbracht hat?
Einige wenige Banknotenschnipsel finden jedoch den Weg ins Geldmuseum der Bundesbank und können als Geschenk oder Mitbringsel erworben werden. Die Scheine der Anderen Übrigens wird bei der Herstellung von Banknoten nicht immer auf reines Baumwollpapier gesetzt. Einige Länder nutzen Kunststoffe (Polymere) für ihre Banknoten. Die Schweiz verwendet bei ihren seit 2016 herausgegebenen Banknoten ein dreischichtiges Banknotensubstrat. Zwei Baumwoll-Papierschichten werden dabei in der Mitte durch einen Polymerkern verstärkt. Aus welchem material sind bremsscheiben. Auch die 10- und 20-Rand-Note Südafrikas, die anlässlich des 100. Geburtstags von Nelson Mandela ausgegeben wurde, besteht aus einem Baumwollsubstrat, das beidseitig mit Polymerfolien überzogen ist. Vorteil einer solchen Materialverbindung ist die Langlebigkeit der Banknoten, was vor allem dann wichtig ist, wenn in dem betreffenden Land anspruchsvolle klimatische Bedingungen wie Hitze oder Feuchtigkeit vorherrschen. Allerdings ist die Produktion aufwendiger: Die Kosten für die Herstellung einer Schweizer Banknote beispielsweise liegen nach Angaben der Schweizer Nationalbank bei durchschnittlich 40 Rappen (circa 36 Cent).
Manchem Leser ist vielleicht der Merkspruch "Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess' ich nimmer" in Erinnerung, der vereinfachend auf die Zusammensetzung dieser Steinsorte Bezug nimmt. Weitere Vertreter aus der Gruppe der Hartgesteine sind: Basalt Glimmerschiefer Quarzit Gneis Weichgesteine wie Sandstein und Kalk: Gut formbar, weniger witterungsbeständig Im Kontrast zum Granit stehen Weichgesteine, die ebenfalls für Grabmale sehr beliebt sind. Zu den bekanntesten Vertretern unter den Weichgesteinen gehören Sand- und Kalkstein, die auch in den Bereich der Sedimentgesteine eingeordnet werden. Sedimentgesteine entstehen durch Verwitterung, Erosion oder Ablagerung. Je nachdem, welches Bindemittel (bspw. Kieselsäure oder Eisenmineralien) enthalten ist, sind Weichgesteine unterschiedlich witterungsbeständig und bedürfen u. Aus welchem Material werden die Zahnräder im Getriebe hergestellt? (Technik, Auto, Auto und Motorrad). U. einer besonderen Pflege. Bei ausgefallenen Wünschen, die von der klassischen Grabsteingestaltung abweichen, lohnt sich die Entscheidung für Sand- und Kalkstein durchaus, da sich diese Steinarten ohne viel Mühe bearbeiten lassen.
Polyresin zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es sehr schnell aushärtet und anschließend zügig weiterbearbeitet werden kann. Dieser Vorgang, der in der Regel per Hand durchgeführt wird, kann indes mit dem Schnitzen von Holz verglichen werden. Ein weiterer Vorteil, den das Polyresin anderen Werkstoffen voraus hat, ist sein relativ günstiger Preis. Aus welchem Material bestehen unsere Euro-Münzen? - Bankenverband. So ist ein aus Kunststein hergestelltes Objekt in der Regel deutlich günstiger, als jene aus anderen Materialien. Besonders beliebt sind dabei verschiedene Gegenstände aus Polyresin, welche der Verschönerung eines Gebäudes oder einer Fläche dienen. Dazu können Objekte wie Büsten oder Skulpturen zählen. Irrtümer über Polyresin Bezüglich der Namensherkunft sei erwähnt, dass der Begriff "Kunststein" nicht auf die künstlerische Verwendung des Stoffes schließen lässt, sondern lediglich Auskunft über dessen künstliche Herstellung gibt. Oftmals wird Polyresin auch mit Hartplastik verwechselt. Beide Materialien sind jedoch vollkommen unterschiedlich und eigenständig anzusehen.