Fazit: "Das Liebesleben der Tiere" ist ein Buch der Autorin Katharina von der Gathen, welches viel Wissenswertes für Jung und Alt aus dem Reich der Tiere speziell in Liebesdingen, wie Paarung und Elternschaft vermittelt. Dabei bringen die faktenorientierten, aber leichtfüßigen Texte genauso viel Freude wie die humorvollen und trotzdem korrekten Illustrationen von Anke Kuhl. So ist das Buch eine absolute Empfehlung für jedes Alter. Bewertung: 5/5 geschrieben von Doreen Matthei Quellen: Eintrag des Buchs " Das Liebesleben der Tiere " beim Klett Kinderbuch Verlag Eintrag des Buchs " Das Liebesleben der Tiere " im Magazin Perlentaucher Sigrid Tinz, ' Katharina von der Gathen: Das Liebesleben der Tiere – ',, 2018 Eva Hepper, ' Katharina von Gathen: "Das Liebesleben der Tiere" – Wie es die Giraffen machen ',, 2018
Mag ihn die Theorie dazu und dahinter auch interessieren, es ist ihm zu theoretisch und seine Sache nicht. Zuviel Wissen schadet dem Absatz seiner Bücher, das weiß Bennemann – eben kein Lehrer, sondern Drehbuchautor – genau; doch so lernt man bei ihm zu wenig fürs Weiterkommen Grundlagen der Evolution kommen deutlich zu kurz Dabei wäre eine wenigstens minimalistische Aufklärung in Sachen Evolution für breite Schichten der Bevölkerung umso nötiger, je mehr online auch hier zur einzigen Wissensquelle wird. Bennemann vergibt das schöne Thema Sex, ohne Evolution zu erklären oder erklären zu wollen. Mit ihm bleibt auch der Leser nur mehr Voyeur, wenn es um das Liebesleben tropischer Leguane oder die Liebeslaube des Hüttengärtners, eines Laubenvogels auf Neuguinea, geht. Einerseits ist das – na klar: skurril und im Wortsinn – fremdartig; andererseits rückt Bennemann die Tiersexualität immer wieder in gefährlicher Weise in unsere Nähe. Vollends anthropomorph wird Bennemann, wenn er beim Tiefsee-Anglerfisch von "Liebe auf den ersten Blick" spricht.
Mauersegler paaren sich blitzschnell mitten im Flug in der Luft, während der Akt bei Nashörnern leicht eine Stunde dauert. Die inhaltliche Vielfalt haben Katharina von der Gathen als Autorin und Anke Kuhl als Illustratorin auch auf die Gestaltung ihres Buches übertragen. Längere, aber immer gut verständliche Texte wechseln sich ab mit eher cartoonartigen Zeichnungen und doppelseitigen Postern, etwa zu den unterschiedlichen Penissen und Vaginas, die sich quer durchs Tierreich entwickelt haben. Wie viel aufwendiger als der eigentliche Sexualakt in vielen Fällen all das vorangehende Werben, Umschmeicheln und Protzen ist, zeigt das Buch etwa am Beispiel des Goldhaubengärtners. Die Männchen dieser Vogelart versuchen die Weibchen zu beeindrucken, indem sie aus Ästen einen weihnachtsbaum-förmigen Turm auf dem Waldboden aufschichten und diesen mit glitzernden Tierhaaren schmücken. Blaufußtölpel wollen über möglichst knallblau gefärbte Füße überzeugen, unter Mützenrobben-Männchen dagegen gilt ein roter Hautballon als Qualitätsmerkmal.
Eine Laubheuschrecken-Art hat das Problem nicht, denn sie ist mit "Superhoden" ausgestattet. Laut Wissenschaftlern hat das Insekt "die größten Hoden im Tierreich" – gemessen an seinem Körpergewicht. "Wir konnten kaum glauben, wie groß diese Organe waren – sie schienen den gesamten Unterleib auszufüllen", sagt die Entomologin Dr. Karim Vahed von der University of Derby in Großbritannien. Die Laubheuschrecke nutzt ihre Superhoden jedoch nicht, um den Weibchen zu imponieren oder möglichst häufig Sex zu haben. Vielmehr entwickelten die Tiere durch ihr Superorgan eine Art Casanova-Verhalten: Sie begatten so viele Weibchen wie möglich nacheinander. Schließlich geht ihnen aufgrund ihrer Hodengröße nie das Ejakulat und somit auch nicht die Spermien aus. Ein Penis geht auf Reisen Empfohlener externer Inhalt Youtube Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube -Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube -Inhalte auf) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Doch auch schmächtigere Männchen bekommen ihre Chance – wenn sie es richtig anstellen! Manchmal reicht schon ein Duell zweier Konkurrenten als Ablenkung, um sich heimlich einem Weibchen zu nähern. Nur ein Nachkomme oder vielleicht sogar ein ganzer Wurf sind für eine Termitenkönigin nicht genug. In ihrem bis zu 25-jährigen Leben kann sie, gemeinsam mit ihrem König, unglaubliche 250 Millionen Termiten zeugen. Einmal im Jahr kommt es zu einem besonders spektakulären Ereignis: Wenn die Regenzeit einsetzt, bildet ein Teil der Kolonie Flügel und schwärmt aus. Doch so eine gigantische Menge an schwirrenden Insekten bleibt bei den anderen Tieren nicht unbemerkt. An der alljährlichen Balz der Kampfläufer in Finnland nehmen nicht alle Männchen teil. Denn einige verfolgen einen anderen Plan. Während die meisten Hähne ihr eindrucksvolles Prachtkleid tragen und sich zum Wohlgefallen der Weibchen duellieren, tarnt sich etwa ein Prozent aller Hähne als Hennen. So können sie sich völlig ungehindert und konkurrenzlos den Weibchen annähern.
(…) Es ist sehr empfehlenswert. « Borromäusverein Bonn, medienprofile, 2/2018 »… ein besonders gutes Beispiel dafür, wie Zugang zu Tabuthemen eröffnet und ein offenes Gespräch ermöglicht werden kann. « Der Rote Elefant, Heft 36, 2018 »Hochinteressant, wundervoll, manchmal brutal und verblüffend oft ziemlich menschlich. « ELTERN family, 1/2018 »Lehrreich und witzig« Frankfurter Rundschau, Thomas Stillbauer, 10. 2017 »Ein rundum außergewöhnliches, aber so was von fantastisches Naturkundekompendium. … Tierisch überraschend und verblüffend. «, Janet Blume, 25. 05. 2020 »… nicht nur informativ, sondern vor allem unglaublich unterhaltsam. « Laborjournal, Larissa Tetsch, 10/2018 »Dieses Buch überrascht nicht nur mit einer Unmenge an intimen Fakten über die Tierwelt, von der Bettwanze bis zum Orang-Utan. Es bietet auch eine wunderbare Gelegenheit, mit Kindern über sonst manchmal schwierige Themen wie Liebe, Sex und alle möglichen Formen des Zusammenlebens zu sprechen. Für die nötige Leichtigkeit sorgen vor allem die unverblümten und tierisch witzigen Illustrationen.
Diese passen ins Müsli, zum Brot backen, über den Obstsalat gestreut….. Sehr gut verwerten kann der Körper geschrotete Leinsamen, diese können Sie in einer Moulinette oder im Thermomix selbst schroten. Da diese aufgrund ihres Ölgehalts eine sehr kurze Haltbarkeit haben, können wir Ihnen die Leinsamen nur ungeschrotet anbieten. Die ältesten Anzeichen für den Anbau von Lein fand man in Schweden zur Wikingerzeit. Damals war Lein zusammen mit Öl eine der wichtigsten Samen-Ö der Gewinnung von Leinsamen, aus denen das Leinöl gepresst wird, werden verschiedene Leinsorten auch heute noch zur Textilherstellung verarbeitet.
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