Eine Fotoausstellung im "Einstein" bringt Schülern und Lehrern den Alltag in der DDR näher. Der Name ist Programm: "Voll der Osten. Leben in der DDR" lautet der Titel der Fotoausstellung, die im Einstein-Gymnasium gezeigt wird. Auf 20 Tafeln präsentiert die Ausstellung über 100 Fotografien des Künstlers Harald Hauswald, der mit seiner Kamera den unverfälschten DDR-Alltag in den 80er Jahren eingefangen hat. Bilder 80er ddr vs. Kein Wunder, dass ihn die Stasi observierte und unter dem Decknamen "Radfahrer" führte. Seine Fotografien wurden in Ostpublikationen nicht abgedruckt. Kritik am System Tatsächlich eröffnen die Ausstellungstafeln mit Ein-Wort-Überschriften wie "Macht", "Lüge", "Widerstand" oder "Verfall" politische Lesarten, die die Kritik am System schlagwortartig zu formulieren scheinen. Hauswalds Bilder entfalten ihre besondere Wirkung jedoch auch in diesen Kontexten an zunächst unscheinbaren Details. So sitzen auf einem Foto eine Reihe Rentner beim "Fest an der Panke" in Berlin-Pankow 1987 beinahe regungslos unter einem Transparent mit der Aufschrift "Frieden ist nicht Sein – sondern Tun!
Achtung! Diese Seite wird in Krze komplett neu berarbeitet. Auf dieser Website finden Sie eine Auswahl an historischen Aufnahmen aus dem DDR-Fotoarchiv, das mehrere zehntausend Bilder umfasst. Diese Bilder sind in der Themenliste verzeichnet und verlinkt. Www.ddr-fotos.de DDR-Fotoarchiv: historische Aufnahmen, schwarz-wei Bilder, 50er, 60er, 70er Jahre Ostberlin, Ostdeutschland, Fuballbuch Kaperfahrten. Die Archivseite ist mit der Grenz-Seite verknüpft. Beide Seiten zusammen bieten gemeinsam Infos über die ehemalige innerdeutsche Grenze, über Grenz-Projekte, Ausstellungen und Diavorträge, über eine Spurensuche in Ostberlin, den Mauerfall im Herbst 1989 und den ehemaligen Eisernen Vorhang quer durch Europa. Kürzlich auf den Markt kam das Hansa Rostock Buch "Kaperfahrten - Mit der Kogge durch stürmische See" von Marco Bertram.
". Für Hauswald, dessen einbettende Kommentare mit QR-Code auf Youtube abgerufen werden können, ein Widerspruch in sich. Ein anderes Foto auf der gleichen Tafel zeigt einen Grundschüler, der 1985 beim Pressefest des "Neuen Deutschland" an einem Stand an Kriegswaffen herangeführt wird. Wohnzimmer in den 80er Jahren - DDR Bilder & Fotos. Das Motto der Veranstaltung: "Der Frieden muss bewaffnet sein". Hilfreich kommentiert werden Hauswalds Bilder auf den Wandplakaten von dem Historiker Stefan Wolle, der die zeitgeschichtlichen Hintergründe beleuchtet, aber auch auf Hauswalds Zugang zu den fotografierten Menschen hinweist: "Jedes der Bilder erzählt eine Geschichte. " So rückt Hauswald vielfach kleine Alltagsmomente in den Mittelpunkt und Gefühle, die sich gegenüberstehen: "Einsamkeit", "Sehnsucht" und "Traurigkeit" lauten Überschriften, aber auch "Neugier", "Heiterkeit" und "Gemeinschaft". - Anzeige - Auch den jüngsten Bewohnern und Jugendlichen widmet die Ausstellung viele Fotos: So stehen auf einem Bild Kinder fasziniert bei einem im Sonnenlicht leuchtenden, urzeitlichen Wesen – Anwohner der "Hinterhofoase" hatten das Gebilde aus Stahlschrott geschaffen.
Volker Gasser hat einen der ersten Gesprächskreise in Ost-Berlin mitgegründet: "Es wurde manchmal ein Film gezeigt und danach gab es eine Diskussion. Es gab aber auch immer Abende ohne Thema, wo man zusammengekommen ist und sich ausgetauscht hat über die Probleme, die jeder so hatte. " Das Besondere an den Arbeitskreisen ist, dass die Türen für alle Menschen offenstehen sollen. "Die Teilnehmer damals waren sehr gemischt", sagt Gasser. Historische DDR Fotos & Bilder. "Vom Parteisekretär der SED bis zum Dissidenten, der einen Ausreise-Antrag stellte. " Für sie alle wird die evangelische Kirche zu einem Schutzdach. Empörung und Unterstützung Auch im Nordosten werden Mitte der 80er-Jahre Gesprächskreise gegründet. An der Gründung in Schwerin ist Olaf Brühl mitbeteiligt. Ihm gelingt es 1985 sogar, in der mecklenburgischen Kirchenzeitung eine Artikelserie zum Thema Homosexualität zu veröffentlichen. Sie trägt den Titel: "Die Scham, dass einem das Hinsehen so leichtfällt. " "Es war überhaupt die erste Publikation in der DDR, in der auch jemand selbst sagt: Homosexualität ist etwas Positives und sie ist nicht etwas Krankes und nicht etwas, was wir bemitleiden müssen", sagt Olaf Brühl im Gespräch mit NDR Info.
Hallo, du könntest Heil- bzw. Sozialpädagogik studieren und in Behindertenheimen im Fachdienst arbeiten. Für Bewohner Stunden ähnlich einer Therapie anbieten (Gespräche usw), gemeinsam mit den Mitarbeitern den Hilfebedarf von Bewohnern festlegen und und und. Alles kann ich dir leider nicht sagen. Habe meist nur den Teil aus der Mitarbeiterseite gesehen. Es wäre noch möglich nach dem Studium an Hepschulen zu unter- richten. Oder auch als Praxisberater (Prüfungen der Schüler in der Praxis abnehmen) arbeiten. So ist das zumindest an unsere Schule. Da das Thema Heilerziehungpfleger in ganz Deutschland unterschiedlich gehandhabt wird, kann es bei dir in Nordrhein-Westfalen schon wieder anders aussehen. Auch der Stellenwert eines Heps ist in ganz Deutschland unterschiedlich. Hier in Oberfranken zählen wir z. B. Heilerziehungspfleger und dann die. als volle Fachkraft. Da du Abitur hast, steht dir eigentlich noch viel mehr offen. Such dir einfach ein Studium im sozialen Bereich aus, da du da ja bleiben möchtest. Dann hast du etliche Möglichkeiten im Behindertenbereich etc. tätig zu werden.
Beides wird an Unis und diversen Fachhochschulen angeboten. Ob du aber zb als Heilpädagoge mehr verdienst als ein Hep ist nicht unbedibgt garantiert. Das kommt eher auf die Stelle und den Aufgabenbereich an, den du ausübst. Als Hep kannst du zb auch Leiter einer Gruppe sein. Und verdienst dann entsprechend mehr. Berufe in der Behindertenhilfe. Andererseits kenne ich aber auch Heilpädagogen die ganz normal im Gruppendienst arbeiten. Und das selbe Gehalt wie ein Hep bekommen. Studieren ohne Abitur ist an nicht allen aber ausgewählten Universitäten möglich. Die Mindesvoraussetzung ist eine abgeschlossene 3-jährige Berufsausbildung + 3 Berufsjahre allerdings beinhaltet das eher Studiengänge wie zb Psychologie, Soziologie, BWL, Jura etc. Studieren von zb soziale Arbeit hätte ich noch kein Angebot gesehen das ohne Abitur möglich ist.
"In der Ausbildung ist das ein wichtiges Thema, niemand wird damit alleine gelassen", sagt Steffi Kießhauer von der Korczak-Schule in Fürstenwalde. Madeleine Meyer, die schon viele HEPs ausgebildet hat, macht folgende Erfahrung: "Ehemalige sagen mir oft: Das sieht man nachher nicht mehr. " Wie soll ich mich entscheiden? Heilerziehungspfleger und dann so bis. Erzieher-Azubis der Korczak-Schule in Fürstenwalde Madeleine Meyer sagt, es gebe kein Patentrezept für die Berufsentscheidung. Ob jemand eher für den Erzieherberuf geeignet ist oder für den Heilerziehungspfleger, lasse sich durch Praktika oder Einzelgespräche mit Lehrern und Mitschülern der Berufsschulklassen am besten herausfinden. Ihr könnt auch unsere Berufeportaits zu beiden Berufen lesen, unsere Berufefilme zu beiden Berufen ansehen und unsere Tests "Passt dieser Beruf zu mir? " machen. Michael empfiehlt, vorher auf jeden Fall Praktika in beiden Bereichen zu machen. "Für meinen Beruf muss man vielleicht ein bisschen idealistischer sein als für den Erzieherberuf", meint Michael, "Als Erzieher sieht man die Lernerfolge bei den Kindern sehr schnell.
Als Heilerziehungspfleger hilft er, Berührungsängste abzubauen, damit Menschen mit und ohne Behinderung in unserer Gesellschaft in Zukunft ganz selbstverständlich miteinander leben – das nennt man dann Inklusion. Es geht nicht darum, sich von oben herab um den Menschen mit Behinderung zu kümmern, sondern darum, ihm mit Respekt und auf Augenhöhe zu begegnen - als sein Assistent.